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NEUERÖFFNUNGEN: Seifensieder im Lagerhaus in Dapfen

Altes Handwerk hautnah

Mit einer Eröffnungswoche und einem bunten Programm rund um Seifenduft und Schokoladengenuss erwacht das alte Lagerhaus in Dapfen im Oberen Lautertal.

Vom 23. Juni bis 1. Juli 2007 öffnet das alte Lagerhaus seine Pforten. Künftig werden dort in Gläserner Produktion Natur-Seifen, feine Pralinen und edler Kaffee hergestellt und verkauft. Im angeschlossenen Café mit Terrasse lässt es sich direkt an der Lauter herrlich ausspannen.

„Wir betreiben im Lagerhaus keine reine Schauproduktion“, betont Inhaber und Betreiber Eberhard Laepple. In den neu renovierten Räumen ist die komplette Fertigung der „Seifensiederei“ untergebracht. Ergänzt wird diese nun durch eine Chocolaterie und eine Kaffeerösterei. Auslöser für das mutige Ausbauprojekt war die steigende Nachfrage nach den natürlichen und hautverträglichen Seifen. Bisher gab’s die ausschließlich auf Märkten und per Versand. „Immer wieder wurden wir nach einem Ladenverkauf gefragt“, nennt Laepple einen weiteren Beweggrund.

Schnell fügte sich eines zum anderen: Im Urlaub ließ sich die Familie von französischen Laden-Cafés inspirieren. Neben Verkauf und Produktion sollte für Kunden, Ausflügler und Einheimische auch ein gemütlicher Treffpunkt in gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre entstehen. Hinzu kam die Faszination für handgefertigte Schokoladen-Spezialitäten. Für das Projekt konnte schließlich auch die gelernte Konditorin Turia Wallisch-Veit begeistert werden. Gemeinsam entwirft das Team nun Schoko-Kreationen Marke „Lagerhaus“ und verwendet dafür mit Vorliebe regionale Produkte wie Wacholder, Schlehe und Hagebutte.
Besonderes Augenmerk liegt im Lagerhaus auf den alten Handwerkstechniken: Gezeigt wird, wie Seife, Schokolade und Kaffee aus den einzelnen Rohstoffen hergestellt und weiterverarbeitet wird. Was man anderswo erst fertig verpackt zu Gesicht bekommt, ist hier schon in der Entstehungsphase zu sehen. Die Seifensieder und Gourmet-Künstler lassen sich bei der Arbeit gerne über die Schulter schauen. Auf die Frage wie sich Seife und Schokolade unter einen Hut oder ein Dach bringen lassen, erklärt Laepple: „Duft und Geschmack tragen entscheidend zum Genuss und zur Lebensfreude bei. Bei uns werden die Gäste mit beidem verwöhnt.“

Zur Eröffnung warten wechselnde Präsentationen in der Gläsernen Produktion, Infoveranstaltungen und ein kleines Kulturprogramm mit Musik auf die Gäste. „Wir freuen uns auf viele neugierige Besucher an den Eröffnungstagen“, wendet sich Eberhard Laepple insbesondere auch an die Gomadinger Bevölkerung. Informationen zur Eröffnung und Angebote in der Zeit vom 23. Juni bis 1. .Juli gibt es in der Tagespresse und unter
www.lagerhaus-lauter.de. (2007)


SPHÄRE-Interview: Eberhard Laepple

Die Biosphäre hat noch nicht einmal richtig begonnen und schon unterstützen privatwirtschaftliche Akteure diese Entwicklung mit handfesten Taten und Investitionen.


?: Mit der Realisierung des Projekts Lagerhaus bekennen Sie sich zum „Standort Schwäbische Alb“. Warum?
Laepple: Durch Förderprogramme wie PLENUM und REGIONEN AKTIV sind auf der Reutlinger Alb eine große Zahl an Initiativen entstanden, die das Image der Alb als interessantes Urlaubsland verbessert haben. Hinzu kommt, dass wir selbst seit 25 Jahren in Dapfen leben und uns hier fest verwurzelt haben.
?: Welche Entwicklungen der letzten Jahre, zum Beispiel im Bereich Tourismus, haben Sie dazu bewogen, auf das Lagerhaus-Projekt in Dapfen zu setzen?
Laepple : Die Alb hat sich für die Großräume Stuttgart und Ulm als Ziel für Wochenendtouren, Kurzurlaube und Einkaufstrips (Direktvermarkter, Outlet-Center Metzingen) etabliert. Busunternehmen fahren die Region an und suchen neben Highlights wie Burg Lichtenstein oder Gestüt Marbach weitere interessante Angebote für ihre Kunden. Landschaft alleine reicht nicht. In der Mischung aus regionalem Handwerk, (Genuss-)Kultur und Einkaufsmöglichkeit sehen wir eine zukunftsweisende Möglichkeit.
?: Welche Chancen für die Region sehen Sie in der Schaffung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb?
Laepple: Eine einheitliche Präsentation der Region ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Das Biosphärengebiet ist eine riesige Chance für die Alb. Diese Chance muss aber von möglichst Vielen ergriffen werden. Der Erfolg stellt sich nicht von selbst ein.
?: Danke für das Gespräch.


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