Neues Sphäre-Magazin

Auszugsweise Themenvorschau Winterausgabe Heft 3/2012  (ab 15. November 2012 verfügbar)

SPHÄRE-TOPTHEMA: Weiße Pracht – die schönsten Loipen auf der Mittleren Schwäbischen Alb

Nur 10 Euro/Jahr: Sphäre abonnieren >>

Ein großer Loipenplan soll zeigen, wo der Langlauf-Ski richtig gleitet. Mehrere 100 Kilometer Langlaufspuren überziehen die Alb, gespickt mit einem Netz an Flutlicht-Skiliften, Winterwanderwegen und Pferdeschlittenrouten. Dieses SPEZIAL macht richtig Lust auf Weiß – der Albwinter kann kommen….

Inhaltsangabe (SPHÄRE Ausgabe 3/2012 Dezember/Januar/Februar/März)

Tourismus/Natur

  • GPS-Tour Kittel kälter – Winterwandern im Militärplatz
  • Ortsporträt Beuren – Tourismushochburg an der Alb
  • Urlaub Nationalparkportrait Cevennen in Südfrankreich

 

Sphäre-Skiatlas

  • Skisport 260 Kilometer starkes Langlaufparadies
  • Skikarte Alle Loipen und Lifte von Laichingen im Osten bis Lichtenstein im Westen
  • Einkehren Gastronomietipps direkt an der Loipe

 

Wirtschaft/Umwelt

  • Testfahrt Per E-Mobil zu den Energiethemen der Alb
  • Energie Bürger-Investmodell Biosphärenwindpark
  • E-Mobil Für ElringKlinger hat die Zukunft begonnen
  • Essen ALB-GOLD will Hartweizen aus der Region
  • LED-Licht Albdörfer werden heller, Albnächte dafür dunkler

 

Leben/Geschichte

  • Handwerk Familienbetrieb als optimales Gastro-Modell
  • Historie Das Flugzeugdrama von Seeburg
  • Porträt Kunst müsse provozieren, meint Simone Schulz

 

Themenbeschreibung

– SPHÄRE-SPEZIAL: Weiße Pracht – die schönsten Loipen auf der Mittleren Schwäbischen Alb

Ein großer Loipenplan soll zeigen, wo der Langlauf-Ski richtig gleitet. Mehrere 100 Kilometer Langlaufspuren überziehen die Alb, gespickt mit einem Netz an Flutlicht-Skiliften, Winterwanderwegen und Pferdeschlittenrouten. Dieses SPEZIAL macht richtig Lust auf weiß – der Albwinter kann kommen.

 

– SPHÄRE-HAUPTTHEMA: E-Mobil-Testfahrt – der Schlüssel zur neuen autobewegenden Technik liegt auf dem Land

In der Stadt gedeihen Bohnen scheinbar in Dosen – so wie dort augenscheinlich der Strom aus der Wand zu kommen scheint. Wer in ländlichen Regionen aufwächst, aber sieht, wie das Gemüse auf dem Feld erst blüht, dann reift und geerntet wird, ebenso wie er schnell begreift, dass alle Energie letztlich von der Sonne kommt. Bürgersolar-Anlagen, Sonnendächer, Wind- und Wasserkraftanlagen begegnen den heranwachsenden Albbürger auf Schritt und Tritt. Das Bewusstsein für Kraft und Energie ist quasi in die Wiege gelegt. Opa, Oma, die ganze Familie sägt und spaltet Brennholz. Und wenn dann der Schneesturm tobt, schleppen alle doppelt so viel Buchenscheite an den Ofen heran.

Und dennoch scheint ein Elektroauto nur ein Thema für die Stadt zu sein – so zumindest suggerieren es die aktuellen E-Auto-Prospekte, die die neue Mobilität fotografisch fast ausschließlich in futuristischer Großstadtkulisse präsentieren.

Für Sphäre ist dies Grund genug, mal ein E-Mobil genau da zu bewegen, woher die Kraft für dessen elektrischen Pulsschlag auch kommt: Begleiten Sie die Redaktion auf einer ungewöhnlichen Testfahrt über die Alb und deren wichtigsten Energiethemen.

 

– Tradition & Handwerk: In Großmutters Küche

Gastronomie ist heute vielerorts ein voll durchorganisierter Betrieb. Viel Logistik, Technik und knallhartes Management. Doch gibt es sie noch – die Familie, die hinterm Herd Großmutters Rezepte kocht. Bereichern doch gerade diese einfachen, aber urgemütlichen Gaststuben mit Herzlichkeit und Sinn für guten Geschmack die Schwäbische Alb. Deren Stammtische bilden das gesellschaftliche Rückrat. Sie schweißen die Albgemeinde zusammen, ebenso wie das Kirchlein im Dorfe oder ein anregendes Leben im Verein.

Daher glaubt der Gast auch ohne für die Gastronomie kostspieligen Zertifikate an ehrliche und heimische Zutaten – gerade dann, wenn hinterm Haus noch der Traktor rattert und man durchs Fenster die Gänse oder Hühnern gackern hört.

 

– GPS-Wandertipp: Winterwanderung über den ehemaligen Truppenübungsplatz

Wenn der Schnee mal fast knietief auf die Alb hernieder fällt, dann ist es vorbei mit den schönen Wanderungen über Wege und Pfade durch Wald und Feld. Denn: ausgewiesene Winterwanderrouten, die man im Schwaben-Highland verlässlich hegt und pflegt, gibt es noch nicht. Einzige Ausnahme: Der ehemalige Truppenübungsplatz: Erleben Sie auf von Schneeräumern festgeschobenen Spuren die Ruhe und Einsamkeit einer faszinierenden Winterlandschaft in Schwäbisch Sibirien – wie die Älber diesen Flecken liebevoll nennen.

 

– Energie & Wirtschaft: Es werde Licht

Hell erleuchtet sind unsere Dörfer und Städte schon lang – zu hell und zu energieintensiv. Ein lichtdurchfluteter Nachthimmel stört Natur und auch die innere Uhr der Menschen, argumentieren Freunde der tiefschwarzen Nacht. Sie nennen es „Lichtverschmutzung“ und werben für die Installation eines Sternenparks sowie für effizientere Straßenbeleuchtung. Dass im Biosphärengebiet auf deren Reden hin nach nur einem Jahr sofort sichtbare Taten folgten, haben die Aktivisten kaum erwartet. Eine Ausstellung im Biosphärenzentrum schärfte nur wenige Monate nach ihrer ersten Info-Veranstaltung das Problembewusstsein. Und – ganz aktuell gibt sogar eine Alb-Gemeinde dem schwarzen Nachthimmel eine echte Chance: Römersteins Bürgermeister Michael Donth ließ alle Straßenlaternen auf energiesparende LED-Technik umrüsten, samt Spezialschirmen für weniger Streulicht. Römersteins Ortsteil Zainingen war bei den Dark-Sky-Aktivisten als idealer Beobachtungsstandort der absoluten Dunkelheit ohnehin im Gespräch. Nach dieser Pioniertat aber wird dieses Dorf wohl zu einer Art ungekröntem König der Nacht.

 

– Naturlandschaften: Frankreich – Nationalpark in den Cevennen

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist jung, es kann von den etablierten Naturlandschaften noch viel lernen. Daher bereist SPHÄRE in loser Folge andere Reservate und Nationale Landschaften. Diesmal wird das Biosphärenreservat der Cevennen vor die Kameralinse genommen:

Faszination der Ursprünglichkeit: Die Parallelen zum UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb verblüffen. Das Cevennen-Gebirge in Südfrankreich flussabwärts rechts vom Rhonetal ist ebenso karg, wasserarm und von Schluchten und Höhlen zerklüftet wie auch unser schwäbisches Mittelgebirge. Karstgestein prägt das Landschaftsbild in Frankreich, weswegen die lieblichen Bruchsteinhäuser aus hellgelbem Kalk eher vertraut als fremd wirken. Im Unterschied zum Biosphärengebiet hier aber haben die Menschen am Rad der Zeit nicht ganz so schnell gedreht. Die Häuser stehen noch heute, die Dorfkern-Strukturen blieben erhalten – hier lebten die Franzosen das Motto, aus alt mach neu, statt abbrechen und der städtischen Moderne frönen. Der schon 1970 gegründete Nationalpark blickt heute stolz auf eine spektakuläre biologische Erholung. 2410 Tierarten sind gezählt – der Cenennen-Nationalpark ist eine der Regionen Europas, deren Biodiversität in den letzten 30 Jahren am meisten zugenommen hat. So gehört heute zur augenfälligsten Attraktion der wieder heimische Gigant der Lüfte: Der Gänsegeier mit seiner Flügelspannweite von bis zu 2,70 Meter.

 

– Kunst & Orte: Den Truppenübungsplatz mit Stift und Pinsel entdecken

Wer zeichnet, sieht mehr. Wer malt, kann Neues entdecken. Im Falle des ehemaligen Truppenübungsplatzes erwartet den Maler gar ein kleines Universum, angefüllt mit seltenen Details. Für gewöhnlich entzieht sich dieser Mikrokosmos der einfachen Betrachtung. Künstlerin Simone Schulz aus Untermarchtal aber hat ihn in vielen Zeichnungen und Gemälden aufgespürt und auf Papier konserviert. Sphäre lädt seine Leser ein, zu einer redaktionellen Vernissage.

 

– Neue Rubrik: Ortsportrait Beuren

Das Sphäre-Magazin hat im letzten Jahr eine neue Serie gestartet: „Heimat ausschneiden und sammeln“. Erfahren Sie mehr über Ihr Nachbardorf. In einer Art Reiseführer informiert Sphäre die Albbewohner und besonders die Albgäste, was es zu sehen und zu wissen gibt. Dabei spielt Sphäre die wichtigsten Jahresfestivitäten und die historischen Wurzeln in den Vordergrund. In Teil 4 geht das Sphäre-Magazin zum Ortstermin nach Beuren. Eine Gemeinde des Landkreises Esslingen, die zu den touristischen Leistungsträgern des Biosphärengebietes zählt.


– TERMINE

Hock, Märkte, Musik und viel Kultur.

– Und, und, und…

****************************************************

SPHÄRE-Magazin-Profil: Die Sphäre begleitet das Biosphärengebiet und stellt deren Menschen sowie die Besonderheiten der Schwäbischen Alb in den Mittelpunkt des Themenspektrums. Sie begeistert für Ideen, bürgt für eine unabhängige Berichterstattung und lädt ihre Leser zum Mitdenken und Mitmachen ein.

Mediadaten und Anzeigenpreise zum Magazin finden Sie hier >>

Die Kommentare sind geschlossen.