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www.biosphaere-alb.com >GPS-Sphäre-Touren<GPS-Wandertour: Heidengraben - Falkenst. H.- Schreckenfels
Mit dem Navigationsgerät am Fahrradlenker oder in der Hand finden Kartenmuffel dank GPS (Global Positioning System) immer den richtigen Weg. SPHÄRE präsentiert Ihnen Geheimtipps im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Die Wanderwege sind als sogenannte „Tracks“ in verschiedenen Dateiformaten gespeichert (Download siehe Kasten rechts) zum Beispiel zur Nutzung mit „MapSource“ (Garmin) oder „Go7ToWin“. mehr >>
SPHÄRE-GPS-Download / Tour-Kurzbeschreibung
Unsere Sphäre-Tour fängt bei Grabenstetten an. Der Parkplatz befindet sich direkt am östlichen Befestigungswall der keltischen Stadt. Der Heidengraben gilt als Mitteleuropas größte befestigte Siedlung der Eisenzeit (200 v. Chr.)
SPHÄRE-Unterkünfte Schlattstall Grabenstetten Bad Urach
Sphäre-Lesestoff: Die Kelten hautnah erlebenWie eine Insel aus dem Wasser erhebt sich die Alb-Ebene zwischen Hülben, Erkenbrechtsweiler und Grabenstetten. Grabhügel und Befestigungswälle beweisen: Auch die Kelten lebten und liebten die Nähe der Wolken. Die Kapuze des Regenmantels hängt tief ins Gesicht, der Kragen ist hochgeschlagen. Wenn der Schnee geht, wendet die Alb ihr Innerstes nach außen. Dies weiß der ehrenamtliche Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege, der fröstelnd und unbeholfen über den angetauten Acker schlurft. Wenn der Frost weicht, drängt nicht nur Gestein an die Ackeroberfläche bei Grabenstetten, am Ausgangspunkt dieses Wandertipps, sondern auch die uralte Zeit. Wie ein Stück Gold hält der einsame Sucher eine Tonscherbe ins Licht. In diesem Bruchstück blitzt ein Stück keltischer Geschichte auf. Mehr noch: In vollen Zügen atmet der einsame Wanderer in seinen lehmverkrusteten Stiefeln unsere 2000- jährige Geschichte, während er auf dem Kamm eines langgezogenen historischen Erdwalls in Richtung Falkensteiner Höhle wandert. So unbeugsam wie diese beiden keltischen Gallier Cäsars Übermacht 100 v. Chr. trotzten, so beharrlich widersetzte sich der äußere Mauerwall. Er begleitet den Wanderer auf seinen Schleifen sowohl im Norden durch die Urwälder unterhalb des Schreckenfelsens in Richtung Schlattstall (Aussicht oben ?), als auch auf der Südrunde Richtung Bad Urach. Viele Höhenmeter gilt es zu erklimmen. Der Lohn: Schmale Trampelpfade, würzige Waldluft, ja sogar Kletterpassagen über eine modrige Treppe mit engen Serpentinen fordern das Wandergeschick. Besonders im Frühling empfiehlt Sphäre diese Tour, wenn noch viel Licht durch das spärliche Grün der Buchen die weißen Blütenkelche der Märzenbecher trifft. Im Frühling führt die Falkensteiner Höhle sehr viel Wasser. Zahlreich tummeln sich die semiprofessionellen Höhlenkundler in Taucheranzügen mit Stirnlampen eher im trockenen Sommer. Der niedrige Wasserspiegel lässt dann den wasserfesten Abenteurern an den schmals?ten Stellen immer noch eine handbreit voll Atemluft.
SPHÄRE-Diashow:
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SPHÄRE-Wissen: Was kann GPS-Navigation? Sie müssen eines der für Ihr GPS-Gerät passendes Format herunterladen (siehe GPS-Download).
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