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Interview: Bürgermeister Gerrit Elser erläutert Sonnenbühler Standpunkt zum Biosphärengebiet

Eine geschlossen starke, einheitliche Struktur für die Alb

25.10.2006: Die von der UNESCO geforderte Mindestgröße für das Biosphärengebiet auf der Schwäbischen Alb wurde längst erreicht. Dennoch ist der Prozess um den Beitritt weiterer Gebiete noch lange nicht abgeschlossen. Auch für die Gemeinde Sonnenbühl mit den Teilorten Erpfingen, Genkingen, Undingen und Willmandingen steht die Entscheidung noch aus. „Sphäre“ sprach mit Sonnenbühls Bürgermeister Gerrit Elser. In einem Kurzinterview erläuterte er den Standpunkt seiner Gemeinde zum geplanten Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

SPHÄRE: Sonnenbühl ist bisher noch nicht Teil des Biosphärengebiets. Können Sie kurz erklären, warum?

Elser: Grundsätzlich sind wir sehr interessiert am Vorhaben Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Bisher reichte die einheitliche Gebietskulisse aber noch nicht bis Sonnenbühl. Da für unsere Gemeinde kein direkter Anschluss an das definierte Gebiet mit den teilnehmenden Regionen gegeben war, war der Beitritt für uns zunächst einmal kein Thema.

SPHÄRE: Denken Sie nun über einen Beitritt nach?

Elser: Inzwischen beteiligen sich auch die Gemeinden Pfullingen, Lichtenstein und St. Johann definitiv am Biosphärengebiet. Damit ist für uns der eben angesprochene direkte Anschluss gegeben, und wir werden uns sehr bald Gedanken zu diesem Thema machen. Auch für Sonnenbühl gilt, bei diesem Projekt am Ball zu bleiben, um auf der Alb eine geschlossen starke, einheitliche Struktur zu schaffen.

SPHÄRE: Wie schätzen Sie persönlich die Möglichkeiten des Biosphärengebiets für die Region ein?

Elser: Ich denke, im Bereich Marketing lässt sich hier vor allem für den Bereich Tourismus viel bewegen. Den beteiligten Gemeinden bieten sich hier sicherlich viele interessante Möglichkeiten. Da aber die finanzielle Zusage der Landespolitik noch aussteht, ist schwer zu sagen, welche konkreten Maßnahmen tatsächlich realisierbar sein werden. Trotzdem sehe ich ganz klar die Notwendigkeit, sich dem Thema zu öffnen. Welche konkreten Chancen sich daraus ergeben, wird man erst im Laufe der Zeit sehen können.

SPHÄRE: Welchen Standpunkt vertritt der Gemeinderat?

Elser: Auch der Gemeinderat ist generell nicht abgeneigt. Das Thema ist aber noch nicht in der Beschlussfassung. Einer der Gründe dafür ist, dass wir unseren Nachbargemeinden in dieser Frage nicht zuvorkommen und sie dadurch nicht unter Druck setzen wollen.

SPHÄRE: Was würden Sie sich von den Akteuren, die die Anerkennung des Biosphärengebiets momentan betreuen, wünschen?

Elser: Ich habe vor allem den einen, leicht verständlichen Wunsch, dass zunächst einmal die finanzielle Ebene geklärt werden sollte. Denn jedes Projekt ist nur so gut, wie die Finanzausstattung, die dahinter steht.

SPHÄRE: Wir danken für das Interview.

Das Interview führte Christine Wolfangel.


Beitrittsgedanken: Bürgermeister Michael Hillert, Dettingen Erms hier


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Übrigens: Die nächste Sphäre erscheint ab: 1. April 2007. Jetzt schon abonnieren

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