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Freizeit-Spezial: Urlaub in der Biosphäre

Große Ferien

Für den, der hier lebt, sind die klaren Konturen der Alb, das bunte Grün der saftigen Wiesen und das kühle Licht der Buchenwälder Alltag. Für jeden Gast sind sie ein Stück ersehnter Freiheit – also das, was Urlaub eigentlich ausmacht.

Ein Blick über die Albkante verleiht Flügel. Die Seele hebt ab, der Geist saugt die vielen unverwechselbaren Eindrücke in der Biosphäre gierig auf: Nicht ohne Grund packt immer mehr Deutsche gerade im Urlaub das Heimweh.

Statt asphaltgrauem Stress bei der Arbeit betongrauer Stress in einer Hotelburg? „Ein schlechter Tausch“, finden immer mehr Deutsche, auch wenn über den aggressiv beworbenen Pauschalzielen Flaggen aller Herrenländer wehen.

Man wird wieder aus der Großküche abgefüttert. Und der Himmel ist derselbe wie auf der Schwäbischen Alb – nur eben eine Flugreise weiter und dazu noch viel zu heiß. So bleibt Deutschland den Deutschen Reiseziel Nummer 1. Bayern und die Küstenregionen haben zwar die Nase vorn, doch erfreut sich unser Ländle immerhin am fünften Platz. Die Alb behauptet sich mit vier Millionen Übernachtungen im letzten Jahr. Auf den Kreis Reutlingen entfielen davon 900.000. Allen voran die Uracher, die ihre Position dem Kurort-Privileg verdanken:

„385.000 Übernachtungen im letzten Jahr“, resümiert Kurdirektor Wolfgang Schütz. Er freut sich auf die Biosphäre: Die regionalen Angebote und Netzwerke seien schon heute sphärentauglich. Und: Der Schub des UNESCO-Labels würde weitere Ideen und Akteure motivieren. Auch Thorsten Clement, Tourismuschef in Münsingen, hält die bestehenden Angebote größtenteils für „biosphärenkonform“. Welche Angebote das sind? Sphäre hat eineAuswahl für Ihre freien Tage zusammengestellt. (2006)

 


Freizeit-Spezial: Wandern

Sanfter Schritt

Ob barfuß oder mit festen Schuhen, die Schönheit der Alb können Wanderer immer genießen.

Jeder Schritt entlang den mächtigen Hangwäldern, den Felsnasen, den weitläufigen Talspinnen ist ein Wandeln auf Spuren: Spuren von Denkern und Dichtern, Kelten und Römern, Mythen und Märchen, Urzeiten und Vulkanen.

Mal gibt der Boden federnd nach, mal ist er stumpf und staubig. In all seinen Details erspürt der Fuß den Boden erst ohne Bekleidung. Zum Beispiel auf dem 900 Meter langen Barfußpfad in Tieringen.
Wem bei Tag die Füße kribbeln, wartet den Abend ab. Dann leuchten auf den Wacholder-heiden Glühwürmchen den Weg zum Feuerplatz am Gipfel des Gomadinger Sternberg-turms.

Boden nicht nur unter den Füßen, sondern auch über dem Kopf? Die Gustav-Jakob-Höhle ist die längste natürlich begehbare Höhle der Alb. Achtung: Es wird eng.

Fest, wenn auch schwankend ist der Boden des Lichtensteiner Hochseilparcours. Eine Wanderung in Höhe der Baumwipfel, wenn man so will. (2006)

SPHÄRE-LINKTIPPS

Schießplatz-Touren
Thementouren über die Alb
Ruine Hohen Gundelfingen zur Burg Derneck
Kletterparadies
Lebenslust statt Asphaltwege
Schießplatz-Touren
Glastal


SPHÄRE-Buchtipp: Die schönsten Nordic-Walking-Touren

Nordic-Walking-Führer

Idyllische Wanderwege und eine Vielfalt bunter Landschaftsbilder machen die Alb zum Walker-Paradies. Die Seele darf baumeln, während der Körper Ausdauer, Kraft und Koordination trainiert.

Der große Nordic-Walking-Park im Maisental in Bad Urach und das DSV Nordic-Walking-Streckennetz in Römerstein-Böhringen bieten traumhafte Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Weitere Kreise beschreiben die Routen im neu erschienenen Taschenbuch von Ursel Maichle-Schmitt und Nordic-Walking-Stützpunktleiter Klaus Meyer.
Der Freizeitführer beschreibt auf 96 bunt bebilderten Seiten 30 ausgearbeitete Nordic-Walking-Touren zwischen Urach und Zwiefalten.

Übersichtliche Streckenprofile liefern Kilometerangaben, Höhenmeter und Dauer der Tour. Hingucker für jeden Walker: Die kulinarischen Randnotizen im Text.

Buchtipp: Die schönsten Nordic-Walking-Touren von Bad Urach bis Zwiefalten. ISBN: 3886272893, Preis: 7,95 Euro, Verlag: Oertel & Spörer.



Freizeit-Spezial: Radfahren

Runder Tritt

Die Weite des Münsinger Hardts als Kontrast zum lieblichen Lautertal.

Das Herz schlägt, die Anstrengung erhellt die geröteten Gesichter. Munter pocht der Pulschlag der Radausflügler entlang den gut ausgeschilderten Radwegen über unsere Alb. Befestigte Strecken, Singletrails und steile Albaufstiege: Die Biosphäre salutiert als Paradies für jeden Zweiradfahrer.
Den Blick nach vorn gerichtet, den Wind im Gesicht, verschwimmen die vorbeiziehenden Bilder zu einem Gefühl vollständiger Freiheit. Die Beinstärke spielt keine Rolle mehr. Es sei denn, man legt es drauf an. Beim Erklimmen der Ziegelsteige beispielsweise, die parallel zum Uracher Wasserfall den Berg hinaufführt.

Die Alb steckte schon immer voller Herausforderungen: Strecken mit ein bis zwei Kilometer langen Anstiegen verlangen noch heute danach, durchzuhalten und die Kräfte einzuteilen. 2.000 Meter Höhenunterschied für ambitionierte Fahrer kommen schnell zusammen. Inspirierend wirkt auf noch so müde Beine ein hohes Ziel: eine Burg, die mit kilometerweitem Fernblick belohnt.
Eine Weite der seltenen Art erleben Radler auf dem Münsinger Hardt. Auf den guten Asphaltstraßen stellen sich kaum Steigungen in den Weg. Die unzersiedelte Naturkulisse, fernab vom Verkehr, erzählt ein Stück Geschichte. Sie zeigt die Alb wie vor 100 Jahren. Gelbe Rauten zeichnen hier die freigegebenen Routen aus. Zwischen Zainingen und Feldstetten bleibt es den Radlern jedoch nicht erspart, kurz auf die Bundesstraße auszuweichen.

Als echter Renner bei Familien und Einsteigern gilt der Radweg durchs Schandental Richtung Mehrstetten entlang der Albbahntrasse. Ein kleiner Fluss, uralte Karstquellen und blühende Wacholderheiden säumen den größtenteils ebenen Weg. Ähnlich kräfteschonend: der Ermstalradweg und das Schmiechtal zwischen Gundershofen und Schelklingen.
Ein Traum für schnelle Radler: die Runde von Würtingen durchs Lonsinger Tal über Gomadingen, Marbach und Dottingen. Auf dem kleinen Föhrenberg lockt der herrliche Ausblick übers Münsinger Hardt bevor die Strecke über Upfingen wieder zurückführt.
Profis sollten die Highspeed-Singletrails der Bundesligastrecke für Mountainbiker unter die Stollen nehmen. Der markierte Fünf-Kilometerkurs beginnt am Münsinger Sportplatz. (2006)

SPHÄRE-RADLERTIPPS

Schießplatz: Glatter Asphalt, wenige Steigungen.
autertal: Feiner Schotter, topfeben, ideal für Familien.
Höhenweg Hayingen-Münzdorf.
Marbacher Gestüt: Kleine absolut verkehrsarme Sträßchen.
Münsingen-Heutal bis zum idyllischen Dorf Sondernach:
Eben, Schotter und Asphalt, zurück mit dem Schienenbus.


Freizeit-Spezial: Inlinen

Inline-Tour

Die Inline-Abteilung der Skizunft Römerstein schwärmt in ihrem Newsletter: „Skaten auf geteerten und absolut verkehrsfreien Wegen quer durch den ehemaligen Truppenübungsplatz. Von Zainingen und Feldstetten aus können herrliche Touren von über 30 km Länge geskatet werden.“ Schon heute beherrschen neben Wanderern und Radlern die Sportler auf heißen Rollen das Bild auf dem Platz. www.alb-skate.de


Freizeit-Spezial: Schwimmen, Kanufahren und Saunen

Wildes Wasser

Die Biosphäre zeigt sich in ihrer ganzen nassen Pracht.

Das Nass auf der Alb ist eine geologisch bedingte Mangelware. Doch die Klasse hier oben macht gefühlte Masse. Die Wimser Höhle im Glastal beispielsweise, die Albstrände im Lautertal oder die abenteuerlichen Kanu-Touren bringen mehr Spaß ins Glas.

Zumindest mehr als überfüllte Sandstrände mit sonnenhungrigen Bratlingen. Qualität ist Trumpf: Die frische Kühle in den Freibädern auf der Alb gilt als Hochgenuss: im Zwiefaltener Bad mit Blick aufs Kloster oder in Uracher Höhenlage mit Blick ins überhitzte Tal. Ebenfalls zum Eintauchen gut: das Parkbad Münsingen. Falls der Himmel unerwünscht mit Wasser spielt, lässt´s sich im Saunen- und Grottenland der Beurener Therme entspannen. Derweil saust der Regen draußen mit Volldampf durch den Karst.

SPHÄRE-LINKTIPPS

Therme Beuren: 1.000 qm Badelandschaft
Uracher Thermen: Heilquellen, Wellness und gesundes Wasser
Höhenfreibad Zwiefalten
Kanutouren im wilden Süden
Forschergeist und Bootstour in der Wimsener Höhle
Schießplatz-Touren
Kalter Badespaß im rauschenden Bach: Lautertal



Freizeit-Spezial: Reiten

Gedämpfter Trab

Auf dem Rücken der Pferde erlebt man viel Schönes dieser Erde.

Im Takt des Hufschlags reisen, sich tragen lassen oder einfach auf Augenhöhe mit dem Pferd einen schönen Tag erleben: eine uralte Sehnsucht aller Pferdefreunde – nicht nur auf der Alb. Die alte Tradition der Pferdezucht und Pferdehaltung hinterließ jedoch vor allem hier ihre Spuren: ein Stück lebendige Kulturgeschichte.

Heute zieht allein das Haupt- und Landesgestüt Marbach mit Hengstparaden, Fohlenweiden und Stutendynastien Jahr für Jahr bis zu 500.000 Pferdeliebhaber in die Biosphäre. Wer sich für die Hintergründe des Gestüts interessiert, sollte sich eine Gestütsführung nicht entgehen lassen.
Ein Abenteuer und ein Traum – nicht nur für Cowboys: Wanderritte durch die schwäbische Prärie. Ob nur für ein paar Stunden oder über mehrere Tagesetappen. Abwechslungsreiche Routen gibt es mehr als genug. Ein Netzwerk aus Wanderreitbetrieben bietet landschafts- und naturbegeisterten Reitern zuverlässige Pferde und Unterkunft.

Neue Reit- und Denkweisen etablieren sich in der lokalen Reiterszene: Auch Fuhrbetriebe schlagen neue Wege ein. Christel Erz aus Laichingen zum Beispiel. Sie begeistert ihre Gäste vom Kutschbock aus mit Themen und Erlebnistouren. Und aus Leidenschaft für eine alte Tradition bildet sie Pferd und Mensch fürs Holzrücken im Wald aus. Doch erst „wenn der Hufschlag den Herzschlag verändert", meint sie, hat ihr Angebot sein Ziel erreicht.

SPHÄRE-LINKTIPPS

Gestütführungen und Planwagenfahrten durch Marbach
Themen- und Erlebnistouren mit der Kutsche
Die Alb zu Pferd erkunden
Reitspaß für Groß und Klein, Kutschfahrten und Ponyreiten

 


Freizeit-Spezial: Ballonfahren

Die Lust am Loslasssen

Warum steigen Menschen trotz Jet-Zeitalters in ein Vehikel, das seit seinem ersten Aufstieg 1783 im Wesentlichen unverändert geblieben ist? „Die einen aus Neugierde", meint Georg Binder, seit 20 Jahren Ballonpilot in Sonnenbühl: „Die anderen finden im Ballonfahren etwas, das uns in unserer hektischen Zeit abhanden kommt. Sie treibt die Wiederentdeckung der Beschaulichkeit, die Lust am Loslassen."

Schon der Ballonstart sorgt für ein erhebendes Gefühl: Wenn die fauchenden Gasbrenner den behäbigen Ballonleib sanft in den Himmel heben. Einzigartig auch das Erlebnis lautlosen Schwebens in bis zu 2.000 Metern Höhe, verträumte Hügelketten unten und der endlos weite Blick bis zum gekrümmten Horizont.
Ob Ballonfahren gefährlich ist? „Wenn Unfälle passieren, dann nur beim Ballontransport über die Autobahn", versichert der Sonnenbühler Ballonpilot. „Ballonfahren ist heute so sicher wie Fliegen." (2006) Info: www.bsg-sonnenbuehl.de

 


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