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PORTRAIT: Firma EAM macht mobil

Ring frei

Thomas Schönmetz lockt Akteure der Automobilwirtschaft auf den Panzerring.

Eine unglaubliche Ruhe liegt über dem ehemaligen Schießplatz. Wer auf den nach über 100 Jahren für die Menschen endlich zugänglichen Wegen durchs Herz der künftigen Biosphäre flaniert und marschiert, registriert nicht nur optisch, sondern auch akustisch den Unterschied zwischen dem Münsinger Hardt und dem Rest der Welt.

„Und genau diese einmalige Abgeschiedenheit, das besondere Flair ist es, was die Automobilriesen schätzen, wenn sie ihre Produkte, Ideen, Technologien einem internationalen Publikum präsentieren“, erläutert Thomas Schönmetz den Grundgedanken seiner Geschäftsidee als Fundament für seine im April gegründete Firma „Experience Area Münsingen“ (EAM): Bisher karrte die Automobilbranche ihre Gäste in klangvolle Regionen dieser Welt. Doch so exotisch die Entscheidungsträger solche Orte wie Barcelona, Rom, Dubai oder Portugal auch empfinden, solche Projekte kosten viel Geld und bergen viel Ablenkung.

Schönmetz aber braucht Ruhe, wenn Erwachsene die Schulbank drücken. Vier Wochen lang gaben sich im Wonnemonat Mai internationale Mitarbeiter und Führungskräfte der DaimlerChrysler AG die Türklinke in die Hand. Fast 2.000 Menschen unterrichtete, pflegte und versorgte der gute Stuttgarter Stern. Der Catering-Service des Münsinger Schlemmergasthof „Herrmann“ musste zusätzlich Köche und Helfer anheuern, die Betten in der Region waren gut gefüllt.

Die Dozenten präsentierten die Technik der neuen LKWs als Workshop im prunkvollen Casino und diversen Hallen des Alten Lagers. Die Praxis erfuhren die Gäste auf dem Panzerring. Und da hat das Münsinger Hardt und damit auch Schönmetz als Mieter der Straße alle Trümpfe in der Hand gegenüber dem Rest der Welt. „Wer bietet schon einen 38 Kilometer langen Asphaltstreifen, auf dem man anhalten und langsam fahren kann, wann immer man will, um beispielsweise eine gelungene Getriebeabstufung zu präsentieren, oder wo man einfach das Lenkrad loslassen kann? Drei Wochen im Mai konnten sich die geladenen Besucher von der Intelligenz der neuen Daimler-Trucks überzeugen. Im Notfall erfassen Sensoren die Mittellinie und den weißen Begrenzungsstreifen. Ohne dass der Fahrer einen Finger rührt, pendelt der LKW langsam zwischen den Linien hin und her, während der Wagen selbstständig abbremst.

40 Trucks drehten im Hardt die Runden, die Lärmbelastung ging gegen Null. Davon konnte sich der Sphäre-Fotograf vor Ort überzeugen. (2006)


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