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Energie: Biogasanlagenkonzeption der FairEnergie am Standort Münsingen kommt voran

Spezialfirma soll Kosten und Trassen ermitteln

Reutlingen, 17. November 2008: Das Biogasanlagenkonzept der FairEnergie am Standort Münsingen wurde den Bürgerinnen und Bürgern im Juli 2008 öffentlich vorgestellt. Offene Fragen wurden beantwortet und die Bevölkerung konnte sich ausführlich informieren (siehe SPHÄRE-Bericht).

Das Konzept sieht den Bau einer Aufbereitungsanlage vor, in der durch Fermentierung (Vergärung) von Substraten erzeugtes Biogas auf Erdgasqualität (Biomethan) gebracht und ins Erdgasnetz der FairEnergie eingespeist werden kann. Ein Teil des Biogases soll durch den Bau einer Biogasanlage in Münsingen mit einer Leistung von 500 bis 600 kWel erzeugt werden. Dies entspricht der Größenordnung einer heute üblichen landwirtschaftlichen Anlage. Zusätzlich sollen in der Aufbereitungsanlage Biogasmengen aus bereits bestehenden landwirtschaftlichen Biogasanlagen in der Region auf Erdgasqualität aufbereitet werden. Hierzu ist der Aufbau eines sogenannten Mikrogasnetzes erforderlich. Darunter versteht man die Anbindung bereits vorhandener landwirtschaftlicher Biogasanlagen mittels Sammelleitungen an die Aufbereitungsanlage.

In der Konzeptphase wurde die Wirtschaftlichkeitsberechnung auf der Basis von Erfahrungswerten für Investitions- und Betriebskosten aus anderen vergleichbaren Projekten durchgeführt. Diese Ergebnisse zeigten, dass das Konzept nicht nur die Voraussetzung für einen ökologischen Erfolg, sondern auch für einen für die Nachhaltigkeit erforderlichen wirtschaftlichen Erfolg bietet. Dieses Ergebnis muss vor der langfristig wirkenden Entscheidung, dieses Projekt umzusetzen, durch projektscharfe, konkrete Zahlen abgesichert werden.

Da das Mikrogasnetz ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit des Konzepts ist, hat die FairEnergie eine Spezialfirma (Gesellschaft für elektrische Anlagen Leitungsbau Süd GmbH) damit beauftragt, Leitungstrassen zu finden und auf Basis einer exakten Trassenführung die Kosten eines Mikrogasnetzes zu ermitteln.

Diese Trassenfindung ist sehr arbeits- und zeitintensiv und wird einige Monate in Anspruch nehmen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die seitherigen Berechnungen der FairEnergie einfließen, um nach der jetzigen Terminplanung frühestens im Frühjahr 2009 alle entscheidungsrelevanten Daten und Fakten vorliegen zu haben.

Die FairEnergie weist ausdrücklich darauf hin, dass noch keine Grundsatzentscheidung über die Realisierung des Projekts getroffen wurde. Faktische Maßnahmen wie beispielsweise Rohgas-
oder Substratlieferverträge, Grundstückserwerb oder Bauanträge wurden nicht getätigt.

Wie zugesagt, wird das Unternehmen die Öffentlichkeit vor einer endgültigen Entscheidung informieren.


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