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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Online<Ehingen 2010 : 24-Stunden-Wanderung von Mochental bis Schopfloch, 26. Juni 2010 24 Stundenwanderung etabliertWandern – 24 Stunden lang. Der Rotary Club Münsingen lädt ein zum Ausdauer- und Naturerlebnis der Extra-Klasse. Am 26. Juni 2010 führt der 24-Stunden Marsch abenteuerlustige Wanderer quer durch das Biosphärengebiet. Über rund 82 Kilometer vom Mochental bei Ehingen über die Burg Derneck, durch den ehemaligen Truppenübungsplatz, zur Sontheimer Höhle und Westerheim führt die Mammutstrecke bis nach Schopfloch zum Otto Hofmeister Haus. Albliebhaber können hier einige Höhenmeter sammeln, vorausgesetzt sie besitzen die nötige Fitness, Durchhaltevermögen – und ganz wichtig – den Willen. Letztes Jahr schickte Veranstalterchef Karl Eberhardt 80 Teilnehmer auf die 72 Kilometer lange Strecke von der Achalm bei Reutlingen über Bad Urach, Seeburg, Münsingen bis nach Urspring bei Schelklingen. Die Ausdauerfreaks überwanden 3000 Höhenmeter, 45 von ihnen erreichten erschöpft, aber überglücklich am nächsten Morgen das Ziel. Wer seine Grenzen ausloten möchte – körperlich als auch geistig, wer die fast unheimliche Stille am frühen Morgen sucht, bevor die Vögel ihr Lied anstimmen, wer das Gruppenerlebnis mit Gleichgesinnten liebt und wer nonstop Natur genießen möchte, ist hier genau richtig. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, nur ankommen muss man selbst.
Reutlingen 2009: 24-Stunden-Wanderung quer durch das Biosphärengebiet der Alb Ein hartes Stück Lebensweg über die Schwäbische Alb
- 80 Teilnehmer am Start, 45 kamen ins Ziel. - SERVICE: Route für Etappenwanderer als GPS-tour im Netz. hier >> Der Veranstalter Rotary-Club Münsingen schickte 80 Wanderer in Reutlingen Achalm auf die Alb. 45 kamen in Urspring an. Dazwischen: Viel Freude und lachende Gesichter, aber auch schmerzende Waden. Die Teilnehmer mussten erkennen: Die Höhen und Tiefen der Alb sind kein Zuckerschlecken. Nach den ersten 12 sonnigen Stunden meldete sich der Schlaf und die müden Beine. In Münsingen, weit nach Mitternacht, streckten viele Teilnehmer die Flügel. Doch eben das ist der Reiz einer Veranstaltung, für die es ohne Fleiß keinen Preis zu holen gibt. Training und eine Portion Wissen über die Funktion des Körpers unter Belastung waren Voraussetzung für die Ankunft im Ziel. Allerdings stellte die Biosphärenwanderung auch die mentale Stärke auf den Prüfstand.
Lassen Sie sich diesen Lese-Genuss nicht entgehen. Denn: Auch geistige Nahrung gibt ein Stück Lebenskraft. In diesem Sinne will SPHÄRE-Online Ihnen, liebe Leser, ein Stück bildhaften Eindruck vermitteln. SPHÄRE-Diashow: Chronologie der Biosphärenwanderung Schlemmen und Wandern – die Verpflegung war perfekt. Sogar die Bürgermeister gaben sich als Gastgeber die Ehre: Alexander Schweizer (Eningen u. A.), Michael Hillert und Eberhard Wolf (Dettingen/Erms, St. Johann), Elmar Rebmann (Bad Urach) und Mike Münzing (Münsingen) sorgten für das leibliche Wohl der Sportwanderer. Der Münsinger Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, nachts um 2 Uhr, die Maultaschen höchstpersönlich den Teilnehmern zu servieren.
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Mehr zu dieser faszinierenden Veranstaltung können Sie erfahren in der neuen SPHÄRE, die am 1. August erscheint.
