Sphäre

– SPHÄRE-Titelthema: Wer, wie, was? Wieso, weshab, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm.
Seit 52 Jahren etabliert die Titelmelodie der Kindersendung „Sesamstraße“ den 23. Buchstaben unseres Alpahabets, das „W“, als Synononym für Wissen, Weisheit und Wunder. Das „W“ als roter Faden führt auch durch diese Sphäre-Titelgeschichte: „W“ wie Wetter: Auf der Schwäbischen Alb wird es verdammt kalt. Hier oben liegt einer von Deutschlands kältesten Orten. Das „W“ wie Wild, Wärme, Wald und Wandern beschreibt ebenso markante Wunder, die während des Alb-Winters Besuchern und Bewohnern des frostigen Schwabengebirges richtig unter die (Gänse-) Haut gehen.

– GPS-Winterwandertipp: Frei Sicht gibt´s auf Bad Ditzenbachs „Höhenrunde“ nesonders im Winter
Heiß oder kalt? Sommer und nun wieder Winter. Wie ein Regenbogen überbrückt der Herbst mit starken Farben die Extreme dieser beiden Jahreszeiten. Im November ändert sich das Wetter in Sekunden. Der Albtrauf koloriert dieses Schauspiel mit feuchtem Glanz.

– Winternaturportrait: Wasserlandschaften vom Naturpark Friauler Dolomiten bis zur Adria
Nur knapp 90 Kilometer liegen zwischen dem Lago di Bàrcis, am südlichen abrupten Ende der Alpen, und dem herrlichen Sonnenaufgang am kalten Adriastrand (Foto links). Dazwischen schimmert eine endlos silbrige Ebene im Winterdunst. Die riesige aus den Bergen herausgeschwemmte Geröllscholle liegt im Schnitt nur 25 Meter über dem Meer und flacht zur Küste hin ab. Die friulanische Tiefebene schwimmt quasi auf Grundwasser, einem unterirdischen „Süßwassermeer“ direkt vor der salzigen Adria.
Die Redakteure des SPHÄRE-Magazin bereisen in loser Folge eindrucksvolle Landschaften, Reservate und Nationale Landschaften.

– Tradition & Handwerk: Es war schön
Leidenschaftlich führt Familie Hummel in dritter Generation ihre Gärtnerei Renz in Eningen. Doch kommendes Jahr ist altersbedingt Schluss. Nachfolger sind nicht in Sicht. Der Fachkräftemangel und die Energiepreisexplosion machen ihnen und anderen kleinen Betrieben das Schafferleben schwer. Sicheres Gehalt und doppelter Boden stehen heute höher im Kurs als das Wagnis der Selbstständigkeit. Autonomes, freudiges Arbeiten verzahnt sich eng mit der Freizeit. Denn weder Stechuhr noch Fließbandtakt definieren den Erfolg, einzig die selbst gesteckten Ziele.