Neues Sphäre-Magazin

Themenvorschau Sommerausgabe Heft 2/2015  (ab sofort verfügbar)

SPHÄRE-TITELTHEMA: Wasserversorgung auf der Schwäbischen Alb

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Sphäre widmet die Titelgeschichte dieser Ausgabe der Albwasserversorgung, einer 150 Jahre alten Technikgeschichte, die das Leben hier oben erst lebenswert machte. Denn: Auf der Schwäbischen Alb war Wasser immer schon knapp. Die reichlichen Niederschläge versickern rasch in den Klüften und Spalten des porösen Kalkgesteins. Doch Not machte erfinderisch. Heute fördern mächtige Pumpen, exzellentes Trinkwasser hinauf auf das Gebirge. 

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Inhaltsangabe (SPHÄRE Ausgabe 2/2015 August/September/Oktober/November)

Tourismus/Natur

  • Namen Warum heißt die Alb eigentlich Schwäbische Alb
  • Ortsportrait Hütten – im Zentrum von Schluchten und Tälern
  • GPS-Tour Albtraufgänger – 100 km lang Aussicht
  • Urlaub Vessertal – ältestes Biosphärenreservat

 

Leben/Kultur

  • Augenblick Hirschkäfer – eine Rarität auch auf der Alb
  • Leben Tante-Emma-Laden wieder zurück im Dorf?
  • Personen Geschwister Scholl – Querdenken ist tödlich
  • Museum Neue Attraktion im Freilichtmuseum Beuren
  • Wissen Wasser ist nicht gleich H2O

 

Themenbeschreibung

– Geschichten & Namen: Von Schwabenalb bis Nachtalb

Wer kennt sie nicht – die Schwäbische Alb. Das 200 Kilometer lange Karstgebirge lockt Ausflügler und Urlauber. Doch nicht jeder, der von der von Alb redet, meint den bis zu 1000 Meter erhabenen Bergrücken zwischen Donau und Neckar. Vielleicht ist jene Alb gemeint, die als Fluss im Südschwarzwald auf der Bernauer Alb entspringt? Auch die Karlsruher kennen die Alb, ein Flüsschen das bei den Badenern in den Rhein mündet.

Nicht minder schön präsentiert sich die Fränkische Alb, ebenfalls ein Gebirgsstock aus Kalk, der am Nördlinger Ries fast nahtlos an unsere Schwabenalb andockt. Ursprünglich hieß die Schwäbische Alb eigentlich Alp, was soviel heißt wie Bergweide. Albdruck, Albtraum: früher fürchteten sich die Menschen vor der Nachtalb – einem Fabelwesen, das Schlafenden den Atem raubt.

 

– Ortsportrait: Hütten – Paradies zwischen Schluchten und Tälern

Hinter der Alb ist vor der Alb, je nachdem, ob Sie das zerklüftete Gebirge vom Neckar oder der Donau betrachten. In diesem Dörflein aber sind Sie mitten in der Alb, tief gebettet zwischen Schluchten und Tälern.

 

– GPS-Wandertipp: Albtraufgänger – 99 Kilometer Weitsicht

Der Albtraufgänger führt die Wanderer entlang der Hanglagen des Albtraufs durch die charakteristischen Streuobstwiesen und Hangwälder. Er eröffnet faszinierende Panoramablicke auf das Albvorland und bietet Trailspaß pur. Auf schmalen Pfaden umrundet der Wanderer das obere Filstal zwischen Geislingen und Wiesensteig. Mit diesem zertifizierten Qualitätswanderweg untermauert der Landkreis Göppingen seine touristische Kompetenz. Rund 1100 Kilometer Wegenetz ziehen sich entlang des Albtraufs, der Fils und der Drei Kaiserberge.

 

– Alb-Historie: Geschwister Scholl

Sie wollten keine Helden sein und wurden es doch. Die Haltung und der Mut der studentischen Widerständler von der „Weißen Rose“ wird heute bewundert. Denn diese hoffnungsvollen jungen Leute gingen für ihre Überzeugungen in den Tod. Der 25 Jahre junge Hans und die 22-jährige Sophie Scholl hatte der Volksgerichtshof 1943 zum Tode durch die Guillotine verurteilt. Grund: Sie verteilten antifaschistische Flugblätter.

Die prägenden Jugendjahre verbrachten sie in Ulm, im Schatten der Schwäbischen Alb. Oft und gerne wanderte die Familie auf der Alb. Die jungen Ulmer Widerständler umschlichen und erkundeten seiner Zeit auch den Truppenübungsplatz Münsingen. Sie wollten das kriegerische Treiben publik machen.

 

– Gesellschaft: Noch hat Tante Emma nicht verloren

Käse ist nicht gleich Käse und Wurst garantiert nicht Wurst. Dies wissen all jene Alltagsgourmets, die sich mit Lebensmitteln direkt vom Erzeuger auf Wochenmärkten versorgen. Dieser Trend gibt dem Dorfladen wieder eine Chance. Sphäre besuchte den Westerheimer Hofladen Rehm und portraitiert den Senkrechtstart der kleinen aber feinen Albbäckerei Wörz in Feldstetten.

Aber auch das „gutbürgerliche“ Dorfgasthaus gewinnt derzeit gegenüber den Gourmet-Tempeln an Boden. Welche urigen Gasthäuser Sie ansteuern sollten, erfahren Sie in der Sphäre-Augustausgabe.

 

– Freizeit: Freilichtmuseum Beuren wird 20

Erleben Sie das alte Dorf neu. Anlässlich des 20. Geburtstages des Freilichtmuseum Beuren wurde nach zweijähriger Bauzeit das aus Gäufelden-Öschelbronn (Kreis Böblingen) stammende Doppelwohnhaus Ende März 2015 eröffnet. Mit diesem „Bauernschloss“ bieten sich neue, interessante Einblicke in das dörfliche Leben des vergangenen Jahrhunderts. Sphäre fängt für seine Leser das beeindruckende Ambiente mit der Kamera ein und sucht nach den passenden Worten für eine vergangene Zeit, die es so nur noch im Museumsdorf Beuren gibt.

 

– TERMINE

Hock, Märkte, Musik und viel Kultur.

– Und, und, und…

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SPHÄRE-Magazin-Profil: Die Sphäre begleitet das Biosphärengebiet und stellt deren Menschen sowie die Besonderheiten der Schwäbischen Alb in den Mittelpunkt des Themenspektrums. Sie begeistert für Ideen, bürgt für eine unabhängige Berichterstattung und lädt ihre Leser zum Mitdenken und Mitmachen ein.

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