Energiepflanze Raps

Energie vom Acker

Bioenergie wird aus erneuerbaren Energieträgern, der so genannten Biomasse gewonnen. Zur Biomasse zählen vor allem Biogas, Holz, Pflanzenöle, Stroh und Raps. Biomassebildet sich durch die Fotosynthese der Pflanzen, die durch die Energie der Sonnenstrahlung organisches Material speichern. Vorteil der Bioenergie ist die Verringerung des Kohlendioxidausstoßes in die Atmosphäre. Holz oder andere biogene Energieträger haben die Kohlendioxidmenge, die bei der Verbrennung entsteht, im Laufe ihres Wachstums der Atmosphäre entzogen und in der Pflanze gebunden. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen also, das der Umwelt somit wesentlich weniger als fossile Energieträger wie Kohle oder Erdöl schaden.

Raps ist eine junge Kulturpflanze.

Die ölhaltige Frucht ist erst seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Heute wächst Raps auf 12 Prozent der Ackerflächen Deutschlands. Aus einem Drittel entstehen Speiseöle, der Rest wird technisch genutzt, davon 90 Prozent als Biodiesel.

Raps ist eine junge Kulturpflanze: Die ölhaltige Frucht ist erst seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Heute wächst Raps auf 12 Prozent der Ackerflächen Deutschlands. Aus einem Drittel entstehen Speiseöle, der Rest wird technisch genutzt, davon 90 Prozent als Biodiesel.

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