Wohin mit dem Atommüll?

Atomkraftwerk-Demo in Neckarwestheim am 9. 3. 2014

Aktuell rosten nicht nur die Fässer in der Schachtanlage „Asse“ sondern, wie gestern bekannt wurde, auch auf dem Gelände des stillgelegten AKW Brunsbüttel ( www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/brunsbuettel299.html ) – ein Grund mehr, am 9. März 2014 vor dem Atomkraftwerk Neckarwestheim für die Abschaltung aller Atomanlagen zu demonstrieren – der BUND RV Neckar-Alb organisiert hierzu ein Bus.

Spiel mit dem Höllenfeuer Die errechnete Summe, die für einen nuklearen Katastrophenfall bereitgestellt werden muss, beträgt 6,09 Billionen Euro (6090 Mrd. Euro). Dies ermittelte eine Studie der Versicherungsforen Leipzig. Foto: Kernkraftwerk Neckarwestheim

Redebeiträge bei der Kundgebung:

Franz Wagner, Energiewende Heilbronn, Kritik an der bestehenden Atompolitik in Baden-Württemberg und bundesweit
Prof. Dr. Detlev Schauwecker, lebt seit 35 J. in Japan, und Oshidori Mako berichten über die aktuelle Situation in Fukushima und Japan
Heiner Blasenbrei-Wurtz spricht zum Thema Energiewende

Infos zur Veranstaltung am 9. 3. hier >>

Drei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ist in Japan die Situation immer noch nicht unter Kontrolle. In Deutschland sind noch immer 9 Atomkraftwerke am Netz und die Energiewende droht ausgebremst zu werden. Das Atommüllproblem ist weltweit ungelöst – genug Gründe, um am Sonntag 9. März an der Kundgebung vor dem AKW Neckarwestheim teilzunehmen und sich jetzt für den Bus des BUND RV Neckar-Alb in Kooperation mit dem Grünen Kreisverband Tübingen unter bund.neckar-alb@bund.net oder 07071-943885 anzumelden.

Abfahrt am Hbf Tübingen voraussichtlich 10.30 Uhr über Reutlingen, Stuttgart nach Kirchheim. Rückfahrt 16.00 Uhr direkt ab AKW-Gelände. Endgültige Infos zur Fahrt erhalten die Teilnemer nach der Anmeldung spätestens bis Mittwoch, 26.02.