Apfeltraum

Eine Landschaft geht unter die Haut. In Bad Urach betören Streuobstwiesen nicht nur die Seele, sondern als Massagethema auch den Körper.

Die Streuobsthänge am Fuße des Albtraufs schmeicheln dem Auge, der Seele – „und bei uns sogar der Haut“, präzisiert Eva Rühle. Denn: Die Chefin des Gesundheits- und Rehazentrums Schwäbische Alb in Bad Urach holt die Zauberkraft dieser traumhaften Landschaftskulisse ihren Gästen direkt ins Haus. Genauer – in die Badewanne.

Verwöhnbehandlung „Apfeltraum“ heißt ihr Rezept, um Körper und Geist mit den Urkräften der Natur zu tanken. Dabei bietet die Therapieabteilung des Hauses das sogenannte Apfelpeeling in einer Licht-Massage-Wanne an für beispielsweise Gesicht und Hände. Die oberste Hornschicht der Haut wird mechanisch entfernt mit Bürsten und zerstoßenen Apfelkernen. Dies verfeinert die Poren, festigt die Haut und verringert die Tiefe der Falten – die Haut soll dadurch elastischer werden.

Natürlich wird zur Erfrischung ein Streuobst-Apfelsaft gereicht. Wenn die Zeit noch reicht, „erkunden wir mit unseren Gästen zu Fuß die Streuobstwiesen, inklusive praktischen Erläuterungen“, schmückt Rühle ihre Leib- und Seelenmassage aus.

 

Mit allen Sinnen erleben:

Das liebliche Maisental mit seinen beschaulichen Streuobstwiesen liegt vor der Tür des Gesundheits- und Rehazentrums Schwäbische Alb in Bad Urach.

Printausgabe: Sphäre 1/2011, Seite 35

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