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Abenteuerwandern: Von Stuttgart nach Owen an nur einem Tag

50 km+X – die Alb im Wandertritt erleben

Am 16. 5. 2009 startet die 14. Extremwandertour 2009. Dieses Jahr ab demStuttgarter Max-Eyth-See zurück in die Biosphärengemeinde Owen.

16. Mai 2009, Owen (Lenninger Tal): Wer einmal Stuttgart intensiv kennenlernen will, ist bei der diesjährigen Extremwandertour „50km+X“ des CVJM und Kirchengemeinde Owen herzlich willkommen. Da die Teilnehmerzahl pro Termin auf max. 15 Teilnehmer begrenzt ist, stehen zwei Samstag-Termine zur Auswahl: 16. Mai und 20. Juni.
Wir treffen uns morgens um 3.30 Uhr am Bahnhof Owen und lassen uns von freiwilligen Fahrern zum Ausgangspunkt fahren.
Start der Wanderung ist dieses Mal der Max-Eyth-See bei Stuttgart-Hofen. Die Tour führt auf dem Rösslesweg über die Weinhänge zum Killesberg, Birkenkopf und Karlshöhe. Dabei werden wir viele berühmte Wege Stuttgarts kennenlernen: Schlößlesweg, Blauer Weg, Schimmelhüttenweg. Über Degerloch, Kemnat und an der Körsch entlang geht es weiter nach Neuhausen. Bei Zizishausen queren wir den Neckar. Nicht mehr weit ist es dann, nachdem wir die Bürgerseen passiert haben. Wichtig dabei ist: Spaß haben am Weitwandern, eine gute Kondition und gut gesohlte Trekkingschuhe für harte Beläge.

Info und Anmeldung unter Tel. 07021/83306 oder 07021/56320.

Weitere tolle Wandertouren bei SPHÄRE-Online: hier >>


SPHÄRE-Rüchblick

So wars 2008 bei der 50km+X am 31. 5. und 7. Juni

Die 60-Kilometer-Grenze ist geknackt

Owen: Es ist 5.00 Uhr morgens. So langsam wird es hell, man steht auf dem 852m hohen Dreifürstenstein und geniest die weite Aussicht ins Land: ganz in der Nähe der Hohenzollern, in den Tälern steigt der noch verbliebene Nebel auf, ringsum Stille.
Das erlebte eine von zwei Wandergruppen, die sich auf den weiten Weg von Beuren am Hohenzollern zurück nach Owen aufmachten. Auf dem Weg zum Hirschkopf suchte uns die aufgehende Sonne als runder Ball durch die Baumstammlücken hindurch – ein herrlicher Moment. Für manchen war aber die Abrisskante des Albrutsches am Hirschkopf nicht ganz geheuer. Wenn jetzt ein weiteres Stück abbricht ...!
An zwei Terminen startete jeweils eine Gruppe – darunter sieben Neulinge - um nach ausgerechneten 58km wieder in Owen anzukommen.
Da die Wanderkarte bei der ersten Tour eine sehr große Rolle spielte, stellten die Kartenleser auf einmal fest, dass der Ort in unserem Blickfeld nicht der Darstellung auf der Karte entsprach. Durch angeregtes Unterhalten miteinander hatten wir nicht bemerkt, dass wir nun in Undingen statt in Genkingen gelandet waren. Das war hart!
Nur durch einen beherzten Marsch zur Nebelhöhle konnten wir unsere Strecke wieder treffen.
Den Wackerstein streiften wir kurz, zu groß war die Sehnsucht nach einer ausgiebigen Mittagspause am Schönbergturm. Jeder suchte sich dort eine freie Bank und döste nach dem Vesper sehr schnell ein.
Donnergrollen und das Klopfen der Tropfen auf den Blättern ließ uns aufhorchen und schnell wieder zusammenpacken. Mit offenen Schirmen ging es dann hinunter nach Unterhausen um dann wieder zum Übersberg aufzusteigen. Der Aufstieg hatte uns sichtlich geschafft.
Am Wanderheim Eningen u. A. musste ein Teilnehmer mit dicken Blasen aufgeben. Zäh war dann der Weg entlang der Felsenkette vom Roßfeld. Auf dem Grünen Fels bewunderten wir bei einer Trinkpause die Metzinger Gegend. Mit drei donnernden Salutschüssen aus einer großen Kanone wurden wir in Dettingen / Erms empfangen. Ein weiteres Mitglied ließ sich dann am Bahnhof abholen. Sämtliche Kraftreserven benötigten wir für den langen Aufstieg zum Sattelbogen nach Neuffen. „Nur keine Pausen mehr“, so lautete unsere Parole, als wir den Hohenneuffen und in der Ferne das Hohe Bohl erkannten. Gegen 22.15 Uhr kamen wir dann in Owen an: 63km mit insgesamt 2222Hm geschafft! Tolle Leistung!
Die zweite Gruppe hatte es ein wenig leichter: keine Aussicht - nur Nebel, kühles Klima – weniger schwitzen, die richtige Wanderroute – nur 59 km, 3 Ausfälle, um 21.30 Uhr zurück.
Herzlichen Dank an alle freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer, die uns um 3.30Uhr zum Ausgangspunkt gefahren haben und auch denen ein Dankeschön, die sich für den Notdienst bereiterklärt hatten.


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