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Holz der kurzen Wege
 
Global denken, regional Handeln – die Verantwortung für die Heimat nimmt Johannes Schwörer, Chef des Fertighaus-Spezialisten „Schwörer-Haus“ ernst: Deshalb werden künftig ein Großteil der Lastzüge diesen wertvollen Rohstoff Holz direkt aus dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen in die nur 30 Kilometer entfernte Alb-Gemeinde Hohenstein-Oberstetten liefern – zu der Zentrale des schwäbischen Häusles-Bauers.
Der Kooperationsvertrag zwischen dem Bundesforst Heuberg (Chefbehörde des ehmaligen Truppenübungsplatzes) und der Schwörer-Haus KG besiegelt nicht nur einen langfristig ökonomischen Nutzen der mächtigen Buchen des Biosphärengebietes, sondern dokumentiert auch den ökologischen Aspekt, der bei Geschäftsbeziehungen innerhalb eines ernst gelebten Biosphärengebietes an der Tagesordnung stehen sollte. Vorbild sein, das will Johannes Schwörer, weswegen diese Vertragsunterzeichnung keine geringere als Umweltministerin Tanja Gönner durch ihre Anwesenheit mit „drei Ausrufezeichen“ versieht.
Die Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr unterstützt das Projekt „Holz der kurzen Wege“. Die Vereinbarung dient der Zielsetzung des Biosphärengebietes, dessen Zuständigkeit ihrem Ressort unterliegt. Das Thema Regionalität spielt bei der Holzvermarktung eine wichtige Rolle. Dies gilt umso mehr, als wir mit dem Biosphärengebiet den Beleg dafür erbringen wollen, dass eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in ökologisch hochwertigen Landschaften kein Gegensatz sein müssen.
Freitag, 14. Januar 2011
Schwörer-Haus bezieht Holz vom ehem. Truppenübungsplatz