Neue GeoPark-Infostelle im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb eröffnet am 3. Juli 2011
Interaktives Landschaftsmodell des Albtraufs als Highlight der Ausstellung: Die neue Dauerausstellung im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb zeigt die Natur und Landschaft am Albtrauf. Das Highlight der Ausstellung ist ein großes, interaktives Landschaftsmodell des Albtraufs mit vielen Informations- und Entdeckungselementen zu den Themen bedeutende Lebensräume (Wald, Wacholderheiden und Streuobstwiesen) und Geologie.
Der Fokus liegt beim Thema Geologie auf den Karstphänomenen der Schwäbischen Alb. Der Besucher erhält spannende Informationen – die er lesen, hören und ertasten kann – über die zahlreichen Höhlen und ihre Tropfsteine, über Dolinen und Kalkverwitterung. Auch der Albvulkanismus wird aufgegriffen und es wird dargestellt, wie der eindrucksvolle Krater des Randecker Maars entstanden ist und warum das Schopflocher Moor seinen Ursprung ebenfalls dem Schwäbischen Vulkan zu verdanken hat.
GeoPark gewinnt mit Infostelle zwei neue Themenschwerpunkte
Insgesamt gibt es auf der Schwäbischen Alb 16 GeoPark-Infostellen. Diese sind in Besucherzentren wie Geo-Museen oder Höhlen eingerichtet. Sie bieten Informationen zum GeoPark und geben Tipps zu besonderen Ausflugszielen in der näheren Umgebung. Dabei deckt jede GeoPark-Infostelle einen geologischen oder archäologischen Schwerpunkt ab. Mit der neuen GeoPark-Infostelle im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb gewinnt der Geopark die beiden Themenschwerpunkte Karstphänomene der Schwäbischen Alb und Albvulkanismus hinzu.
Einweihungsfest
Im neu gestalteten Naturschutzzentrum Schopflocher Alb wird am 3. Juli 2011 die 16. GeoPark-Infostelle im GeoPark Schwäbische Alb eröffnet. Die Wiedereröffnung des Naturschutzzentrums und die Einrichtung der neuen GeoPark-Infostelle werden am Sonntag von 11 bis 17 Uhr mit einem bunten Programm gefeiert. Es gibt Kurzführungen durch die neue Dauerausstellung im Innenbereich und im ehemaligen Jurasteinbruch, Kutschfahrten, Kindertheater, uvm. Auch der GeoPark Schwäbische Alb wird mit einem Infostand vor Ort sein. Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb liegt nördlich von Schopfloch (L1212 Richtung Ochsenwang) im ehemaligen Betriebsgebäude des Steinbruchs Lauster.
Die GeoPark-Infostellen der Schwäbischen Alb:
- Urweltmuseum Aalen
- Burg Katzenstein Dischingen
- Meteorkrater-Museum Steinheim-Sontheim
- Juranfangowerk Bad Boll/Bad Boll Info
- Riff-Museum im Bahnhof Gerstetten
- HöhlenErlebnisWelt Giengen – Hürben
- Naturschutzzentrum Schopflocher Alb
- Höhle des Löwenmenschen Rammingen
- Laichinger Tiefenhöhle
- Münsinger Bahnhof
- Biosphärenzentrum Münsingen
- Urgeschichtliches Museum Blaubeuren
- Alb-Gold Kundenzentrum
- Fossilienmuseum im Werkforum Dotternhausen
- Museum in Kräuterkasten Albstadt
- Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck