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Tagung: Potenziale, Trends und Strategien im ländlichen Tourismus

Die Alb ist Nummer 3 im Ländle
Axel Lais

Begrüßung: Axel Lais, Stellvertretender Bürgermeister von Bad Urach, heißt die Tagungsteilnehmer zumeist aus den Verwaltungen von Städten und Gemeinden aus ganz Baden-Württemberg willkommen.

Bad Urach, 17. Okober 2008: "Baden-Württemberg ist ein hoch attraktives Reiseland. Grundlage dafür ist die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft, die in dieser Vielfalt in Deutschland nirgendwo sonst zu finden ist. Im Ländlichen Raum kommt es durch den Tourismus zu einer Vernetzung vieler wichtiger Branchen wie der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gastronomie und Handwerk. Dadurch wird auch die wirtschaftliche Entwicklung dieser Regionen gestärkt. Mit 200.000 Arbeitsplätzen im gesamten Land ist der Tourismus auf dem Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Freitag (17. Oktober) bei einer Tagung der Akademie Ländlicher Raum in Bad Urach (Landkreis Reutlingen) zum Thema Potenziale, Trends und Strategien im Tourismus.

"Die ländlichen Räume haben vielfältige touristische Potenziale. Ihre touristische Kernkompetenz liegt in erster Linie im Gesundheits- und Erholungstourismus. Zum authentischen Erlebnis der Kulturlandschaften gehören neben einer intakten Natur auch kulturgeschichtliche Attraktionen, regionale kulinarische Spezialitäten und vieles mehr, was die besondere Identität einer Region ausmacht", betonte Hauk. Der Ländliche Raum biete gerade für die aktuellen Trends im Tourismus hervorragende Bedingungen. Vielfältige Kurzreiseziele für Kultur, Wellness oder Sport stünden zur Verfügung. "Mit dem Mountainbike die tolle Landschaft erkunden, Entspannung in der Therme und kulinarischer Genuss in Perfektion, all dies bieten die Regionen des Landes auf kurzen Wegen", ergänzte Hauk.

Das Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum unterstütze den ländlichen Tourismus mit zahlreichen Maßnahmen. So sei der umweltverträgliche Tourismus ein Bestandteil des ganzheitlichen Naturschutzkonzeptes PLENUM (Projekt des Landes zur Erhaltung von Natur und Umwelt). Das Europäische Schutzgebietsnetz NATURA 2000 sei eine Chance, ökologisch wertvolle Lebensräume zu erhalten und für den Tourismus attraktiv zu machen. "Ein wichtiger Impuls ist auch die Ausweisung des Biosphärengebietes Schwäbische Alb, das von zentraler Bedeutung zur touristischen Erschließung dieser Region ist", erläuterte der Minister. Zahlreiche weitere Projekte wie Urlaub auf dem Bauernhof, die Naturparke und Naturschutzzentren, die Förderung von Investitionen über die Förderprogramme LEADER und ELR würden den Tourismus zusätzlich unterstützen.

"Für den weiteren Ausbau ist es wichtig schnell und flexibel auf künftige Trends zu reagieren. Der Tourismus verändere sich und alle Partner müssen mit neuen Ideen am Markt präsent sein. Konkrete Vorschläge zu Strategien gerade auch im ländlichen Tourismus werden von der Fortschreibung der landesweiten Tourismuskonzeption erwartet", erklärte Minister Hauk. Tourismus sei am Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum ein zentrales Querschnittsthema. Zur optimalen Koordination solle eine Vernetzungsstelle 'Ländlicher Tourismus' eingerichtet werden. Ziel sei ein Netzwerk aller relevanten Akteure. Die Vernetzungsstelle diene auch der Koordinierung innerhalb der Verwaltung und stehe als Ansprechpartner für Kommunen, Verbände, Wissenschaft und Projektverantwortliche zur Verfügung.

SPHÄRE-Wissen:
Ein starker Investitionsmotor für den Tourismus ist die integrierte Strukturpolitik für den Ländlichen Raum. Im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER sind in Baden-Württemberg acht Aktionsgebiete in die laufende Förderphase 2007-2013 einbezogen. Einen Schwerpunkt bildet die Förderung des Tourismus insbesondere durch Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur und Produktqualität sowie durch Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Identität.

Zu den Fördermöglichkeiten des Landes für private Betriebe in der Tourismuswirtschaft zählt nicht zuletzt das seit 1995 mit großem Erfolg bestehende Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Vorrangig werden Maßnahmen gefördert, die zu einer Strukturverbesserung des Ortes in seiner Gesamtheit führen. Die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze haben besonders hohe Priorität.

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