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Verkehr: Ohne Auto am Wochenende von Stuttgart hinauf auf die schöne Alb

Umweltfreundlich in die Biosphäre

Zum 1. Mai 2009 fährt der Rad- und Wanderbus an Sonn- und Feiertagen im 2-Stunden-Takt von Oberlenningen auf die Schwäbische Alb. Wanderer und Radfahrer gelangen so auch aus den Ballungsgebieten um Stuttgart umweltfreundlich und bequem ins Herz der Biosphäre zum ehemaligen Truppenübungsplatz in Münsingen oder zum Naturschutzzentrum Schopfloch.

21. April 2009: „Hier oben treffen vier Grenzen aufeinander“, erläutert Römersteins Bürgermeister Michael Donth auf der Jungfernfahrt des ersten Biosphären-Zubringer-Busses nicht ohne Stolz. Die neue Route aus dem Lenninger Tal hinauf auf die Alb zur End-Haltestelle hier oben an der schöne Hüle Zainingens liegt einerseits nur einen Steinwurf entfernt vom ehemaligen Truppenübungsplatz, andererseits liegt der Stop dieses neuen Wochenend-Radbusses im letzten Winkel des Landkreises Reutlingens. Römerstein-Zainingen grenzt an die Kreise Göppingen, Esslingen, Alb-Donau und: „Sogar die Grenze zur Bundesrepublik sei nur zwei Kilometer entfernt, scherzt der Bürgermeister.“ Er meint damit den ehemaligen Truppenübungsplatz, der in der Hoheit des Bundes liegt.

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Verwaltungsarbeit über Kreisgrenzen hinweg funktioniert hervorragend.
Von links nach rechts: Bürrgermeister Michael Donth (Römerstein), Achim Nagel (Biosphärenteam), Anne Lohmüller (Naldo), Hans-Jürgen Stede (1. Landesbeamte LK Reutlingen), Matthias Berg (1. Landesbeamte LK Esslingen), Edgar Maihöfer (ÖPNV Esslingen)

Landkreisgrenzen werden von Besuchern nicht wahrgenommen, wohl aber von Verwaltungen, die letztlich die Biosphäre gestalten. Drum freut sich Hans-Jürgen Stede und Matthias Berg (1. Landesbeamte der Kreise Reutlingen und Esslingen) dass die Kooperation für diese landkreisübergreifende Buslinie hervorragend klappte. Es wachse zusammen, was unter dem Dach der Biosphäre zusammen gehöre, freut sich Stede. Und auch darauf, dass das Schwäbische Alb Freizeitnetz mit seinen insgesamt 12 Fahrrad-Bussen nun mit der Anbindung an Stuttgart über die S-Bahn Kirchheim (Betrieb ab Herbst) eine deutliche Aufwertung erfährt. Schon heute befördern diese Wochenend-Linien rund 38.000 Besucher und 6.500 Fahrräder. „Bis in zwei Jahren werden es 80.000 sein“, orakelt Stede zuversichtlich.

Grund für seinen Optimismus: Ebenfalls im Mai startet die Biosphären-Linie rund um den Truppenübungsplatz (mehr). Ein speziell gestalteter Biosphären-Bus mit 12 Meter großen, auffälligen Panorama-Fotos auf die Karosserie soll die Truppenübungsplatz-Touristen an ihren Ausgangspunkt befördern. 22 Haltestellen solle es auf der 63-Kilometer-Runde geben.

Doch Stede zaubert ein weiteres Ass aus dem Ärmel: „Der geplante Lok-Schuppen in Münsingen und die neue Dampflok werden die Menschen für die Alb noch mehr begeistern.“

Die Kosten für die Wochenend-Buss-Linie aus dem Lenninger Tal hinauf auf die Alb beziffert Berg auf 26.000 Euro pro Jahr. 70 trägt der Landkreis Esslingen. Der Landkreis Reutlingen und die kleine Albgemeinde Römerstein je 15 Prozent. Für Bürgermeister Donth sind diese 3500 Euro eine Investition in die touristische Infrastruktur Römersteins. Immerhin: Dohnt berichtet, dass schon heute die Gastronomen gerade in Zainingen die Biosphäre in Euro uns Cent verbuchen.


SPHÄRE-Wissen

Turm Hursch Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Diashow Truppenübungsplatz >>
Turmbesteigung leicht gemacht: Ab 1. Mai können Besucher des Truppenübungsplatzes bequem per Bus anreisen und sogar den Paltz umrunden.

Zum 1. Mai 2009 wird von den Landkreisen Esslingen und Reutlingen ein Rad- und Wanderbus zunächst für die Dauer von 3 Jahren neu eingerichtet, der die Besucher der Schwäbischen Alb umweltfreundlich und bequem zum ehemaligen Truppenübungsplatz in Münsingen oder zum Naturschutzzentrum Schopfloch bringt. Abgestimmt auf die Teckbahn von Kirchheim kommend, fährt der Rad- und Wanderbus an Sonn- und Feiertagen im 2-Stunden-Takt von Oberlenningen auf die Schwäbische Alb nach Donnstetten, Zainingen, Böhringen und über Schopfloch (Naturschutzzentrum) wieder zurück (siehe Anlage). Die Freizeitlinie wird von der Regio Bus Stuttgart betrieben. In Zainingen bestehen Umsteigemöglichkeiten zum Biosphärenbus, der ebenfalls ab dem 1. Mai den Truppenübungsplatz umrundet. Der Rad- und Wanderbus verkehrt bis zum 3. Oktoberwochenende und führt einen Radanhänger mit, der bis zu 20 Fahrräder aufnehmen kann. Die Fahrradbeförderung ist kostenlos. Der Fahrplan ist über die elektronische Fahrplanauskunft des VVS (www.vvs.de oder www.regiobus-stuttgart.de) abrufbar.


FAHRPLAN Schwäbische Alb Freizeitnetz: Download (PDF 5,6 MB)

FAHRPLAN Biosphären-Bus: Download (PDF 2,2 MB)


NEU Biosphärenbus rund um den Truppenübungsplatz mehr >>

AKTUELL Rad-Wanderbusse Lautertal und Laichinger Alb im Alb-Donau-Kreis zum Artikel >>


EXTRA Kostenlose Steinbruch-Führung für Busfahrgäste: Am Feiertag, 1. Mai 2009 und Sonntag, 3. Mai 2009 ist das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
An beiden Tagen wird jeweils um 11:30 Uhr und 13:30 Uhr eine ca. halbstündige Führung in den ehemaligen Juramarmor-Steinbruch durch das Naturschutzzentrum angeboten.
Die Teilnehmergebühr beträgt 2,00 € pro Person, Kinder bis 12 Jahre sind frei.
Gegen Vorlage der Fahrkarte ist für Fahrgäste des Rad- und Wanderbusses die Teilnahme an einer Führung kostenlos.


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