Politik und Urgestein zum Anfassen

Abgeordneter des Bundestags Michael Donth bei einem Besuch im Geopark

Der Geopark Schwäbische Alb ist vor kurzem mit dem Qualitätssigel der UNESCO ausgezeichnet worden. Das Programm wurde in einem Mehrheitsbeschluss der 193 UN-Mitgliedsstaaten in der Generalkonferenz am 17. November 2015 bestätigt.

Geopark_Donth

„Wir im Tourismusausschuss des Bundestages haben diese Anerkennung intensiv begleitet“, so Michael Donth bei einem Besuch im Geopark. „Heute habe ich das engagierte Team in der Geschäftsstelle besucht. Wir haben zunächst auf den Erfolg angestoßen und uns über die Weiterentwicklung unterhalten“.

Zu den Aufgaben eines Geoparks gehören der Schutz des geologischen, natürlichen und kulturellen Erbes sowie Geotourismus und Geobildung. Geoparks leisten Beiträge zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung unter Mitwirkung der Bevölkerung. Darüber hinaus vermitteln Geoparks Bewusstsein und Verständnis für den globalen Wandel.

Im UNESCO Global Geopark Schwäbischen Alb, einem wahren Urgestein aus der Jurazeit, findet man weltberühmte Fossilienfundstätten wie Dotternhausen, Nusplingen oder Aalen. Die Karstlandschaft bietet Dolinen, Karstquellen wie den Blautopf und ca. 2000 Höhlen mit 12 Schauhöhlen. Und engagierte Politiker, die sich für den Geopark als einzigartigen Naturraum stark machen. Bereits in der Eiszeit bot die Alb Menschen und Tieren besondere Lebensräume, welche einzigartige Eiszeitfunde wie den Löwenmenschen oder die Venus vom Hohle Fels beherbergt haben. Besonders attraktiv im Geopark Schwäbische Alb ist die Verzahnung von Geotourismus und Schwäbischem Albtourismus, vertreten durch den Schwäbischen Alb Tourismusverband.

Die Kommentare sind geschlossen.