Sport: Erster Lauterlauf für „Lauter-Zeichen“
Es ist die Liebe zum Lautertal, die zwei Landkreise, die Lautertal-Gemeinden, zwei Energieversorger, einen Touristiker, die Stiftung Anton Geiselhart und zwei Künstler zusammenbringt. Zusammen träumen sie vom regionalen Kunstprojekt „Lauter-Zeichen“ – eindrucksvolle künstlerisch gestaltete Wegmarken entlang der Lauter, die viel über Geschichte und Besonderheiten der Region und Natur erzählen. Das erste Zeichen wird am Sonntag, 22. Mai, enthüllt: im Rahmen der Siegerehrung des ersten Lauterlaufes – ein Lauf-Event, dessen Anmeldegebühren den „Lauter-Zeichen“ zukommen. Die beiden Landräte Thomas Reumann (Kreis Reutlingen) und Heinz Seiffert (Alb-Donau-Kreis) haben die Schirmherrrschaft für den ersten Lauterlauf übernommen. Finanziell unterstützen die EnBW und Erdgas Südwest den Lauf rund um den Wartstein. Start und Ziel ist in Lauterach im Alb-Donau-Kreis. Weitere Läufe in dem 41 Kilometer langen Großen Lautertal sollen folgen.
Wenn am Sonntag, 22. Mai 2011, in der Ortsmitte von Lauterach der Startschuss zum 1. Lauterlauf fällt, bekommt die Laufgemeinde ein neues Zentrum. Der Hauptlauf zählt zum Oberschwäbischen Lauf-Cup 2011. Strecken gibt es für jedes Alter und jede Kondition: In der malerischen Region haben die TSG Ehingen, der SC Lauterach und TSV Hayingen für jedes Alter und jede Kondition eine passende Route ausgewählt: von einer Nordic Walking-Strecke über den 400 Meter langen Bambinilauf bis hin zum Hauptlauf über 14 Kilometer ist alles dabei. Jeder, der gern läuft, kann sich noch bis zum 19. Mai direkt unter der Telefonnummer 07391 / 88 111 oder über die Internetseite HYPERLINK „http://www.lauterlauf.de“ www.lauterlauf.de anmelden.
Ein buntes Rahmenprogramm rund um die Lautertalhalle mit Musik, Kinderspielen und Leckereien aus dem Biosphärengebiet macht den Lauterlauf zu einem Event für die ganze Familie. Unter anderem werden die Alb-Rocker von „Rock&Rollinger“ ihre bekannte Schwabenhymne zum Besten geben.
Die Anmeldegebühren der Teilnehmer kommen direkt dem kreisübergreifenden Kunstprojekt „Lauter-Zeichen“ zugute. Die künstlerische Umsetzung liegt in den Händen der Reutlinger Künstlerin Monika Geiselhart. Für sie, die im Lautertal ihre Wurzeln hat, ist das Projekt eine Herzensangelegenheit. Insgesamt neun Lauter-Zeichen sollen einmal entlang „des schönsten Nebenflusses der Donau“ aufgestellt sein, so die Vision der Gruppe von Initiatoren und dem Touristikverband Großes Lautertal: Wegmarken von der Quelle der Lauter in Offenhausen bis hin zur Mündung der Lauter in die Donau. Genau dort soll einmal ein rund neun Meter hoher Donau-Hecht aus Stahl die kleine Lauter-Forelle schnappen. Die Künstlerin freut sich darüber, dass beide Landkreise, Energieversorger, Vereine und die Lautertal-Gemeinden an einem Strang ziehen – im Landkreis Reutlingen sind das konkret die Gemeinden Gomadingen, Hayingen und Münsingen: „Dahinter steckt etwas ganz Emotionales. Alle sind verliebt ins Lautertal.“
Die Lauterzeichen haben zwei geistige Väter, den Schriftsteller Gunter Haug und den früheren Geschäftsführer des Touristikverbandes Großes Lautertal, Manfred Waßner, betont Hartmut Reck, Leiter des EnBW Regionalzentrums Oberschwaben.
Anmeldungen bis 19. Mai unter
Tel. 07391 / 88 111 oder über HYPERLINK „http://www.lauterlauf.de“ www.lauterlauf.de




Owen: Der Schwäbische Albverein Owen führt am Samstag, 16. April eine 30km-Rundtour im Biosphärengebiet mit folgendem Streckenverlauf durch: 



Eine große Übersichtskarte soll zeigen: den schönsten Einkehrschwung auf Ihrer anstrengenden Wandertour. Bewirtete Hütten, Aussichtspunkte mit Übernachtungsmöglichkeit, Burgen und Gasthäuser in abgeschiedener Natur – kurz alles was gegen den großen und kleinen Hunger hilft. Dieses SPEZIAL macht richtig Lust auf Wandern und Schlemmen . Die Print-Version ist auch als PDF zum 


„Zwiefalter Kloster-Helles“ und „Zwiefalter Kloster-Schwarzes“ – so heißen die beiden neuen Biere der Traditionsbrauerei am südlichen Zipfel des Biosphärengebietes Schwäbische Alb. Das Besondere an diesen beiden Saisonbieren ist: Die Braugerste kommt mitten aus der Biosphäre, genauer aus Dapfen im Lautertal.
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll auch vor Ort wahrgenommen werden. Deshalb hat das Land in Abstimmung mit den beteiligten Kommunen nicht nur zwei Hinweistafeln an der A8 aufgestellt, sondern auch 35 Begrüßungsschilder an den Straßen, die in das Biosphärengebiet hineinführen. Seit dieser Woche steht das Schild an der B28 von Laichingen Richtung Römerstein direkt auf der Gemarkungsgrenze. Bürgermeister Michael Donth
Anlässlich der erstmalig ausgerufenen Biosphärenwoche vom 13. – 22. Mai 2011 soll dieser seit Urzeiten übliche Schaftrieb nun zur Basis für eine ganz spezielle und authentische Veranstaltung in Münsingen werden. Erstmals werden deshalb am Sonntag, 15. Mai um 11.00 Uhr die Schafe
Ministerien und Verbände zeigten sich tief betroffen über die Greifvogelvergiftungen in den letzten Wochen im Land: „Auch wenn nicht in allen Fällen der Ende Januar 2011 in Rheinstetten, Rauenberg und Iffezheim tot aufgefundenen Greifvögel eine Vergiftung oder anderweitige Nachstellung als Todesursache nachgewiesen wurde, geben die inzwischen amtlich festgestellten Greifvogelvergiftungen 
Die Albgemeinde Westerheim erkennt und erkannte die Zeichen der Zeit. Bürgermeister Hartmut Walz unterstützte die Idee des Biosphärengebietes Schwäbische Alb seit der Stunde Null (Ende 2005). Nun fährt die Gemeinde die erste Ernte ein – drei großformatige Biosphären-Begrüßungsschilder heißen nun auch die Westerheimer Gäste herzlich willkommen.
„Ohne Wald bleibt der Ofen kalt“. Und: „Ohne Wald keine Zeitung“. Plakate mit diesen oder anderen Slogans findet man in den nächsten Wochen an vielen Stellen der Wälder im Land. 




Visionen und Ideen: Die Anerkennung der Schwäbischen Alb und des Albvorlands als UNESCO-Biosphärenreservat bedeutet für die Region Ehre, Anerkennung aber auch Arbeit. Denn mit dem Startschuss zur Erarbeitung des Rahmenkonzepts für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sind von den hier lebenden Menschen Ideen, Anregungen und Zukunftsvisionen gefragt. 
Die erste nationale „Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern“, die der Deutsche Wanderverband mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt hat, liefert auch Zahlen zum Thema Ausrüstung und GPS: Jeder zweite Deutsche wandert
„Beim Ausbau der Verkehrswege in Baden-Württemberg werden zukünftig auch die Bedürfnisse der Tierwelt stärker berücksichtigt. Eng verwoben mit dem heute vorgestellten Generalverkehrsplan Baden-Württemberg ist der Generalwildwegeplan, der die Notwendigkeiten des Straßenbaus einerseits mit den Kernlebensräumen und bedeutsamen Korridoren für Wildtiere andererseits verbindet. 





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Story-Show
Luftschlösser auf Schwäbisch

