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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Gemeinden<Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Urlaubsführer
| Chronik Truppenübungsplatz Münsingen | Übersicht Biosphären-Gemeinden | Nach Kanonendonner zieht Frieden im ehemaligen Truppenübungsplatz ein Im Herzen der Biosphäre herrscht RuheRuhig
und friedlich, ja verschlafen und träge wirkt der Platz
wie ihn die Einheimischen nennen. Doch, was könnten die Pfade,
die Bäume am Wegrand, die Marksteine nicht alles erzählen. | Chronik Truppenübungsplatz Münsingen | Übersicht Biosphären-Gemeinden | Chronik Truppenübungsplatz Münsingen 1895 Münsinger Hardt wird als Truppenübungsplatz ausgewählt.
Der Ankauf der Flächen für einen Truppenübungsplatz für
das XIII. Württembergische Armeekorps im MÜNSINGER HARDT wird
abgeschlossen. Fläche: 3.663 ha; Kosten: 4,97 Millionen Reichsmark.
Noch im selben Jahr findet das erste Schießen statt. 1896 Ausbau des Truppenlagers, zuerst als Zeltlager. Erstes Gefechts-
und Artillerieschießen: 1914 Bau des Kriegsgefangenenlagers GÄNSEWAG 1919 Die Reichswehr nutzt den Truppenübungsplatz durchgängig
als Übungsgelände. Noch im September 1919 wird das erste Gefechtsschießen
durchgeführt. 1943 Aufstellung der 4. italienischen Gebirgsdivision (Alpini)
Monte Rosa. 1944 Aufstellung der 1. und 2. Wlassow-Division, die nach dem
sowjetischen General Wlassow, Befehlshaber der sogenannten russischen
Befreiungsarmee, benannt ist und auf deutscher Seite kämpft.
(Einsatz und Auflösung 1945 im Raum Tschechoslowakei/Österreich). 1945 Amerikanische Verbände besetzten kurzzeitig den Truppenübungsplatz
Münsingen, der wenig später bei der Aufteilung der Besatzungszonen
unter französische Verwaltung kommt. 1947 Erste Übung nach dem Zweiten Weltkrieg durch französische
Truppen. Truppenübungsplatz und Lager verbleiben unter französischer
Verwaltung. 1957 Indienststellung des Verbindungskommandos der Bundeswehr
zur französischen Truppenplatzkommandantur in Münsingen. 1958 Erstmals üben Truppen der Bundeswehr in Münsingen. 1959 Aufstellung der Standortverwaltung Stetten a.k.M. am 15.
November. Im gleichen Monat Verlegung der Panzerjägerkompanie 290
(aufgelöst 1997) und des Panzerbataillons 294 (heutiges Panzergrenadierbataillon
294) in das Lager Heuberg (erste ständige Bundeswehreinheiten). Stetten
a.k.M. ist somit Bundeswehr-Garnison. 1960 Abkommen zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung
und dem Oberkommando der französischen Streitkräfte in Deutschland
über die gemeinsame Nutzung des Truppenübungsplatzes Münsingen.
Hier wird die kostenfreie Mitnutzung des Truppenübungsplatzes Münsingen
durch die Bundswehr vereinbart. Im Gegenzug erhalten die französischen
Streitkräfte gleichwertige Belegungszeiträume auf den von der
Bundeswehr verwalteten Truppenübungsplätzen Baumholder und Heuberg. 1992 Am 1. August übernimmt die Bundeswehr den Truppenübungsplatz
von den französischen Streitkräften. Bald darauf erfolgt die
Indienststellung einer eigenen Truppenübungsplatzkommandantur. 1995 Im Juli wird die 100-Jahr-Feier Truppenübungsplatz ausgerichtet. 1995-1997 Ausbau der Schießbahn 12 mit computergesteuertem Zielbaugerät (als größte und modernste Schießbahn für Gefechtsfahrzeuge in Europa). 2005 Außerdienststellung des Truppenübungsplatzes Münsingen am 21. Oktober Quelle: www.streitkraeftebasis.de (11.12.05) | Chronik Truppenübungsplatz Münsingen | Übersicht Biosphären-Gemeinden | Übersicht Biosphären-Gemeinden (Stand September 2007)Landkreis Reutlingen Bad Urach Gutsbezirk Münsingen Ehemaliger Truppenübungsplatz Münsingen Landkreis Esslingen Beuren Alb-Donau-Kreis Ehingen Verordnungsentwurf, Übersichts- und Gemeindekarten Der Verordnungsentwurf zum künftigen Biosphärengebiet Schwäbische Alb und die aktuellen Übersichts- und Gemeindekarten können von der Homepage des Regierungspräsidium Tübingen heruntergeladen werden.
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