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Gruorn: Vortrag über die Auflösung des Dorfes Gruorn auf dem ehem. Truppenübungsplatz

Verlassenes Dorf wird lebendig

„Die Gemeinde Gruorn, Landkreis Münsingen, wird aufgelöst“ – diese Verfügung vom 10. April 1942 beendete die Existenz eines Dorfes auf der Münsinger Alb, das der Erweiterung des Schießplatzes weichen musste. Wo heute nur noch ein Kirchlein und ein ehemaliges Schulhaus zwischen Trailfingen und Zainingen zu sehen sind, standen bis in die 1970er Jahre zerfallende Wohnhäuser.

Am Sonntag, den 14. Juni, um 11 Uhr erläutert Manfred Waßner, Leiter des Kreisarchivs Esslingen und profunder Kenner der Region um Münsingen, im Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren in seinem Vortrag "Verlorene Heimat - Die Auflösung des Dorfes Gruorn 1935-1942" die historischen Hintergründe.

Waßner hat sich eingehend mit der Erweiterung des Übungsplatzes und der Auflösung Gruorns befasst und dazu auch erstmals Akten des Bundesarchivs und anderer Archive ausgewertet. In seinem Vortrag schildert er, wie es zu diesem Verlust der Heimat kam und wie die Gruorner mit ihm umgingen. Die Auflösung von Gruorn entlarvt in vielen Facetten die Verlogenheit der NS-Propaganda vom „deutschen Bauern“, Aufrüstung um jeden Preis hieß das Ziel von Anfang an.
Der Vortrag ist eine Begleitveranstaltung zur im Freilichtmuseum gezeigten Ausstellung "Nur Mütter im Vaterland? Mädchen und Frauen im Nationalsozialismus", einem Beitrag zum diesjährigen Schwerpunktthema „Dorf unterm Hakenkreuz“ in allen sieben baden-württembergischen Freilichtmuseen.

Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2009 bis 1. November täglich, außer montags, von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Veranstaltungsprogramm 2009 gibt es an der Museumskasse oder ist unter www.freilichtmuseum-beuren.de. Weitere Informationen und Kontakt: Info-Telefon Nr. 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de.


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