Neues Sphäre-Magazin

Auszugsweise Themenvorschau Frühlingsausgabe Heft 1/2012  (ab 1. April 2012 verfügbar)

SPHÄRE-TITELTHEMA: Magische Orte auf der Schwäbischen Alb

Es gibt sie noch – Orte, Naturschauspiele, Horizonte, die einen minutenlang verharren lassen …

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Titelbild: Randecker Maar (Ochsenwang)

Inhaltsangabe (SPHÄRE Ausgabe 1/2012 April/Mai/Juni/Juli)

Tourismus/Natur

  • 16 Urlaub Nationalparkportrait Insel Elba, Exil der Natur
  • 20 GPS-Tour Höllenglut – Wanderthema bei Dettingen Erms
  • 22 Tourismus Kunst- und Aktionspfad lockt ans Randecker Maar
  • 28 Ortsportrait Eningen – des König volkreichstes Albdorf
  • 32 Tourismus Monumentaler Baumwipfelpfad soll entstehen

Magische Orte

  • 6  Thema Diese Ausflugsziele müssen Sie sehen
  • 8 Highlights Publikumsmagnete um und auf der Alb
  • 10 Raritäten Diese Ziele kennt nicht jeder
  • 12 Erlebnisse Natur erfahren und entdecken

Wirtschaft/Wissen

  • 14 Ernährung Die Magie des Essens – Qualität als Marke
  • 33 Umwelt Querdenker Klaus Jllig: „Autonutzung mit Verstand.“

 

Leben/Architektur

  • 4 Handwerk Schon seit 3500 Jahren backen Menschen Brot
  • 34 Personen Martin Heidegger – Kind der Alb, denkt über die Alb

 

Themenbeschreibung (SPHÄRE Ausgabe 1/2012 April/Mai/Juni/Juli)


 – Tradition & Handwerk: Unser täglich Brot gib uns heute

Grundnahrungsmittel waren noch nie so preiswert wie heute. Maschinen ersetzen die schwere Handarbeit – auf dem Weizenfeld, wie auch in der Backstube. Doch im Bäckerhandwerk geht die Maschinenfertigung nicht einher mit Qualitätsverlust – im Gegenteil: Während in vielen industriealisierten Lebensmittelbranchen geschmacklicher Einheitsbrei den Kunden seinen guten Geschmack abgewöhnt, schärft der moderne Bäckersmann den kulinarischen Sinn. Heiner Beck, seines Zeichens Bäckermeister und Chef der Römersteiner Bäckerei Becka-Beck, gehört zu den experimentierfreudigsten Brotmachern seiner Zunft. Dank Technik der Moderne gepaart mit Handwerkskunst serviert er seinen Kunden die pure Vielfalt des Geschmacks: Alblinsen-Brot, Brot im Glas, Dinkelbrot, Vollkornbrot, Bauernbrot, …. alleine bei diesem traditionellen Gebäck bieten moderne Bäckereien zahlreiche Geschmacksrichtungen und Sorten.

– GPS-Wandertipp: Calwer Bühl und Höllenlöcher

Das Leben ist Veränderung. Die Alb verändert sich ständig, also lebt sie. Eindrucksvoll dokumentieren die oberhalb von Dettingen talwärts schiebenden Felsmassen die fortschreitende Erosion des Albtraufs. Die Alb wandert jährlich um 1,6 Millimeter zurück. Auf 120 Metern Länge hatte sich Gestein abgespalten und einen 35 Meter tiefen Canyon gebildet. Echt sehenswert: Leitern führen hinab in das kleine Wanderabenteuer, in das Sie die Sphäre-Redaktion entführen will.

– Naturlandschaften: Elba – Teil des Nationalparks Toskanisches Archipel

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist jung, es kann von den etablierten Naturlandschaften noch viel lernen. Daher bereist SPHÄRE in loser Folge andere Reservate und Nationale Landschaften. Diesmal wird eine italienische Insel vor die Kameralinse genommen: Elba, das Exil Napoleons, der die Insel für knapp ein Jahr 1814/15 mit den seinerzeit rund 10.000 Einwohnern teilte. Der französische Feldherr hatte kaum einen Blick für die Schönheit dieser Insel. Darum verließ er sie im März 1815, um in der geschichtsträchtigen Schlacht bei Waterloo endgültig unterzugehen. So begierig Menschen nach Macht streben, so souverän bleibt die Natur am Ende immer Sieger. Wie die Flora und Fauna auf Elba in den auf engstem Raum gestauten unterschiedlichen Klimazonen zurecht kommt, erfahren Sie in der neuen Sphäre. Tropisch, trocken, feucht, Regen und Sonne auf der knapp 25 Kilometer langen Insel ist alles möglich und zwar zur selben Zeit.

– Geschichte & Personen: Weltphilosoph am Rande der Alb

Sein Dasein vom Standpunkt der Geschichte betrachten, kann kein Mineral, keine Pflanze, auch kein Tier, sondern alleine der Mensch. Durch Betrachtungen des „In-der-Welt-Sein“ erfuhr Heidegger ungeheure Popularität. Sein eigenes Dasein begann 1889 im pittoresken Meßkirch, zwischen Alb und Bodensee gelegen. Auf die Spuren dieses schwäbischen Lebensweges heftete sich Sphäre-Autor Marco Heinz.

– Kunst am Vulkan

Das Randecker Maar bei Ochsenwang, der durch die Erosion angekratzte Vulkankrater, ist für sich alleine schon eine beeindruckende Landschaftskulisse. Wenn dann noch Kunstwerke dieses Naturdenkmal schmücken, ist ein ungewöhnliches Szenenbild dieses Naturschauspiels perfekt. Im Sommer 2012 wird ein Kunst- und Aktionspfad die Besucher ans Randecker Maar locken. Dies ist das Ergebnis eines künstlerischen Prozesses mit Jugendlichen und Mitarbeitern der Jugendhilfeeinrichtung Ziegelhütte unter Anleitung von und in Zusammenarbeit mit Künstlern der näheren Umgebung wie beispielsweise Winfried Tränkner aus Bissingen/Teck. Mehr dazu lesen Sie in der neuen Sphäre.

– Neue Rubrik: Ortsportrait Eningen / Achalm

Das Sphäre-Magazin hat im letzten Jahr eine neue Serie gestartet: „Heimat ausschneiden und sammeln“. Erfahren Sie mehr über Ihr Nachbardorf. In einer Art Reiseführer informiert Sphäre die Albbewohner und besonders die Albgäste, was es zu sehen und zu wissen gibt. Dabei spielt Sphäre die wichtigsten Jahresfestivitäten und die historischen Wurzeln in den Vordergrund. In Teil 2 gibt sich „des Königs volkreichste Albdorf“ die Ehre: Tief verneigt sich das Städtchen Eningen vor der monumentalen Albwand.

– Auflösung: QR-Code-Adventskalender

Noch bis Mitte Januar konnten Sphäre-Leser mitmachen bei der Lösung der Gewinnspielfrage, die sich hinter den 24 Kalendertürchen im Internet versteckten. Die richtige Lösung wird mit tollen Preisen belohnt. Wer hat gewonnen, wie sieht die Statistik der Antworten aus? Mehr dazu im neuen Heft.

– TERMINE

Hock, Märkte, Musik und viel Kultur.

– Und, und, und…

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SPHÄRE-Magazin-Profil: Die Sphäre begleitet das Biosphärengebiet und stellt deren Menschen sowie die Besonderheiten der Schwäbischen Alb in den Mittelpunkt des Themenspektrums. Sie begeistert für Ideen, bürgt für eine unabhängige Berichterstattung und lädt ihre Leser zum Mitdenken und Mitmachen ein.

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