17 Geo-Park-Infostellen auf der Alb

GeoPark baut Netzwerk der Infostellen aus

Am 13. Dezember 2011 trafen sich die Vertreter der Landkreise sowie des Tourismusverbandes zur vierten Mitgliederversammlung des Vereins GeoPark Schwäbische Alb. Zum zweiten Mal fand die Versammlung im Biosphärenzentrum in Münsingen statt, das seit diesem Jahr auch Infostelle des GeoParks ist. Neben dem Biosphärenzentrum Schwäbische Alb kamen 2011 mit dem Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und dem Schloss Brenz in Sontheim an der Brenz zwei weitere neue GeoPark-Infostellen hinzu. Die Mitglieder zeigten sich erfreut über den Ausbau des Netzwerks auf mittlerweile 17 Infostellen, die quer über die Alb über die Themen des GeoParks informieren.

 

Der GeoPark Schwäbische Alb konnte seine Arbeit 2011 verstetigen und zeigt sich zuversichtlich, dass sich diese positive Tendenz im nächsten Jahr dank der guten Zusammenarbeit mit den Partnern und mit Hilfe neuer Werbemittel fortsetzen lässt.

Zudem war die Anfang 2011 erschienene Entdeckerkarte mit den geologischen Highlights der Schwäbischen Alb ein großer Erfolg ebenso wie die Veranstaltungen des GeoParks, das GeoPark-Fest im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck und die Aktionstage zur Woche der Europäischen Geoparks. Für beides wird es im Jahr 2012 eine Fortsetzung geben. Das GeoPark-Fest findet am 22. April auf der GeoPark-Infostelle Burg-Katzenstein statt und die Aktionstage zur Woche der Europäischen Geoparks von 17. Mai bis 3. Juni mit buntem Programm auf der gesamten Schwäbischen Alb.

Im nächsten Jahr wird der GeoPark außerdem daran arbeiten, die Informations-Kanäle inhaltlich und optisch weiter zu verbessern. So stehen die Überarbeitung des Internetauftritts an und die Neugestaltung der beliebten, vergriffenen Broschüre „Abenteuer GeoPark“. Auch für den geodidaktischen Bereich sollen die Informationen und Angebote des GeoParks entsprechend gebündelt und aufbereitet werden.

Fossile verewigt im Gauinger Travertin

Neben der Geschäftsstelle des GeoParks arbeiten die Mitglieder in ihren Landkreisen an der Fortentwicklung des GeoParks, wofür sich der Vereinsvorsitzende und Erster Landesbeamte im Alb-Donau-Kreis Hartmut Melzer ausdrücklich bei den Anwesenden bedankte. Er zeigte sich zuversichtlich, dass, obgleich es eine Politik der kleinen Schritte ist, „wir auch 2012 wieder gemeinsam unsere erfolgreiche Arbeit für den GeoPark fortführen können.“

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