Skilanglauf belebt Tourismus

  • Rolle der Forstleute beim Aufbau des Skitourismus im Schwarzwald gewürdigt
  • Minister besucht Forstlich Nordische Skiwettkämpfe in Seebach

„Fast alle Loipenzentren im Schwarzwald haben ihren Ursprung in Initiativen von forstlichen Dienststellen oder von Waldbesitzenden. Es ist in großem Maße der Initiative und Anstrengung der Forstleute zu verdanken, dass sich der Skilanglauf im Schwarzwald etabliert hat. Langlauf ist für Tourismusbetriebe im Ländlichen Raum zu einer wichtigen Ergänzung in den Wintermonaten geworden und umfasst beispielsweise im Schwarzwald insgesamt 70 Kilometer Loipen“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Samstag (2. Februar) bei den Forstlich Nordischen Skiwettkämpfen im Skistadion Kniebis in Seebach (Ortenaukreis). Die Skiwettkämpfe der Forstleute bildeten zusammen mit den Sommerveranstaltungen des Forstsportvereins Baden-Württemberg einen ganzjährigen Trainingsanreiz im Ausdauerbereich und seien damit auch beste Gesundheitsvorsorge. Minister Bonde betonte, dass auch in den 10 mal 10 Quadratkilometern eines möglichen Nationalparks im Nordschwarzwald weiterhin Skilanglauf mit den entsprechenden Möglichkeiten und Einrichtungen möglich bleibe.

 

Sphäre-Wissen:

Seit über 40 Jahren treffen sich Waldbesitzende, Forstleute und Beschäftigte der Holzwirtschaft, um sich im forstlichen Biathlon zu messen. Der Biathlon wird für Damen und Herren in allen Altersklassen durchgeführt. Unter den rund 100 Teilnehmern sind Forstleute, Waldbesitzende und Beschäftigte von Forstunternehmen aus ganz Baden-Württemberg. Mehr Infos unter www.forstsportverein-bw.de.

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