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Biosphärenverwaltung kommt ins Alte Lager

Infozentrum kommt nach Münsingen

4. Januar 2007: Kurz vor Weihnachten hat es der Lenkungsauschuss hinter verschlossenen Türen beschlossen: Das Verwaltungs- und Informationszentrum des zukünftigen Biosphärengebietes kommt nach Münsingen ins Alte Lager. Bad Urach mit seiner umfangreichen touristischen Infrastruktur sowie dem Naturschutzzentrum Schopfloch im Landkreis Esslingen bleibt die Portalfunktion.

Münsingens Bürgermeister Mike Münzing freut sich. Für ihn stand fest, dass das Verwaltungs- und Informationszentrum ins Alte Lager nach Münsingen kommen werde. „Es geht hier um die schiere Platzfrage. Ein Informations- und Verwaltungszentrum braucht Raum, “ vermutet er einen der Beweggründe des Lenkungsausschusses, die Biosphärenverwaltung im Alten Lager zu positionieren.  „In dem denkmalgeschützten, einmaligen Gebäudeensemble besteht eine Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten.“

Zudem habe Ministerpräsident Günther Oettinger bereits in seiner Regierungserklärung zugesagt, dass in Münsingen der Wegzug der Bundeswehr kompensiert werden solle. Dazu soll das neue Biosphärenzentrum beitragen. Bereits vorhandene touristische Einrichtungen werden selbstverständlich einbezogen und nicht aufgegeben werden, sei es in Bad Urach, das Naturschutzzentrum des Landkreises Esslingen in Schopfloch, der Listhof in Reutlingen, das Gestüt in Marbach oder auch in der Stadt Metzingen. „Auch der Bahnhof in Münsingen wird nicht aufgegeben, sondern weiterentwickelt“, sichert Münzing zu. Denn die Menschen sollen für die Themen des Biosphärengebietes angesprochen werden, wo auch immer sie sind.

Markus Ewald, Bürgermeister von Bad Urach freut sich grundsätzlich, dass eine Entscheidung getroffen worden ist und das Verwaltungs- und Informationszentrum in Kürze realisiert werden kann, betonte er im Gespräch mit der Redaktion SPHÄRE. Bis zum Schluss hatt er gehofft, dass Bad Urach mit seiner Bewerbung zum Zuge kommt.

Vor dem Hintergrund der jetzt getroffenen Entscheidung stellt er sich jedoch die Frage, ob im Hinblick auf den Tourismus wirklich die beste Lösung gefunden worden ist. „Wir haben uns erst spät beworben, doch bringen wir sehr gute Voraussetzungen für das Verwaltungs- und Informationszentrum mit: Bad Urach liegt im Zentrum des zukünftigen Biosphärengebietes, es ist an die Bahnlinie angeschlossen, hätte ein passendes Gebäude - den alten Bahnhof - für die Verwaltung zur Verfügung stellen können und kann die hohe Zahl von 700 000 Tagesgästen und fast 400 000 Übernachtungsgästen im Jahr vorweisen.“

Bad Urach hätte auch die Besucher, die nicht explizit das Biosphärengebiet besuchen wollen, sondern aus anderen Gründen hergekommen sind, ansprechen und für die Biosphäre interessieren können. Doch hegt Markus Ewald keinen Groll: „Die Entscheidung kam für mich nicht überraschend. Das gute nachbarschaftliche Verhältnis wird davon nicht berührt werden und wir werden die Besucher vor Ort im uns möglichen Rahmen umfassend über das Biosphärengebiet informieren.“


 

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