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Ritterland Schwäbische Alb
 
Infoabend zum geplanten Ritterland Schwaben in Münsingen stark besucht
 
Schaufenster in die Vergangenheit der Schwäbischen Alb
 
19. 6. 2009: Emotionen kochen – dem Ritterland Schwaben haben einseitige und tendenziöse Berichterstattung den Start erschwert. Leserbrief-Schlachten wurden Ende Mai gefochten, ohne dass die Hintergründe und Ideen des Konzepts erläutert waren. SPHÄRE war beim ersten offiziellen Info-Abend am 10. Juni dabei und präsentiert auszugsweise die Konzepterläuterung von Ritterland-Chefs Albrecht Hummel und Michael Horn als Podcast.
 
Münsingen: Das Konzept ist interessant und muss diskutiert werden. Doch die Leserbriefe in der Tagespresse lieferten mehr Stimmung als Fakten. In diesem Vakuum gedeihten wilde Spekulationen. Das Niveau der Erörterungen und Argumente vor diesem Infoabend glitt in einen unsachlich emotionalen Bereich, so dass selbst Bürgermeister Mike Münzing in der Diskussionsrunde bei der Präsentation sichtlich verletzt und enttäuscht reagierte. Er betonte, dass noch nichts entschieden sei. Das Projekt müsse nach dem Stadtratsbeschluss nun vom Landkreis und Regierungspräsidium geprüft werden.
Deshalb sollte der erste Info-Abend der wackeren Ritterland-Streiter am 10. Juni viele Bedenken zerstreuen. Hummel schwärmt und skizziert interessante Visionen. Ein Urwald soll entstehen. Bannwald statt Nutzholz, mächtige Buchen statt dürren Stämmen. Die Illusion des 13. Jahrhunderts soll perfekt sein, darum freut sich der in der Szene bekannte Restaurator und Liebhaber alter Handwerkskunst darauf, in den Lichtungen Stadtszenen, Bauernhäuser, Schmiden, Wallfahrtskirchen mit Originalmaterialien authentisch nachzubilden. Spax-Schraube: nein danke. Beton: bloß nicht. weiter >>
 
 
Mittwoch, 10. Juni 2009
Hitzige Diskussion: Albrecht Hummel wirkt gelassen. Der anerkannte Restaurator und Vater des Württemberg-Ritter-Vereins leistet sich Idealismus. Seine Liebe zum Mittelalter ist mehr als eine Geschäftsidee