Saubere Firmenpolitik

SchwörerHaus gewinnt den Umweltpreis Baden-Württemberg 2020

In der Kategorie Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter/innen machte der Fertighaushersteller aus Hohenstein-Oberstetten das Rennen. Überzeugt haben neben dem jahrelangen Engagement auch der Weg hin zur CO2-Neutralität.

Jubel auf der Schwäbischen Alb: SchwörerHaus erhielt von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller den Umweltpreis Baden-Württemberg verliehen. Ausgezeichnet wurde der Fertighaushersteller in der Kategorie „Industrie-Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden“. Johannes Schwörer war die Freude über die Auszeichnung, trotz virtueller Preisverleihung in diesem Jahr deutlich anzusehen.

SchwörerHaus hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2022 ein CO2-neutrales Unternehmen zu werden und dafür bereits umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Ausschlaggebend waren neben den zahlreichen Maßnahmen zur Energieeinsparung am Standort, dass langjährige Engagement für den Umweltschutz. So betonte Minister Untersteller in seiner Laudatio: „Obwohl sich die SchwörerHaus KG seit Jahren im betrieblichen Umweltschutz engagiert, entwickelt sich das Unternehmen stets weiter.“ Auch bei den eigenen Produkten setzt sich das Engagement des Unternehmens für Klima- und Umweltschutz fort. Der durchschnittliche Energieverbrauch eines Schwörer-Hauses sank in den letzten zwölf Jahren um zwölf Prozent. Zusätzlich ermittelt die Firma aktuell, welchen CO-Fußabdruck ein Schwörer Haus hinterlässt.

Individuelle Produktion der Hauswände aus nachwachsendem Rohstoff Holz.

Der Umweltpreis für Unternehmen besitzt in Baden-Württemberg bereits eine lange Tradition und wurde in diesem Jahr zum 19. Mal durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft ausgelobt. Ausgezeichnet werden Unternehmen für herausragende Leistungen im betrieblichen Umweltschutz und für eine vorbildliche umweltorientierte Unternehmensführung. Bei der Vergabe des Preises steht im Vordergrund, dass das Unternehmen unter den Gesichtspunkten des Umwelt- und Klimaschutzes, der Ressourcenschonung sowie der Energieeffizienz als beispielhaft und wegweisend eingestuft werden kann. Die Auswahl der Preisträger und Preisträgerinnen aus den insgesamt 54 Bewerbungen erfolgte durch eine Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern von wissenschaftlichen Instituten, von Wirtschaftsorganisationen, Gewerkschaften, Umwelt- und Naturschutzverbänden, der LUBW Landesanstalt für Umwelt, dem Wirtschafts- und dem Umweltministerium Baden-Württemberg zusammensetzt. Die sieben ausgezeichneten Unternehmen erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Dies muss wieder in den Umweltschutz im Unternehmen fließen.


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