Römerstein

Des „Teufels Hirnschale“

 

Des „Teufels Hirnschale“

Seit Jahrhunderten wissen Bauern und Schäfer auch weniger idyllische Geschichten zu erzählen. Unterm Acker lauert des „Teufels Hirnschale“, heißt es. Karstfels, so hart, dass Jahrtausende Erosion ihm nichts anhaben konnte. „Auf der Alb, da wachsen Steine“, pflegten die Bauern zu sagen. Härter als der Kalktuffstein, den Regenwasser dem Jurakalkstein abgerungen hat und der in der gesamten Region von jeher als Baumaterial verwendet wird.

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