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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Online<Tourismus: Mitgliederversammlung GeoPark Schwäbische Alb e.V. UNESCO gibt OK |
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Gemütlich: Das Rasthaus an der Schertelshöhle ist ein beliebter Treffpunkt für Wochenendausflügler.
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Am 12. November 2009 trafen sich die Vertreter der Landkreise und des Tourismusverbands zur zweiten Mitgliederversammlung des Vereins GeoPark Schwäbische Alb. Der Versammlungsort im Rasthaus der Schertelshöhle in Westerheim war auch „als Symbol für die Arbeit des GeoPark-Vereins zu sehen“, so Hartmut Melzer, Vereins-Vorsitzender und Erster Landesbeamter im Alb-Donau-Kreis. So sind die Schertelshöhle als ein geologisches Highlight auf der Schwäbischen Alb sowie der Höhlenverein, der Höhle und Rasthaus betreibt, wichtige Mosaiksteine im GeoPark.
Hartmut Walz, Bürgermeister der Gemeinde Westerheim, hieß die Mitglieder des GeoParks herzlich Willkommen und präsentierte die touristischen Höhepunkte in seiner Gemeinde mit dem Slogan „Aufatmen und Wohlfühlen“.
„Aufatmen und Anpacken“, so könnte dieser Slogan in abgewandelter Form auch das Jahr 2009 im GeoPark und den Ausblick auf das nächste Jahr beschreiben.
„Aufatmen“, weil die Evaluation durch die Europäischen GeoParks und die UNESCO sehr erfolgreich verlaufen ist und der GeoPark die internationalen Anerkennungen als Europäischer und Globaler GeoPark der UNESCO für weitere vier Jahre behält. „Anpacken“, weil die Auszeichnungen gleichzeitig auch Auftrag und Verpflichtung sind, den GeoPark in der Region weiter zu entwickeln.
Die anstehenden Aufgaben kann der GeoPark jedoch „nicht ohne aktive Partner zuwege bringen“, so Hartmut Melzer. „Partner wie der Tourismusverband Schwäbische Alb, das Biosphärengebiet, die Landkreise, die Gemeinden, die GeoPark-Infostellen und alle an der Geologie und Archäologie interessierten Akteure sind das Grundgerüst der GeoPark-
Arbeit.“
Ein Ziel lautet: „dem GeoPark mehr Gesicht geben“. Dazu tragen seit 2005 auch die jährlich durchgeführten Aktionstage „Woche der Europäischen Geoparks bei“. Durch die große Beteiligung verschiedener Akteure konnte der GeoPark in den Pfingstferien 2009 ein vielfältiges Programm mit über 100 Veranstaltungen zusammenstellen, darunter geführte Wanderungen, Aktionstage in Museen oder Konzerte mit Klangsteinen. Auch 2010 sollen die Aktionstage wieder in den Pfingstferien stattfinden. Geplant ist für 2010 auch das erste GeoPark-Fest der GeoPark-Infostellen. Am 24. und 25 April werden sich alle Infostellen mit verschiedenen Angeboten und Aktionen im Jurafangowerk Bad Boll präsentieren.
Die Landschaft und Geologie der Schwäbischen Alb hautnah erleben, das bieten die verschiedenen Gruppierungen von Landschaftsführern dem interessierten Besucher. Als wichtige Partner präsentierten diese den GeoPark auch auf verschiedensten Veranstaltungen in der Region. Auch hier soll die Zusammenarbeit und Vernetzung von Seiten des GeoParks verstärkt werden. So möchte die GeoPark-Geschäftsstelle gemeinsam mit den Landschaftsführern spezielle GeoPark-Touren entwickeln und Weiterbildungen für Landschaftsführer anbieten. Über allem steht hierbei jedoch auch die Abstimmung mit den verschiedenen Akteuren wie Biosphärengebiet oder Tourismusverband. Nur so kann der Besucher letztendlich auch von der Vielfalt der Angebote profitieren.
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Geopark stand auf der Kippe zum Artikel >>
Ist der Geopark Schwäbische Alb Konkurrenz zur Biosphäre? zum Artikel >>
GeoPark Schwäbische Alb e.V.
Nationaler, Europäischer und Globaler Geopark der UNESCO
Altes Lager Gebäude R 13
72525 Münsingen
Tel.: 07381 / 501 575
Mail: info@geopark-alb.de
www.geopark-alb.de >>
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