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Tourismus: Informationszentren des Biosphärengebiets Schwäbische Alb setzen auf Qualität.
Biosphärenpersonal lernt Sicht der Kunden
(Foto oben: Naturschutzzentrum Schopfloch)
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Planspiele: Noch wird am Biosphärenzentrum gebaut. Doch für den Start im Juni 2010 proben die Mitarbeiter schon den Begegnungsfall mit dem Kunden und Besucher.
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Ab Juni 2010 öffnen die Pforten des Biosphärenzentrums im Alten Lager Münsingen. Dazu wurde für rund 2,5 Millionen Euro ein Gebäude speziell umgebaut. Nun sollen nicht nur die historischen Gemäuer biosphärentauglich werden, sondern auch die Mitarbeiter darin. Das Personal der künftigen Biosphärenportale wurde nun geschult, die Sicht des Besuchers einzunehmen.
Informationszentren des Biosphärengebiets Schwäbische Alb setzen auf
Qualität – auch im Service.
Die zukünftigen Informationszentren im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
setzen auf Qualität beim Service! Aus diesem Grund absolvierten jetzt 15
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen im
Biosphärengebiet eine zweitägige Fortbildung zum „Qualitäts-Coach“. Dabei
vermittelt wurden Grundlagen der „Service Qualität Deutschland Stufe 1“. Bis
Ende 2010 wollen alle Informationszentren diese Qualitätskriterien umgesetzt
haben.
Ziel der Fortbildung ist eine Steigerung der Dienstleistungsorientiertheit in den
Bildungseinrichtungen, um die Servicequalität zu verbessern und
organisatorische Abläufe effizienter zu gestalten. Die Coaches lernen dabei,
ihre eigene Einrichtung konsequent aus der Besucher-Perspektive zu
analysieren und die eigene Servicequalität daran zu messen. Der Mensch als
Besucher und Lernender steht dabei im Mittelpunkt. Und so ist das angestrebte
Qualitätsziel in den Informationszentren nicht nur, Lernprozesse optimal zu
gestalten, sondern auch eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Die
Besucherinnen und Besucher sollen sich in den Informationszentren im
Biosphärengebiet noch wohler fühlen, sich gut zurechtfinden und kompetent
informiert und beraten werden.
Dafür erarbeiten die neuen Qualitäts-Coaches mit ihren Kollegen einen
Maßnahmenkatalog, der zukünftig jährlich aktualisiert und überarbeitet werden
muss. Die Vergabe des Stufe 1 Gütesiegels erfolgt aufgrund einer
Selbstdeklaration der Institution. Eine formelle Prüfung wird durch die Prüfstelle sichergestellt. Die Qualitätskommission vergibt aufgrund des Prüfberichtes das
Qualitäts-Gütesiegel für eine Periode von drei Jahren.
2009 wurde die erste Hälfte der Informationszentren geschult, 2010 sollen die
restlichen Einheiten folgen.
Das Netzwerk der Informationszentren fußt so auf einem einheitlichen
Qualitätsstandard, der sich beim Besucher bemerkbar machen wird. Geschult
wurden Mitarbeiter folgender Einrichtungen:
- Biosphärenzentrum Schwäbische Alb (RT)
- Freilichtmuseum Beuren (ES)
- Informationszentrum Pfullingen (RT)
- Obstbaumuseum Metzingen-Glems (RT)
- Münsinger Bahnhof – Zentrum für Natur, Umwelt und Tourismus (RT)
- Naturschutzzentrum Schopfloch (ES, großes Foto)
- Peterstor Zwiefalten (RT)
- Schertelshöhle Westerheim (ADK)
- Umweltbildungszentrum Listhof (RT)
Hintergrundinformation:
Die Service Qualität Deutschland wird in Baden-Württemberg unterstützt durch
die Tourismus-Marketing Baden-Württemberg, die DEHOGA Baden-
Württemberg, den Heilbäderverband Baden-Württemberg e. V., der IHK Baden-
Württemberg und dem Einzelhandelsverband Baden-Württemberg.
Weitere
Informationen finden Interessierte unter: www. servicequalitaet-bw.de.
Informationen und Anmeldungen: Haupt- und Landgestüt Marbach, Frau Sarah Chrosch, Telefon (0 73 85) 96 95-37, sarah.chrosch@hul.bwl.de.e
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