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Schlemmen: Hochwertige Genüsse in der Markthalle Reutlingen und im Museumsdorf Beuren

Offensive des guten Geschmacks

Ab Montag, 28. September 2009 bis Freitag, 02. Oktober 2009
Besondere regionale Genüsse werden im Rahmen der Ausstellung „hochwertige regionale Lebensmittel“ in der Reutlinger Markthalle zur Verkostung und zum Verkauf angeboten.

27. September 2009: Essen was man retten will. Albschnecken, Alblinsen, Filderkraut, Höri Bülle, Musmehl und Bamberger Hörnla im Museumsdorf Beuren. mehr >>

Ab Montag, 28. September 2009 bis Freitag, 02. Oktober 2009, finden in der Reutlinger Markthalle interessante Thementage rund um regionale Produkte statt. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Samstag, 26.09.2009 um 11 Uhr mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und Landrat Thomas Reumann mit der Präsentation des neuen Birnenschaumweins „Peramo“ der Dettinger Rosstriebkellerei.

Das Atrium der Markthalle in Reutlingen bietet eine optimale Plattform für die Thematik der Ausstellung „Regionale Produkte sind nachhaltig gut“; besteht doch für die Verbraucher beim Einkauf vor Ort die Gelegenheit sich intensiv über die Vorzüge der regionalen Produkte zu informieren. Der Trend zu regionalen Produkten ist unverkennbar und wird sich in der Region durch das neu ausgewiesene Biosphärengebiet weiter verstärken.
Die Dettinger Rosstriebkellerei präsentiert erstmals Ihren edlen Birnenschaumwein „Peramo“ aus der oberösterreichischen Weinbirne mit traditioneller Flaschengärung; die Realisierung konnte aufgrund der finanziellen Unterstützung des Landkreises Reutlingen über Regionen aktiv ermöglicht werden. Die oberösterreichische Weinbirne ist äußerst aromatisch bei angenehmer Gerbstoffnote und begeistert mit dem üppigen Aroma reifer Birnen. Die Besucher haben die Gelegenheit, die erste Berührung zusammen mit dem Sommelier des Jahres 2007, Evangelos Pattas, zu genießen.
Die von der Agrarmarketinggesellschaft des Landes konzipierte Ausstellung zeigt dabei dem Verbraucher die vielfältigen Vorteile auf:

„Besonders frische und hochwertige Lebensmittel, Erhalt der Kulturlandschaft, Schonung der natürlichen Ressourcen sowie Identität und Solidarität mit den regionalen Erzeugern .“ Frau Dr. Hüttche, die Geschäftsführerin der Agrarmarketinggesellschaft, wird im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung kurz auf die Impulse zur Nachhaltigkeit eingehen.
Diese Grundphilosophie wird von den Betreibern der Markthalle wie z.B. BeckaBeck, Metzgerei Failenschmid, Gärtnerei Hespeler und Schmids Markthallenrestaurant in eindrucksvoller Weise dargeboten. Diese „Pioniere der Regionalität“ bieten umfangreiche Thementage mit speziellen aufeinander abgestimmten Angeboten an. Die Böhringer Getreidemühle, Schäferei Stotz aus Münsingen und der Arbeitskreis der Baum- und Obstwarte des Kreises Reutlingen wirken ebenfalls im Rahmen der Thementage mit.


SPHÄRE-Wissen

Ablauf der Eröffnung am 26.09.09 um 11 Uhr:

Einleitung Herr Hespeler (Markthallen GbR)
Musikalische Begleitung (Dettinger Männerchor)
Grußworte Frau Staatssekretärin Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum
Präsentation des neuen Birnenschaumweins „Peramo“ der Dettinger Rosstriebkellerei
Regionale Vielfalt (Landrat Reumann).
Impulse zur Nachhaltigkeit (Frau Dr. Hüttche)

Besondere Angebote Eröffnungstag: Dinkelhefeteigschnecken, Albbüffel „Heuberger nach Art Krakauer, Salanova und Schnittsalate, Lammkotlette vom Schäfer Stotz mit Tomaten-Kräuterconcasse, feinen Böhnchen und frischem Bohnenkraut, dazu Liebstöckelschupfnudeln

Thementage:
Montag, 28.09.2009: Gemüse und Topfkräuter Gärtnerei Hespeler
Kräuter-Gemüse-Quiche, kleine Bratwurst mit Albkräutern, frische Kräuter im Topf und geschnitten, Zarter Hirschkalbsbraten im Honigtrollingersößle mit Serviettenknödeln
Dienstag, 29.09.2009: Imkerei und Stutenmilch
Vollwertapfelküchle mit Honig gesüßt, Honigschinken vom Albschwein, Honigsenfe von der Remstäler Senfmanufaktur, Schwäbische Alblinsen vom Kornbauern Glück mit hällischem Schweinebäckle und Albgoldspätzle
Mittwoch, 30.09.2009: Fleisch und Wurst unter Mitwirkung der Schäferei Stotz aus Münsingen
Speckseelen, feiner Wacholderschinken, Vespergurken und Radies, Zartes Rehragout aus heimischer Jagd an glasierten Stockschwämmchen und Haselnussspätzle
Donnerstag, 01.10.09: Regionale Obstsorten und frisch gepresste Säfte
Apfeltag beim BeckaBeck, Bio Luik’s Leberwürstle, regionale Apfelsorten, Rahmgeschnezeltes vom hällischen Schweinefilet mit Albchampignons
Freitag, 02.10.2009: Getreide und Backwaren unter Mitwirkung der Getreidemühle aus Böhringen
Albweizenbrot, schwäbische Feinmaultasche aus Gächingen,
Chiron Brotaufstriche und Pesto, Gebratenes Zanderfilet auf Grünkernrisotto


 
Essen was man retten will

27. September 2009: Albschnecken, Alblinsen, Filderkraut, Höri Bülle, Musmehl und Bamberger Hörnla im Museumsdorf Beuren..

Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren lädt zusammen mit der Stuttgarter Regionalgruppe von Slow Food Deutschland e. V. am Sonntag, dem 27. September, zum „Tag der Arche des Geschmacks“ ein. Zum 4. Mal wird diese infor-mative Reise in die kulinarische Vergangenheit angeboten, die nach dem Willen von Slow Food eine Zukunft haben soll. Vorgestellt, verkostet und verkauft werden so genannte Archepassagiere aus dem Slow Food Projekt „Arche des Geschmacks“ – „Essen was man retten will“.

Von 11 bis 17 Uhr stellen sich beim Tag der Arche des Geschmacks im Museumsdorf neun Archepassagiere, d.h. seltene und vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Lebensmittel, vor. Dazu gehört die Höri Bülle, eine rote Speisezwiebel die traditionell auf der Bodensee-Halbinsel Höri angebaut wird. Wie die Höri Bülle sind auch die Nordhessische Ahle Wurscht und das Stuttgarter Geishirtle, eine alte süddeutsche Birnensorte, die vom Aussterben bedroht ist, zum ersten Mal im Museumsdorf bei der Veranstaltung von Slow Food dabei.

Als Klassiker aus der Region werden die Albschnecken und die Alblinsen vorgestellt, die seit 2005 zu den Archepassagieren gehören. Weil das Filder-Spitzkraut wegen der leichteren und kostengünstigeren Verarbeitung der runden Krautköpfe auf dem Rückzug ist, gehört es auch in die Arche des Geschmacks. Jörg Kimmich von der Interessengemeinschaft Filderkraut wird Kostproben anbieten. Albrecht Haiplik, Mitarbeiter des Freilichtmuseums, zeigt, wie das traditionelle Spitzkraut von Hand gehobelt wird.

Dank Slow Food erlebt das Musmehl aus geröstetem Weizen und Dinkel eine kleine Renaissance. Die einst auf den Dörfern verbreitete Morgenspeise ist folglich auch beim Tag der Arche des Geschmacks vertreten. Im Bauernhaus aus Beuren kann probiert werden. Hergestellt wird es heute übrigens noch in einer Getreidemühle in Buttenhausen bei Münsingen.

In die Arche des Geschmacks gehört außerdem Birnenschaumwein aus der Obstsorte Champagner-Bratbirne. Die Manufaktur Jörg Geiger aus Schlat hat dieses Produkt auf dem Markt gebracht und sichert damit den Erhalt der markanten Birnbäume in den Streuobstwiesen des Albvorlandes. Die Champagner Bratbirne hat einen internationalen Förderkreis und ist eine von drei deutschen Archepassagieren, die zusätzliche Unterstützung von Slow Food International erhalten.

In diesem Jahr wieder aus dem Fränkischen dabei ist das Bamberger Hörnla, eine kleine, fingerförmige und leicht gekrümmte Kartoffelsorte. Als weitere Arche-Kandidaten können die Gäste den Stuttgarter Leberkäs der Metzgerei Haussmann aus Frickenhausen und die charakteristischen Weine des Neuffener Tales, die Helmut Dolde aus Linsenhofen anbaut, probieren. Angeboten werden außerdem Seccos von Birnen und Äpfeln. An den Ständen im Schafstall können sich die Museumsgäste ausführlich über die vorgestellten Lebensmittel und Nutzpflanzen, ihre Herstellung und Zubereitung informieren. Angeboten werden Führungen zu den Themen„ Die Streuobstwiesen - eine gefährdete Kulturlandschaft?“ (jeweils 13 Uhr und 15 Uhr) mit Helmut Dolde und „Albschnecken“ um 14 Uhr, bei der Professor Dr. Roman Lenz den Schneckengarten mit Weinbergschnecken im Museumsdorf vorstellt.

Ein Info-Stand von Slow Food, Convivium Stuttgart, hält Wissenswertes über die Arbeit des Vereins bereit. Die Arche des Geschmacks ist ein internationales Projekt von Slow Food. Ziel ist es, lokale und regionale Lebensmittel, Nutztier- und Nutzpflanzenarten, die mangels Angebot auszusterben drohen, vor dem Vergessen zu bewahren.

Das Programm des Arche-Informationstages ist im Museum oder über die Museumshomepage im Internet erhältlich. Infos zu Slow Food Deutschland e. V. sowie insbesondere zum Pro-gramm der Regionalgruppe Stuttgart gibt es unter www.slowfood.de/stuttgart.


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