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Tourismus: Die Alb optimiert Erlebnisangebote für aktive Freizeitsportler

Die Alb startet Wander- und Bike-Offensive

Positive Bilanz: Die Gästeankünfte konnten im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent gesteigert werden, berichtet Thomas Reumann, Vorsitzender des Schwäbische Alb Tourismus e.V. und Landrat des Landkreises Reutlingen, auf der Mitgliederversammlung in Albstadt. (Foto: Archiv)

 

Tourismus als Zukunftsbranche: Der Schwäbische Alb Tourismus e.V. zieht auf seiner Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2008 eine positive Bilanz und blickt optimistisch in das Tourismusjahr 2010


Die Schwäbische Alb hat im vergangenen Jahr erneut mehr Gäste begrüßt: 4,5 Millionen Übernachtungen wurden im Bereich des Schwäbische Alb Tourismus im Geschäftsjahr 2008 gezählt. Das sind 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gästeankünfte liegen bei rund 2 Millionen und konnten im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent gesteigert werden. „Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Schwäbische Alb im Wettbewerb um Gäste gut aufgestellt ist und in der Tourismuslandschaft Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert einnimmt“, freut sich Thomas Reumann, Vorsitzender des Schwäbische Alb Tourismus e.V. und Landrat des Landkreises Reutlingen, auf der Mitgliederversammlung in Albstadt.

„Die Schwäbische Alb hat das Zeug zur großen und starken Tourismusdestination, deren Potenziale noch lange nicht ausgereizt sind“, denn sie könne, so Reumann, mit einer einzigartigen Vielseitigkeit aufwarten, die von hoher Qualität geprägt ist. Beispielhaft hierfür sind die drei UNESCO-Anerkennungen, die die Schwäbische Alb wie keine andere Tourismuslandschaft auszeichnen: der Limes, der Geopark und das jüngst von der UNESCO anerkannte Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Zu den Stärken der Schwäbischen Alb gehören, wie der Vorsitzende betont, glaubhafte und authentische Angebote im „sanften Tourismus“. Wandern auf den vom Deutschen Wanderverband zertifizierten Qualitätswanderwegen „Wanderbares Deutschland“ (Nordrandweg, Donauberglandweg, Donau-Zollernalb-Weg) oder Angebote für Radfahrer von der Radwandertour mit der Familie auf einem attraktiven Radwegenetz bis hin zum Extrem-Biker – das alles sind, so Landrat Reumann, innovative und klimafreundliche Angebote, die zur Schwäbischen Alb passen. Auch den Gästebedürfnissen kommen sie in großem Maße entgegen, denn in Zeiten der Globalisierung stehen Authentizität und erlebbare Angebote hoch im Kurs. „Gäste suchen Originäres und Regionaltypisches“, stellt Reumann fest, „die Schwäbische Alb bietet hierfür beste Voraussetzungen.“


Aktiv-Urlauber stehen auf der Alb nun auch hoch im Kurs. Das gerade diese Zielgruppe für ein lebendiges Image sorgt, durfte das sportive Allgäu und auch der extrem Radsportler-freundliche Schwarzwald schon seit Jahren erfahren.

Gleichzeitig warnt der Vorsitzende vor politischen Grenzen und vor Kirchturmdenken und wirbt für eine noch bessere Vernetzung aller Tourismusakteure auf der Schwäbischen Alb, denn „wer glaubt, er könne in einem längst globalen Wettbewerb um Touristen als Einzelkämpfer bestehen, wird sich eines Besseren belehren lassen müssen.“ So gelte es künftig, stärker als bisher, sinnvolle Zusammenschlüsse und Kooperationen zu bilden, Kräfte zu bündeln und effizient zu handeln. Doppelstrukturen müssten aufgezeigt und abgebaut und klar auf die einzelnen touristischen Ebenen verteilt werden, macht Reumann deutlich. Eine klare Aufgabenverteilung hieße aber auch, Bisheriges auf den Prüfstand zu stellen und unter der Maxime der größtmöglichen Effizienz neue Wege zu beschreiten. Der Vorsitzende betont, dass in diesem Prozess alle Tourismusakteure wichtige Partner sind: Die Städte und Gemeinden, die Landkreise und alle touristischen Leistungsträger. Daher hat der Schwäbische Alb Tourismus gemeinsam mit seinen touristischen Partnern 2008 einen Prozess auf den Weg gebracht, der den Tourismus auf der Schwäbischen Alb weiter voran bringen soll. Grundlage des Prozesses ist die von der Tourismusberatungsagentur Project M (Stuttgart/Berlin) erarbeitete neue Marketingkonzeption. Sie wurde in verschiedenen Gremien und offenen Diskussionsrunden bereits vorgestellt und diskutiert. Die Diskussion wird ergebnisoffen und auf breiter Basis fortgeführt. Dabei sind alle Tourismusakteure der Schwäbischen Alb wichtig und gefordert.

Landrat Reumann, der das Amt des Vorsitzenden des Schwäbische Alb Tourismus seit einem Jahr begleitet, ist sich sicher, dass es durch diesen Prozess gelingen werde, eine schlagkräftige Tourismusorganisation aufzubauen, die für die Zukunft gerüstet ist. Denn der Tourismus gilt als Zukunftsbranche, davon ist der Vorsitzende des Schwäbische Alb Tourismus überzeugt und nennt beeindruckende Zahlen: Deutschlandweit sind etwa 2,8 Millionen in der Tourismuswirtschaft beschäftigt. Die genaue Zahl lässt sich nicht exakt ermitteln, da der Tourismus vielen Beschäftigten nur anteilsmäßig als Erwerbsquelle dient. Die tatsächliche Zahl der Beschäftigten dürfte weit höher liegen. Hier liefert ein Beschäftigungsvergleich mit anderen Branchen bemerkenswerte Erkenntnisse: Im Maschinen- und Anlagenbau arbeiten rund 915.000 Menschen; in der Automobilindustrie sind 390.000 Menschen beschäftigt. Auch in Baden-Württemberg kann der Tourismus mit so wichtigen Wirtschaftszweigen wie dem Maschinenbau und der Automobilindustrie mithalten: Hier sind mindestens 250.000 Menschen im Tourismus und somit in, wie der Vorsitzende des Schwäbische Alb Tourismus hervorhebt, nicht exportierbaren Arbeitsplätzen beschäftigt.

Die Schwäbische Alb sei zudem mit der Metropolregion Stuttgart, einer der strukturstärksten Entwicklungsregionen in Deutschland, direkt verbunden. Dies sei, so der Vorsitzende, eine einmalige Kombination aus attraktiver Wirtschafsregion und faszinierender Kultur- und Naturlandschaft, die die Schwäbische Alb gerade in Zeiten von wirtschaftlichen Krisen zu einem „starken Stück Zukunft“ mache.

Weitere Informationen: Schwäbische Alb Tourismusverband, Marktplatz 1, 72574 Bad Urach, Telefon (0 71 25) 94 81 06, tgsa@schwaebischealb.de info@schwaebischealb.de, www.schwaebischealb.de.

Download Geschäftsbericht (PDF 1,3 MB) >>


SPHÄRE-Wissen: Bike und Wandern als Leitangebot
Leitprojekte und Marketingaktivitäten weisen neue Wege. Für die Geschäftsstelle galt es 2008, neben der Erarbeitung der Marketingkonzeption, wesentliche, bereits 2007 und früher begonnene Projekte und Leitangebote zum Abschluss zu bringen.

Zunächst konnte im April 2008 das Bike-Crossing als durchgehend beschilderte Mountainbikestrecke fertig gestellt und als neues Leitangebot der Schwäbischen Alb rechtzeitig zur beginnenden Saison beworben werden. Zeitgleich erschien ein Tourbook zum Bike-Crossing entsprechend dem bereits existierenden Tourbook des Schwarzwalds. Durch die Vernetzung mit dem Schwarzwald-Crossing entstand so ein attraktives Mountainbike- Revier im Südwesten mit insgesamt über 800 Kilometern Länge und über 20.000 Höhenmetern.

Bereits im Sommer 2007 hatte die Geschäftsstelle ein weiteres, neues Leitangebot-Projekt des Schwäbische Alb Tourismus buchstäblich „auf den Weg gebracht“: die Zertifizierung des Hauptwanderweges 1 (Nordrandweg) zum „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“ durch den Deutschen Wanderverband. In enger Kooperation mit dem Schwäbischen Albverein und Dank des großen, engagierten Einsatzes zahlreicher ehrenamtlicher Helfer des Albvereins wurde die Strecke auf einer Gesamtlänge von rund 350 Kilometern den Qualitätskriterien entsprechend verbessert und konnte schließlich am 2. September 2009, in Anwesenheit von Ministerpräsident Oettinger, offiziell vom Deutschen Wanderverband ihre Zertifizierung erhalten. Damit existieren auf der Schwäbischen Alb nunmehr bereits drei Qualitätswanderwege (Donauberglandweg, Donau-Zollernalb-Weg und Nordrandweg) mit einer Gesamtstreckenlänge von über 600 Kilometern als Wander-Leitangebote und Qualitätsaushängeschilder der Schwäbischen Alb. Zusammen mit den bereits seit vielen Jahren vermarkteten, buchbaren vier „Wandern ohne Gepäck“-Angeboten des Schwäbische Alb Tourismus besitzt die Schwäbische Alb damit ebenso vielfältige wie einzigartige Potenziale als Spitzen-Wanderlandschaft.


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