Sphäre

Interview mit Hans Lamparter, Vorsitzender des Gruorne Komitees

Gruorn spielt seit der Öffnung des Truppenübungsplatzes für die Öffentlichkeit im Jahre 2006 eine herausragende Rolle für die Entwicklung der künftigen Biosphäre. Besucher strömen auf den Platz und haben die Überreste der verfallenen Gemeinde als Ziel. Doch sowohl beim Wiederaufbau der zerstörten Kirche und der Renovierung des Alten Schulhauses waren die Gruorner stets alleine. Die Politik hat Wege- und Hinweisschilder in Richtung Platz und Gruorn finanziert. Doch für die Arbeit in der Vergangenheit und auch noch heute bleibt der finanzielle Schulterschluss leider aus. Warum?

Die wieder aufgebaute Kirche und das Alte Schulhaus wirken als Impuls, der zeitverzögert in die gesamte Kulisse der künftigen Biosphäre ausstrahlen wird. Doch ohne ein Dutzend freiwilliger, engagierter Helfer gäbe es dieses Kleinod nicht. Spendengelder der alten Gruorner und die Tatkraft der Mitglieder dieses Vereins haben das Albdorf vor dem Vergessen bewahrt.

Sphäre-Podcast

Vergessen: Damit das verlassene Albdorf Gruorn in Erinnerung bleibt, muss der Gruorner Verein ganz schön viel tun. Doch sind sie mit ihrer Arbeit und Mühen allein. Obwohl das Kleinod Gruorn Impulse für die Biosphäre gibt, warten die Gruorner Aktiven vergeblich auf Unterstützung und den wohltuenden Schulterschluss.