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Geopark Schwäbische Alb wird evaluiert

Stunde der Wahrheit für geologisches Erbe der Alb

27. August 2007: Die Schwäbische Alb ist ein Geopark. Seit 2004 ist Sie in das Netzwerk der Europäischen Geoparks und das Netzwerk der Globalen Geoparks der UNESCO aufgenommen. Schon länger führt die Alb das Label Nationaler Geopark. Doch diese Labels sind Auszeichnung und Pflicht zugleich. Ob der Geopark Schwäbische Alb all seinen Pflichten nachgekommen ist wird jetzt vom 27.08. bis 29.08.2007 geprüft.

Herr Prof. Dr. Nikolaos Zouros (Geopark Petrified Forest auf Lesbos, Griechenland) und Herr Richard Watson (Marble Arch Cave Geopark, Nordirland) werden als Vertreter des Europäischen Geopark-Netzwerks und der UNESCO den Geopark Schwäbische Alb besuchen. Einen Tag lang wird anhand der im Vorfeld ausgefüllten Evaluationsdokumente die Arbeit des Geoparks anhand der Unterlagen geprüft. Anschließend werden die internationalen Gäste zwei Tage lang die Alb bereisen und unter anderem GeoPark-Infostellen, Lehrpfade oder besondere geologische Vorkommnisse vor Ort anschauen.

Die Schwäbische Alb hat ein vielfältiges, teilweise weltweit bedeutsames Geo-Erbe. Davon wird sie in der Evaluation profitieren. Strittiger sind Organisationsform und Finanzierung des Geoparks. Gefordert ist eine eigenständige Struktur und eine zumindest mittelfristige Finanzierung. Momentan kann dies der GeoPark Schwäbische Alb nur bedingt aufweisen. Noch ist er organisatorisch an den Tourismusverband Schwäbische Alb angegliedert. Doch Planungen fur eine eigenständige Organisationsstruktur werden bereits gemacht. Vertreter aller 10 beteiligten Alb-Landkreise haben sich getroffen um über die organisatorische und finanzielle Fortführung des Geoparks zu beraten. Und man ist sich einig: die Internationalen Auszeichnungen des Geoparks sind ein Alleinstellungsmerkmal, das für die Region viele Chancen bringt und das es zu halten gilt. Die Gründung einer eigenständigen Struktur ist noch für dieses Jahr geplant.

Was ist eigentlich ein Geopark?

Die ausgezeichneten Geoparks verpflichten sich zur Bewahrung des geologischen, naturräumlichen und kulturellen Erbes, zur Vermittlung von Wissen über Erde und Natur sowie zur nachhaltigen wirtschaftlichen und geotouristischen Entwicklung ihrer Regionen. GeoParks haben die Aufgabe, die Bedeutung geologischer und geomorphologischer Prozesse für die räumliche Verteilung natürlicher Ressourcen, aber auch für die Landnutzung, die Oberflächengestalt sowie die Wirtschafts und Kulturgeschichte nach innen und außen bewusst und erlebbar zu machen. GeoParks sind eine Verschmelzung von Lernstätte, Naturdenkmal und „Erlebnispark“ der besonderen Art. In Ihnen sollen die Menschen die Entwicklungsgeschichte des Planeten Erde am konkreten Beispiel begreifen können und ihre Umwelt sowie die geologischen und geomorphologischen Phänomene der Erde anschaulich kennen lernen und erleben können.

Kontakt:
GeoPark Schwäbische Alb, c/o Tourismusverband Schwäbische Alb,
Walburg Speidel, Marktplatz 1, 72574 Bad Urach, Tel.: 07125-4073262,
Web: www.geopark-alb.de, Mail: speidel@geopark-alb.de

siehe auch: Online-News über die Ergebnisse der Evaluierung klick


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Übrigens: Die nächste Sphäre erscheint am: 1. Dezember 2007. Jetzt schon abonnieren

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