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Kulturportrait Saale-Unstrut
Kulturporträt: Naumburg und Naturpark Saale-Unstrut – wenn Wirklichkeit Ost auf Vorurteil West trifft
Stadt, Land, Fluss – dies war kein Gesellschaftsspiel, sondern ein Spiel mit einer Gesellschaft? Nach 30 Jahren Mauerfall bewegt das Experiment Wiedervereinigung immer noch Menschen und Gemüter. Noch immer zerredet der Westen mit dumpfer Überheblichkeit das Leben im Osten. Doch diese Reise nach Sachsen-Anhalt in den „Naturpark Saale-Unstrut-Triasland“ zeichnet ein so ganz anders Bild von einer beneidenswerten Lebensidylle in Stadt, Land, Fluss entlang dreier Täler.
GPS-Tour (Bad Boll): Sinneswandel
Bad Boll: Tour Sinneswandel / Tour Höhenweg / MTB-Downhill
Hier spricht der Wald und nicht didaktisch trockene Infotafeln. Bad Boll gibt der Formsprache unserer Natur das Wort. Über Auge, Hand und Füße kommuniziert dieser besondere Naturlehrpfad mit unserem Verstand.
Nationalpark Cevennen
Nationalparkportrait: Cevennen in Südfrankreich – ein Stück wilde Vergangenheit
Faszination der Ursprünglichkeit: Die Parallelen zum UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb verblüffen. Das Cevennen-Gebirge in Südfrankreich ist ebenso karg, wasserarm und von Schluchten und Höhlen zerklüftet. Karstgestein prägt diese Landschaft in Frankreich, weswegen die lieblichen Bruchsteinhäuser aus hellem Kalkstein eher vertraut als fremd wirken.
Nationalpark: Stilfser Joch
Nationalpark Stilfser Joch – im Licht und Schatten des Ortlers
Wenn die Gipfel schwarz werden. Wie ein Trauerflor umgibt den Ortler ein tristes Grau. Gletscher schmelzen, Muren krachen ins Tal. Im Nationalpark Stilfser Joch treffen die Lichtseiten einer faszinierenden Eiswelt und der Schatten durch Klimaerwärmung lebensbedrohlich aufeinander. Noch heute sind die Folgen des gigantischen Bergrutsches von 1987 dramatisch sichtbar.
GPS-Tour (Mössingen): Dufte Sache
GPS-Wandertour: Dufte Sache
Mössingen ist als Blumenstadt bekannt. Nun macht sie sich bei Wanderern einen Namen. Das Rezept des neuen Dreifürstensteigs: In der Konzentration liegt die Kraft als Quelle des Erfolgs.
Nationalpark: Écrins
ationale Landschaft: Nationalpark Écrins in Frankreich – maximale Kontraste
Seen, Wasserfälle, Gletscher und Almen prägen die atemberaubende Natur im Nationalpark Écrins. Und natürlich die Berge, von denen über 150 höher als 3000 Meter ragen. Wanderer haben in der Kernzone rund 700 Kilometer Wege für sich allein.
Nationalparkportrait Böhmerwald
Nationalparkportrait: Böhmer Wald – Leben und Sterben
Der Tod als Teil des Lebens ist im Böhmerwald stets präsent. Nicht nur das Waldsterben und die tragischen Schicksale damals am Todesstreifen zwischen Ost und West begleiten den Wanderer auf Schritt und Tritt. Auch darf hier fressen und gefressen werden – Luchse, Wölfe und vereinzelt sogar Elche fanden in ihre angestammten Reviere zurück.
Naturparks Baden-Württemberg
Entdecken: Rundreise durch Baden-Württembergs sieben Naturparks
Märchenhafte Landschaften wie der Schwarzwald (Foto) säumen die Schwäbische Alb. Von 1972 bis 2000 ergatterten sieben Naturräume das Prädikat Naturpark. Das schwäbische Karstgebirge trachtete …
GPS-Bike (Blaustein, Feldstetten)
Feldstetten, Tiefental bei Heroldstatt, Blaubeuren, Blaustein, Kleines Lautertal bei Herrlingen
Wer ab Herrlingen bei Blaustein immer der Talsohle der Kleinen Lauter folgt, erlebt sein kleines Wunder. Hinter der Quelle geht es nämlich talaufwärts immer weiter, schier endlos, sanft, unmerklich die Alb hinauf. Eines der von unterirdischen Gewässern in wilden Schlingen modellierten Trockentäler führt sogar hoch bis ins 30 Kilometer entfernte Feldstetten.
GPS-Bike (Münsingen, Laichingen)
Münsingen, Laichingen: Leinenweber-Tour
Sie dreht sich doch, die Sonne um die Erde. Zumindest noch im 17 Jahrhundert. Doch war dies den Bewohnern in dem ärmlichen Laichinger Häuschen ziemlich gleich. Für sie drehte sich die Welt um einen anderen Mittelpunkt: Die Leinenweberei.
GPS (Hechingen): Trabantenstadt
Hechingen-Stein: Römer-Tour: Römisches Freilichtmuseum – Bechtoldsweilern
Was haben „Die Trabantenstadt“ im Asterixband 17 und das Römische Freilichtmuseum Hechingen gemeinsam? Beide Siedlungen traten 1971 in die Öffentlichkeit. Der Comic-Band thematisiert Cäsars Feldzug als Fiktion, das Freilichtmuseum dagegen zeigt die Realität.
Nationalpark Val Grande
Nationalparkportrait: Val Grande am Lago Maggiore – Italiens letzte Wildnis
Härter kann der Kontrast kaum sein. Die liebliche Küstenlinie des Lago Maggiore lockt mit Sonne, Lebenskunst und italienischem Wein. Doch schon zehn Kilometer dahinter durchdringt der Wanderer kaum mehr die zu Buschwerk verdichtete Natur. Verlassene Almen werden von der Lebenskraft der Wälder einfach geschluckt. Wege verschwinden, die auf Landkarten eben noch verzeichnet waren.
Biosphäre: Pfälzerwald-Nordvogesen
Winterportrait: Grenzüberschreitendes deutsch-französisches Biosphärenreservat Andere Länder, andere Sitten. Frankreich und Deutschland unterscheiden sich in diesem grenzüberschreitenden Biosphärenreservat in Dialekt, Lebensstil, kulinarischen Ansprüchen und augenfällig im forstwirtschaftlichen Landschaftsbild. Doch in einem Punkt sind sich beide Staaten einig: Hier regiert nur Natur.
Naturpark Tiroler Lech
Nationale Landschaft: Naturpark Tiroler Lech – Europas letzter Wildfluss bleibt ungezähmt
Ein Stoff, aus dem Träume sind. Die Wannenspitze thront auf 2363 Meter Meereshöhe über dem wilden Lech. Hier wanderte schon Anna, alias Geierwally, vor 160 Jahren – lange bevor das Rendezvous der Lechtalerin mit dem Adlernest den Stoff für zwei Bücher und fünf Verfilmungen lieferte.
Nationalpark Schwarzwald
Nationalparkportrait: Schwarzwald – Baden-Württemberg entdeckt seine grüne Seele
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Im Nationalpark Schwarzwald ja. Denn hier hat anders als in einem Biosphärengebiet die Natur absoluten Vorrang. Seit 2014 besteht das Schutzgebiet. In den Kernzonen, etwa ein Drittel der 10 000 Hektar großen Flächen, sind die natürlichen Prozesse ab sofort sich selbst überlassen. 4500 Hektar Entwicklungszonen dürfen in den nächsten 30 Jahren ebenfalls zu lenkungsfreier Urnatur werden.
Nationalpark Elba – Toskana
Elba – das Exil Napoleons.
Der französische Feldherr konnte die Schönheit dieser Insel nicht genießen. Darum verließ er sie nach einem Jahr der Verbannung, um in der geschichtsträchtigen Schlacht bei Waterloo endgültig unterzugehen. So begierig Menschen nach Macht streben, so souverän bleibt die Natur am Ende immer Sieger. Wie beispielsweise die exklusive Flora und Fauna auf Elba, die mit unterschiedlichen Klimabedingungen zurechtkommt.
Nationalpark Cinque Terre
italienischen Küste Liguriens
Zwar hat Italien nur einen kleinen Küstenstreifen Liguriens zwischen Levanto und La Spezia in den Status eines Nationalparks erhoben. Doch auch das Gebirge nur 50 Kilometer dahinter rund um Bedonia bietet einsame Landschaftsbilder in denen die Urlaubsseele gerne versinkt (Foto Castello di Compiano). Besonders das Leben in den abgeschiedenen Städtchen und Bergdörfern pulsiert noch im selben beschaulichen Takt, den seinerzeit die Erbauer der historischen Kirchtürme und Castelli erlebten.
Naturpark Pyrenäen
Biosphärenportrait: Naturpark Cadí-Moixeró, Spanien
Wo Menschen Zäune errichten, kommen Tiere und Pflanzen zum Zug. So dämpfte der Pyrenäen-Grenzvertrag 1659 zwischen Spanien, Frankreich und Andorra – anders als in den Alpen – den Besiedlungsdruck. Dörfer blieben autark, für den Bau der Häuser verarbeiteten die Katalanen Holz und Stein. Der Charme dieser Architektur und der ursprünglichen Landschaft blieb bis heute erhalten.
Landschaftsportrait Valle Maira
Landschaftsportrait: Valle Maira – Einsamkeit hat in Italiens Provence einen Namen
Das piemontesische Hochgebirge zieht sich in einem weiten Bogen an der italienisch- südfranzösischen Grenze entlang. Es gehört zu den urtümlichsten und einsamsten Alpenregionen. Versteckt und vergessen liegt hier das Valle Maira, ein sich westlich der Provinzhauptstadt Cuneo eng windendes Tal.
Ortsportrait Beuren
Thermalbad, Freilichtmuseum, Albfelsen und malerische Winkel im Ortskern – Beuren gehört zu den touristischen Leistungsträgern des Biosphärengebiets.
Ortsportrait Bad Ditzenbach
Thermalbaden, genussradeln, erlebniswandern – das Wasser der Fils modellierte eine ausdrucksstarke Landschaft auf der Schwäbischen Alb.
Biosphärenreservat Val d‘Hérens
Biosphärenportrait: Biosphäre Val d´Hérens Schweiz
Mensch im Einklang mit Natur: Das geplante Biosphärenreservat Val d‘Hérens in der Schweiz bietet nicht nur wilde Täler, sondern auch eine bemerkenswerte Vielfalt geologischer und geomorphologischer Bildungen wie das Gletscher-Gebiet von Ferpècle oder die Pyramiden von Euseigne (Foto oben). Die Erosion einer Moräne bildete die bizarren Steinzinnen.
Ortsportrait Blaubeuren
Menschheitsgeschichte, Kirchengeschichte, Kulturgeschichte – in den Gassen zwischen Blautopf, Kloster und Museum weht die Historie der schönen Alb.
Lauter Lauter
Das schöne Lautertal der Biosphärenalb ist bei weitem kein Unikat. 17 mal fließt ein Bächlein mit diesem Namen durch die Republik, alleine 5 mal entsprungen der Alb.
Ortsportrait St. Johann
Saftig-grüne Weiden wiegen sanft im Herbstwind. Die Speisekammer des Haupt- und Landesgestüt Marbach und des Fohlenhofs schmeichelt des Wanderers Seele.
Attentat – Vekannter Held
Personen & Geschichte: Widerstandskämpfer Georg Elser
Er verfehlte um nur 13 Minuten – fast hätte der Älbler Georg Elser die Geschichte Hitler-Deutschlands umgeschrieben. Sein Widerstand bedeudete seinen Tod. Doch Elsers Geschichte lebt – bis heute.
Ortsportrait Seeburg – die Schatzinsel
Selbstbewusst trotzen die Seeburger dem Wertewandel der Moderne. Sie lieben diesen Flecken Erde wie nie zuvor, hegen Geschichte und pflegen Tradition.
Frühling im Winter
Wandern: Den Klimawandel an Albaufstiegen erahnen Klimawandel zum Anfassen. Wer von der frühlingskühlen Alb in dieWärme der Täler hinabsteigt, erlebt den Einfluss des Temperaturanstiegs auf unsere Natur schon heute.
Urlaubsporträt: Grünten
Urlaubsporträt: Grünten – ein markanter Bergrücken entwickelt sich zum Mekka für grüne Aktivfreizeitler Warum CO2-intensiv in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah? Majestätisch markiert ein 1737,9 Meter hoher, gedrungener Bergrücken den Beginn der Alpen: Der Grünten. Wegen seiner exponierten Lage wird er in der Ferienregion rund um den Alpsee liebevoll „der Wächter […]
Biosphärenreservat Mont Ventoux
Portrait: Biosphärenreservat Mont Ventoux, Frankreich
Der Mont Ventoux ist nicht hoch, aber gewaltig. Seine karge Erscheinung, seine Mythen und Geschichten faszinieren. Ob Wanderer oder Radfahrer, ob das Peloton der Tour de France oder der Erstbesteiger und Philosoph Francesco Petrarca – alle erliegen der normwidrigen Gestalt dieses kahlen Sporns. Seine 1909 Meter wollen nicht zur Vorstellung von einem martialischen Gipfel passen. Ebenso wie Petrarca nicht dem Bild eines Kletterkönigs entspricht. Der Philosoph brach vor 700 Jahren ein Tabu und erklomm einfach aus Neugierde, aus Freude an der Bewegung den höchsten Berg der Provence.
Kaufen für guten Zweck
Regionalmarke ALBGEMACHT geht mit ersten Produkten an den Start Ab sofort können Verbraucher/innen regionale Lebensmittel erwerben, die nicht nur schmecken, sondern
Schwäbische Alb / Südschwarzwald
Biosphärenvergleich: Mittlere Schwäbische Alb und Südschwarzwald
UNESCO erkennt im Jahr 2017 den Südschwarzwald als Biosphärenreservat an:
Acht Jahre nachdem die UNESCO die Mittlere Schwäbische Alb mit ihrem renommierten Schutzstaus gekürt hat, gehört nun auch der Südschwarzwald zu dem erlauchten Kreis der Biosphärenreservate. Der Anspruch als Modellregion ist gleich, doch die Alleinstellungsmerkmale der Gebiete könnten kaum unterschiedlicher sein.
Ortsportrait Ulm
Nachtschwärmer
Ulm kennt Superlative. Der welthöchste Kirchturm kratzt am Himmel, die Löhne sind rekordverdächtig hoch – und nachts? Da bietet die Donaustadt viel Farbe.
Illumination in der Bärenhöhle
Faszinierende Sonderschau mit Lichtinstallationen Von 29. August bis 16. September findet die Sonderschau „Illumination – Faszination Licht im Dunkel der Bärenhöhle“ statt
Wissen ist Ohnmacht
Linksammlung zum Editorial-Thema Sphäre 2/2018
Reutlingen genüsslich erleben
Stadtführung mit Zwischenstopp an vier Genussstationen Mit Kaffee und Käse durch die Stadt: In Reutlingen laden neue Führungen zu einer kulinarischen Entdeckungsreise durch die Innenstadt ein.
Campen auf der Alb boomt
IHK-Studie zum Camping-Tourismus veröffentlicht Camping boomt: Eine landesweite IHK-Studie zum Camping- und Reisemobiltourismus zeigt, dass dieses Segment rund 20 Prozent der freizeittouristischen Übernachtungen in Baden-Württemberg ausmacht
160 Jahre Leben mit der Echaz
Neues Buch des Pfullinger Geschichtsvereins erschienen „Historische Wasserwirtschaft der Echaz in Pfullingen“ heißt das Buchprojekt des Geschichtsvereins Pfullingen. Unter der Federführung der Vorsitzenden Prof. Waltraud Pustal entstand ein Werk, das historische Quellen aufarbeitet und für folgende Generationen konserviert.
Ortsportrait Münsingen – Biosphärenhauptstadt
Im Herzen der Alb
Das Leben war nicht leicht auf Münsingens karger Alb. Doch weil die Stadt ihre Nachteile sportlich meisterte, ist sie heute bestens in Form.
Bienenstrom rettet Insekten
Stadtwerke Nürtingen fördert Blühpflanzen statt Energiemais Im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wachsen derzeit Wildpflanzen zur Energiegewinnung in Biogasanlagen.
Nichts als Erinnerungen
Sonderausstellung im Museum Auberlehaus in Trossingen bis 30. September 2018 Souvenirs, Souvenirs, … heißt nicht nur der Titel eines Schlagers, sondern auch der neuen Sonderausstellung im Museum Auberlehaus in Trossingen.
Tierisches Lesevergnügen
3. Band der Kinderbuchreihe „Im Land der wilden Bieber“ erschienen Dieses Mal fahren die Biberkinder Simon und Elise mit ihrem Onkel Thomas auf dem Floß den Fluss hinunter. Sie müssen Untiefen, Stromschnellen und einen Überfall überstehen, verhindern den Angriff auf ein hilfloses Rehkitz und stehen selbst bei der Begegnung mit dem furchterregenden Feuerross ihren Mann.
Mehr Bus statt Auto
Knapp 74 Millionen Fahrgäste waren 2017 mit naldo unterwegs „Die Zahl unserer Fahrgäste, die als Stammkunden im naldo regelmäßig Bus und Bahn nutzen, ist 2017 deutlich gestiegen.