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Das baden-württembergische Kabinett gab grünes Licht für das Konzept des Biosphärengebietes

Wieder einen Schritt weiter

25. April 2007: Es ist soweit. Die Entscheidung fürs Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist endgültig auf baden-württembergischer Ministerebene gefallen. Die Gebietskulisse (PDF) steht fest, ebenso die Finanzierung. Das Land trägt die laufenden Kosten von 750.000 Euro jährlich für das achtköpfige Start-Team, das seinen Sitz im Alten Lager in Münsingen hat. Dort wird auch für zwei Millionen Euro das „Infozentrum Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ eingerichtet werden. Weitere drei Millionen Euro steuert die Landesstiftung für Projektarbeiten bei. In der Anlaufphase bis zum Jahr 2011 stehen also rund sieben bis acht Millionen Euro zur Verfügung.

Der Ministerrat stimmte für die rechtliche Grundlage (Verordnung), die nun in die Anhörung geht: die betroffenen Gemeinden und Träger öffentlicher Belange sollen dazu Stellung nehmen. Dabei wird maximal mit kleineren Änderungen gerechnet. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt wird die Verordnung dann rechtskräftig.

Parallel dazu fertigt das Ministerium die Bewerbungsunterlagen für die UNESCO. Vertreter des Nationalkomitees der UNESCO hatten sich Mitte März vor Ort einen Einblick in die Aktivitäten der  Biosphären-Initiatoren verschafft und waren mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. (Bericht) „Die ersten Gespräche bestärken uns auf diesem Weg. Ich bin zuversichtlich, dass wir die UNESCO-Anerkennung bis 2008, spätestens 2009 erreichen", betonten Ministerpräsident Oettinger und Landwirtschaftsminister Hauk.

Die Gebietskulisse umfasst knapp 80000 Hektar .Das Biosphärengebiet erstreckt sich auf 28 Gemeinden und den Gutsbezirk Münsingen. Mit einer Fläche von etwa 77.700 Hektar, einem Kernzonenanteil von 3,5 Prozent, einer Pflegezone von 36,7 Prozent und einer Entwicklungszone von 59,8 Prozent würden mit der derzeitigen Abgrenzung die von der UNESCO geforderten Flächenvorgaben erreicht.

„Mit der deutschlandweit einmaligen Errichtung eines Biosphärengebietes mit direktem Bezug zu einem prosperierenden Wirtschaftsraum (Reutlingen, Anm. d. Red.)  zeigen wir die enge Verzahnung zwischen wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung auf. Das Biosphärengebiet wird beispielhaft für eine moderne, nachhaltige Entwicklung stehen“, erklärten Ministerpräsident Günther H. Oettinger und der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am Dienstag, 24. April 2007, in Stuttgart.


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Übrigens: Die nächste Sphäre erscheint am: 1. August 2007. Jetzt schon abonnieren

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