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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Online<Gesundheit: Tollwut aus dem Urlaub Nicht den Tod schmuggelnReutlingen: Tollwut sei eine sehr ernst zu nehmende Krankheit, sowohl aus Sicht der Tiergesundheit wie der öffentlichen Gesundheit, warnt das Kreisveterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt mit Blick auf die Urlaubszeit. Die Krankheit, fast immer tödlich, wird ausgelöst durch eine Virus-Infektion des zentralen Nervensystems. Obwohl diese Krankheit zu 100 % vermeidbar ist, schätzt man, dass weltweit 50 000 Menschen jedes Jahr an Tollwut sterben, zumeist in Entwicklungsländern. Kinder sind besonders gefährdet; fast die Hälfte aller Tollwut-Toten sind Kinder unter 15 Jahren. Die Infektion wird meist durch Biss eines infizierten Tieres übertragen, sie kann jedoch auch über Wunden, Atemwege, Mund und Augen erfolgen. Die Zeit zwischen Aufnahme des Erregers und Auftreten von Krankheitserscheinungen beträgt durchschnittlich 10 Tage bis 3 Monate, selten sogar bis zu 1 Jahr. Wenn jedoch die ersten Erscheinungen auftreten, ist der Verlauf fast immer tödlich. Gerade jetzt zur Urlaubszeit ist es für die Reisenden wichtig zu wissen, dass der Umgang mit Tieren aus Tollwut-Gebieten erhebliche Risiken birgt. Wie entzückend oder liebenswert der kleine streunende Hund auch sein mag, er sollte keinesfalls in ein anderes Land geschmuggelt werden, da die Konsequenzen für Menschen und Tiere, die mit diesem Kontakt hatten, fatal sein können. Es darf niemals vergessen werden, dass die Tollwut eine Krankheit ist, für die es schlicht keine Heilung gibt. Sie möchten den Artikel gerne weiterempfehlen? Dann klicken Sie bitte hier >> |
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