Hörprobe

„Hören statt Lesen“ – eine akustische Retrospektive der schönsten Nationalen Landschaften

10 Artikel hat die Redaktion zum Thema „Europas letzter Wildnis“ für das iPad, das Smartphone und den Online-Bildschirm als Podcast aufbereitet. Sie haben die Wahl, ob Sie sich die Artikel vorlesen lassen oder selber lesen.

Ein Feuerwerk an Emotionen verbirgt sich hinter jedem dieser Slogans. Die dazu gehörige Geschichten findet der geneigte Sphäre-Leser in der Liste unten.

Eine akustische Rundreise durch Europas letzter Wildnis erwartet die Leser. Bereits 20 Nationale Landschaften porträtierte das Alb-Magazin. Die Redakteure wanderten über Inseln, erklommen Gipfel oder kamen mit Meeressand in den Schuhen zurück. Im Gepäck seitenweise emotionsgeladene Reisenotizen, auf dem Foto-Chip tausende Bilder von seltenen Kulissen und Lichtspielen, wie sie nur in ungestörter Natur geschützter Reservate vorkommen. „Zu schade für die Veröffentlichung in nur einer Sphäre-Ausgabe“, dachte die Verlagsleitung. Deshalb gibt es diesen Lesegenuss nun auch als kostenloses Hörbuch.

„Hören statt Lesen“ gibt eine akustische Retrospektive der schönsten Nachbarregionen der Alb.

 

Nationale LandschaftLinkPodcast
>Cevennen in Südfrankreich – ein Stück wilde Vergangenheit
Faszination der Ursprünglichkeit: Die Parallelen zum UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb verblüffen. Das Cevennen-Gebirge in Südfrankreich ist ebenso karg, wasserarm und von Schluchten und Höhlen zerklüftet. Karstgestein prägt diese Landschaft in Frankreich, weswegen die lieblichen Bruchsteinhäuser aus hellem Kalkstein eher vertraut als fremd wirken.
LESEN
>Nationalpark Écrins in Frankreich – maximale Kontraste
Seen, Wasserfälle, Gletscher und Almen prägen die atemberaubende Natur im Nationalpark Écrins. Und natürlich die Berge, von denen über 150 höher als 3000 Meter ragen. Wanderer haben in der Kernzone rund 700 Kilometer Wege für sich allein.
LESEN
>Nationalpark Elba - letztes Exil der Natur
Elba – das Exil Napoleons. Der französische Feldherr konnte die Schönheit dieser Insel nicht genießen. Darum verließ er sie nach einem Jahr der Verbannung, um in der geschichtsträchtigen Schlacht bei Waterloo endgültig unterzugehen. So begierig Menschen nach Macht streben, so souverän bleibt die Natur am Ende immer Sieger. Wie beispielsweise die exklusive Flora und Fauna auf Elba, die mit unterschiedlichen Klimabedingungen zurechtkommt.
LESEN
>Naturpark Tiroler Lech – Europas letzter Wildfluss bleibt ungezähmt
Ein Stoff, aus dem Träume sind. Die Wannenspitze thront auf 2363 Meter Meereshöhe über dem wilden Lech. Hier wanderte schon Anna, alias Geierwally, vor 160 Jahren – lange bevor das Rendezvous der Lechtalerin mit dem Adlernest den Stoff für zwei Bücher und fünf Verfilmungen lieferte.
LESEN
>Zwei Nationalparke in Mecklenburg-Vorpommern
Zwei deutsche Nationalparke in Mecklenburg-Vorpommern thematisieren Wasserlandschaften. Doch so wie das Salz im Meer und die Reinheit eines kristallklaren Sees kaum unterschiedlicher schmecken können, empfangen auch die beiden Naturräume ihre Gäste an der Ostsee und an der Mecklenburger Seenplatte jeder auf seine ganz ­eigene Art.
LESEN
>Naturpark Cadí-Moixeró, Spanien
Wo Menschen Zäune errichten, kommen Tiere und Pflanzen zum Zug. So dämpfte der Pyrenäen-Grenzvertrag 1659 zwischen Spanien, Frankreich und Andorra – anders als in den Alpen – den Besiedlungsdruck. Dörfer blieben autark, für den Bau der Häuser verarbeiteten die Katalanen Holz und Stein. Der Charme dieser Architektur und der ursprünglichen Landschaft blieb bis heute erhalten.
LESEN
>Nationalpark Schwarzwald – Baden-Württemberg entdeckt seine grüne Seele
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Im Nationalpark Schwarzwald ja. Denn hier hat anders als in einem Biosphärengebiet die Natur absoluten Vorrang. Seit 2014 besteht das Schutzgebiet. In den Kernzonen, etwa ein Drittel der 10 000 Hektar großen Flächen, sind die natürlichen Prozesse ab sofort sich selbst überlassen. 4500 Hektar Entwicklungszonen dürfen in den nächsten 30 Jahren ebenfalls zu lenkungsfreier Urnatur werden.
LESEN
>Nationalpark Stilfser Joch – im Licht und Schatten des Ortlers
Wenn die Gipfel schwarz werden. Wie ein Trauerflor umgibt den Ortler ein tristes Grau. Gletscher schmelzen, Muren krachen ins Tal. Im Nationalpark Stilfser Joch treffen die Lichtseiten einer faszinierenden Eiswelt und der Schatten durch Klimaerwärmung lebensbedrohlich aufeinander. Noch heute sind die Folgen des gigantischen Bergrutsches von 1987 dramatisch sichtbar.
LESEN
>Naturpark Verdon-Schlucht, Frankreich
Die Verdon-Schlucht gilt als der spektakulärste aller französischer Canyons mit Felsabstürzen bis zu 700 Metern. Tief im engen Tal tost ein Wildbach, dessen außergewöhnliches Grün ihm den Namen gab. „Grün“ heißt auf Französisch „vert“.
LESEN
>Biosphärenportrait: Grenzüberschreitender deutsch-französisches Biosphärenreservat
So nah und doch wiederum fern. Die genussorientierte Lebensart der Elsässer in den Nordvogesen könnte eine Richtung geben für unsere übersättigte Gesellschaft und die junge Biosphäre auf der Alb.
LESEN

Alle Reportagen über Nationale Landschaften verortet

Eine Nationale Landschaft auf der Karte anklicken. Im Kästchen nach unten scrollen und auf „>> mehr“ klicken. Schon können Sie die entsprechende Reportage lesen.

WEBcode 18138

Printausgabe: Sphäre 1/2018, Seite 38-39

Die Kommentare sind geschlossen.