Sphäre

3. Band der Kinderbuchreihe „Im Land der wilden Bieber“ erschienen

Dieses Mal fahren die Biberkinder Simon und Elise mit ihrem Onkel Thomas auf dem Floß den Fluss hinunter. Sie müssen Untiefen, Stromschnellen und einen Überfall überstehen, verhindern den Angriff auf ein hilfloses Rehkitz und stehen selbst bei der Begegnung mit dem furchterregenden Feuerross ihren Mann. 

Auch dieser dritte Band des Vorlesebuchs ist für Kinder im Alter ab 3 Jahren sowie für Leseanfänger geschrieben, es ist mit humorvollen und trefflichen Zeichnungen illustriert.

Bei den „Biberichs“ handelt es sich um eine Mehrgenerationenfamilie, wie es sie früher häufig bei den Menschen gab und auch heute wieder öfter gibt. In witzigen und hintersinnigen Erzählungen erleben die Biber in Einzelgeschichten ihren Alltag, das Zusammenleben und so manches tolle Abenteuer.

Bereits 2009 sind Band 1 und im Jahr 2014 Band 2 des Kinderbuches „Im Land der wilden Biber“ im Verlag Edition Delta erschien.

Auf den Schlussseiten des Buches finden Sie eine Auswahl von Schwarz-Weiß-Kopiervorlagen. Vergrößert können sie zum Ausmalen verwendet werden.

Das Vorwort schrieb Franz Spannenkrebs, Biologe und Biberbeauftragter des Regierungspräsidiums Tübingen, das Begleitwort Rosemarie Wenner, Bischöfin i.R. der Evangelisch-methodistischen Kirche.

Miteinander unterwegs

Auch der dritte Band der Kinderbuchreihe von Jürgen H. Riedel „Im Land der wilden Biber“ vermittelt Einblicke in die Welt der Biber.

Einige meinen, diese geschützte Tierart vermehre sich zu stark. Die Biber werden also bald Fürsprecher brauchen. Gut, dass Jürgen H. Riedel

auf diese fleißigen Nagetiere aufmerksam macht. Biber leben in Familienverbänden. So ist es naheliegend, dass in den Erzählungen auch

menschliche Erfahrungen im familiären Miteinander zur Sprache kommen. In diesem dritten Band der Kinderbuchreihe brechen die älteren

Biberkinder mit ihrem Onkel zu einer weiten Reise mit einem Floß auf. Dabei gilt es, liebe Verwandte zurückzulassen, Neues zu entdecken,

Ängste wahrzunehmen, besonnen zu handeln und sich gegenseitig beizustehen. Nicht alles, was sich gefährlich anhört, ist wirklich bedrohlich.

Doch es gibt auch Kämpfe, die Narben hinterlassen. Gut, dass man nicht alleine unterwegs ist. Gemeinsam geht manches besser. Die kurzen Geschichten,

die sich wie eine Perlenkette aneinanderreihen, beschreiben nicht nur, was Biber können und wie sie im und am Wasser zuhause sind.

Sie schildern auch typisch Menschliches auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Sie sind gut zu lesen und werden nicht nur bei Kindern Gefallen finden.

Bischöfin i.R. Rosemarie Wenner

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