GPS-Touren: St. Johann Sonderdruck

 GPS-Download >>

Tourismus: St. Johann lockt mit drei GPS-Ausflugstouren und einer tollen Info-Broschüre

„Sphäre-Spezial“ heißt die vierseitige Broschüre, die St. Johanns Bürgermeister Eberhard Wolf gemeinsam mit dem SPHÄRE-Verlag aus Römerstein produzierte. 3 Rad und Wandertouren, ideal für den Wochenendurlaub, schärfen das touristische Ziel dieser Alb-Gemeinde. Weiterlesen »

Die Alb in der UNESCO-Weltliga


Bisophärengebiet Schwäbische Alb: UNESCO-Anerkennung verliehen

Seit dem 26. Mai 2009 ist es amtlich: Die Schwäbische Alb erhält als Biosphärengebiet das begehrte UNESCO-Prädikat. Die Entscheidung zugunsten des Biosphärengebietes Schwäbische Alb fiel im Rahmen der 21. Sitzung des ‚Internationalen Koordinierungsrates‘ des UNESCO-Programms ‚Der Mensch und die Biosphäre‘ (MAB) auf der koreanischen Insel Jeju. Weiterlesen »

Vergangene Werte weisen in die Zukunft

SPHÄRE-TV: Alb-Hymne / Ein Loblied an alte Zeiten

Musikalischer Gruß von der Alb

Alb-Hymne: Dieses Lied mit dem Titel „Erntedank“ könnte wegen seines eindringlichen Textes heute angesichts der weltweiten Krisen in der Gesamtgesellschaft eine Hymne der Landwirtschaft im „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ sein. Denn: Die UNESCO (United Nations Educational Scientific and Culturel Organisation = Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) will mit dem Prädikat „Biosphärengebiet“ eine neue Grundlage für die Vereinbarkeit von Landwirtschaft, Naturschutz und wirtschaftlichen Aktivitäten schaffen. Und genau von diesen Wertvorstellungen handelt dieses Lied des „Bauernchörle Zollernalb“. Auf Anregung von Chormitglied Dr. Gottfried Göggel, auch Leiter des Kreislandwirtschaftsamt Reutlingen in Münsingen“, hat SPHÄRE-TV diese Aufnahme produziert.

Komponist: Karl Roth, Hechingen-Stetten
Text: Franz Bausinger, Hechingen-Stetten

Alb-Hymne

Film ab >>

Die einen schützen, die anderen nützen

Tourismus: Besucherlenkungskonzept für das Biosphärengebiet ist fertig

Stolz präsentieren die Biosphären-Team-Leiterin, Petra Bernert, und der Esslinger Landrat Heinz Eininger die geplanten Begrüßungsschilder. Der Gast der Biosphäre Schwäbische Alb soll sofort erkennen: Hier beginnt ein einmaliger Lebensraum.
Bei der Abschlusspräsentation des Berliner Tourismusmanagement-Unternehmens BTE am 20. 4. in Kohlberg waren Vertreter der 29 Biosphären-Komunen aus 3 Landkreisen, 2 Regierungspräsidien und Repräsentaten von 8 Verbänden vorort. Weiterlesen »

Die Vergangenheit aufspüren

Erlebnis: Freilichtmusum Beuren bietet Führungen mit Audio-Guides

24. März 2009; Freilichtmusum Beuren: Es sieht aus wie ein zu groß geratenes Spielzeug-Handy – ist aber keines. Überraschend klar und wohlformuliert erläutert eine professionelle Sprecherstimme auf Knopfdruck die alten Gebäude des Freilichtmusums. Sie macht die Lebensweisen und Arbeitsmethoden unserer Großväter und -Mütter lebendig. Teilweise werden wie bei einem richtigen Hörspiel Geräusche oder Unterhaltungen auf Schwäbisch live von Beispielsweise zwei Frauen im Backhaus eingespielt. Weiterlesen »

Leiterin des Biosphärengebiets ernannt

Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Petra Bernert übernimmt Geschäftsführung

Petra BernertMünsingen, Altes Lager: „Bei Petra Bernert ist das Biosphärengebiet in sehr guten Händen und es ist erfreulich, dass sich für diese wichtige Aufgabe eine Bewerberin aus der eigenen Mannschaft gegen über 100 Bewerber aus dem gesamten Bundesgebiet durchsetzen konnte. Dies zeigt, dass wir mit Frau Bernert als Leiterin des Start-Teams die richtige Frau am richtigen Platz hatten. Diese Entscheidung gibt dem Biosphärengebiet den notwendigen Rückenwind für die nächsten Schritte wie die Ausarbeitung des Rahmenplanes und des Leitbildes“, sagte der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (5. März) bei der Ernennung von Frau Petra Bernert zur Leiterin des Biosphärengebietes Schwäbische Alb in Stuttgart. In einem bundesweit ausgeschriebenen Personalauswahlverfahren konnte sich die Diplom-Biologin, Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums Tübingen, durchsetzen. Weiterlesen »

Wir machen den Weg frei

Ehemaliger Truppenübungsplatz: Wege werden nun auch im Winter geräumt

Münsingen/Römerstein/Feldstetten: Am Sonntag genossen tausende Besucher die gleißenden Sonnenstrahlen und den bis zu 80 Zentimeter hohen Schnee auf der Schwäbischen Alb. Besonders die zahlreichen Wanderer in der schier endlosen, unberührten Weite des Truppenübungsplatzes erfreuten sich an den gut präparierten Wanderwegen. Was sie nicht wußten: Sie wohnten einer inoffiziellen Premiere bei. Denn an diesem Sonntag wurden erstmalig fast alle Wege speziell für Wanderer geräumt. Welch ein Genuss, nicht in Eisrinnen der Forstfahrzeuge zu stolpern oder im Tiefschnee zu versinken – wie die drei Jahre zuvor. Weiterlesen »

Wildkatzen zurück im Ländle

Wildkatze: Sichere Nachweise am Kaiserstuhl und im Nordschwarzwald

Baden-Württemberg: „Durch eine umfassende Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die seit 1912 in Baden-Württemberg ausgestorbenen Wildkatzen wieder in den Wäldern des Landes umherstreifen. Im Gebiet rund um den Kaiserstuhl und im Nordschwarzwald wurden diese scheuen Einzelgänger durch genetische Untersuchungen eindeutig nachgewiesen. Dieser Nachweis ist der hervorragenden Zusammenarbeit der staatlichen Forschungseinrichtungen, dem BUND und seinen ehrenamtlichen Helfern sowie der Jägerschaft zu verdanken“, sagten der Weiterlesen »

Höchstgelegene Brauerei Württembergs

Wirtschaft: Böhringer Privatbrauerei investiert in moderne Abfüllanlage

Abfüllanlage Hirschbrauerei

Böhringen, ein Teilort der Gemeinde Römerstein, liegt mitten auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb im Herzen der Biosphäre auf Tuchfühlung zum ehemaligen Truppenübungsplatz. Die Böhringer Privatbrauerei, die hier ihre Heimat hat, ist die höchstgelegene Brauerei Württembergs. Weiterlesen »

Neue Wege

Tourismus: Wegekonzept für ehemaligen Truppenübungsplatz vorgestellt

Truppenübungsplatz Münsingen

Münsingen: 52 Prozent der Besucher des ehemaligen Truppenübungsplatzes sind enttäuscht. Dies ergab eine Umfrage der EAM (Mieter der Ringstraße), die als Grundlage für die Ausarbeitung des Besucherlenkungskonzepts diente. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beauftragte ein badisches Unternehmen (ILN Institut für Landschaft und Naturschutz), die bestehenden Wege und die Infrastruktur auf dem Platz unter die Lupe zu nehmen und zu entwickeln. Weiterlesen »

Winterwandern Truppenübungsplatz

Winterwandertipp: Drei tolle Schneetouren

Schwäbisch Sibirien nennen Einheimische dieses karge Land­. Die Hochfläche des alten Militärplatzes Münsingen ist tatsächlich kälter, windiger, aber auch schöner als anderswo. Genießen Sie 45 extraweiße, autofreie Kilometer für Wanderer gespurt.

banner_sport_holl

Einen Kittel kälter

Der größte Schatz des Münsinger Hardts ist zweifelsohne die über 100 Jahre durch den Militärbetrieb konservierte Natur (Foto oben). Doch gleich danach kommt eine zweite Besonderheit: Das raue Klima. Eben „einen Kittel kälter“ wie der Volksmund sagt oder: „ein halbes Jahr Winter, danach ein halbes Jahr kalt“. Dabei schwingt in diesen Worten nicht selten Stolz. Was den Flachländer fröstelt, entfacht bei Einheimischen wohlige Wärme. Holzfeuer knistert in der guten Stube, Schnee fällt lautlos aufs erstarrte Albland. Die weiße Pracht packt den alten Truppenübungsplatz wie in Watte – für mindestens 90 Tage, sprich einem viertel Jahr. Allein der Kontrast zwischen feuchtem Wintergrau der Tallagen und dem hellfreundlichen Schein des Schnees, lockt tausende Skifahrer auf rund 800 Meter in die Höh´. Was viele nicht wissen: Hier oben lässt es sich auch vortrefflich winterwandern. Während Ortschaften nur wenige wichtige Feldwege räumen, besteht auf dem weitläufigen Münsinger Hardt ein Ausdauer forderndes Winterwandernetz. Bis zu 45 völlig autofreie Kilometer werden seit 2009 für Fußgänger „unregelmäßig“ präpariert. Wobei die Bezeichnung „unregelmäßig“ absichtlich gewählt ist: Denn fällt ein Fußgänger bei regelmäßig geräumten Wegen auf die Nase, sind die Gerichte schnell mit Teilschuld des Eigentümers bei der Hand.

Doch wer dieses stramme Abenteuer über die schneeweiße Biosphären-Alb ins Auge fasst, wird sich ohnehin mehr Gedanken machen über wetterfeste Kleidung und Verpflegung, als über juristische Winkelzüge im Falle motorischen Missgeschicks.

Also, wie der Titel des Artikels schon andeutet, ein Jacke mehr sollte es auf Ihrer Tour schon sein. Wie es sich für Sportler gehört, beachten Sie das Zwiebelprinzip. Mehrere Schichten aus erstens Funktionsunterhemd, zweitens dünnes Ski- oder Jogging-Shirt, danach ein dünnes Fleece und darüber die Jacke. Natürlich gehören Handschuhe, Schal und Mütze ins Gepäck sowie eine Brille gegen Sonne oder den garstigen Wind. Verpflegung nicht vergessen: Auf dem Truppenübungsplatz ist die Wirtschaft im verlassenen Dorf Gruorn winters geschlossen. Reichlich Gasthöfe aber heizen ihre Herde im Umland ein. In der Truppenübungsplatz-Karte des Sphäre-Verlags sind Einkehrtipps und Touren­infos verzeichnet.

———————————————————-

  • Tour 1, 21 Kilometer: Ab Parkplatz Feldstetten – Richtung Böttental – an jeder Wegkreuzung immer rechts – vorbei an Zainingen und Turm Waldgreuth (im Urzeigersinn beschrieben)
  • Tour 2, 12 Kilometer: Ab Parkplatz Trailfingen – Richtung Gruorn – ab Abzweig Gruorn an jeder Wegkreuzung immer rechts – vorbei am Liebherr-Werkstattgelände, dem Gänsewag (im Urzeigersinn beschrieben).
  • Tour 3, 6 Kilometer: Ab Parkplatz Zainingen – Richtung Turm Hursch – links Richtung Turm Waldgreuth – links Richtung Zainingen Ortsmitte – zum Parkplatz Truppenübungsplatz Zainingen zurück (gegen Urzeigersinn beschrieben).

 

Winterwandern Truppenuebungsplatz

Tipp: Winterlandschaft aus der Vogelperspektive

Vier Aussichtstürme gibt es auf dem Truppenübungsplatz (im Winter den Schlüssel auf dem Rathaus erfragen). Der höchste ragt 42 Meter in den Himmel (Turm Hursch), der kleinste gibt mit symbolischen acht Metern vom Sternenberg dennoch einen imposanten Weitblick frei auf einen von Besiedlung und Straßenbau verschonten Landstrich. Die einstige Nutzung des Militärs und die rund 12000 Schafe prägen das Landschaftsbild des 6700 Hektar großen Platzes. Die Panzer verdichteten vielerorts den Boden so stark, dass heute rund 1800 Tümpel den Lebensmittelpunkt vieler Amphibien und Insekten bilden. Drei Sehenswürdigkeiten gibt es zu bestaunen (siehe QR-Code oder Karte unten). Das Maschinenhaus, den Kalkofen und seit dem 10. Oktober 2012 ist der Ort der Stille eröffnet am Sternenbergturm.

——————————————————-

Sphäre-Wissen: Truppenübungsplatz

Der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen wurde Ende 2005 von der Bundeswehr aufgegeben und in die Verwaltung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben. Das Gelände ist seit 13. April 2006 auf einem freigegeben Wegenetz für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Wegeangebot wurde zum 15. März 2007 behutsam ergänzt und komplettiert. Für Besucher sind damit ca. 45 Weg-Kilometer frei begehbar. Darüber hinaus
bieten die geschulten Münsinger TrÜP-Guides Führungen durch das Gelände an. Attraktive Ziele für Besucher sind zudem vier ehemalige Beobachtungstürme, das Militärmuseum im Alten Lager und vor allem das ehemalige Dorf Gruorn.

In der ganzen Region gibt es kein vergleichbares Angebot an unzerschnittenem und asphaltiertem Wegenetz, das in einer landschaftlichen Toplage als autofreie Zone genutzt werden kann. Damit bieten sich außergewöhnliche Möglichkeiten des stressfreien, gefahrlosen Rad- und Inlinerfahrens, gerade auch mit Kindern. Darüber hinaus sind einige Streckenabschnitte auch für E-Rollstuhlfahrer sehr gut geeignet.


WEBcode 183102

Ehingen Sonderdruck

Tourismus: Ehingen nutzt SPHÄRE-Publikation als Marketing-Instrument auf CMT

Ehingen: „Sphäre-Spezial“ heißt eine vierseitige Broschüre, die Ehingens Tourismus-Chef, Rolf Koch, speziell für die Urlaubermesse CMT Stuttgart gemeinsam mit dem SPHÄRE-Verlag aus Römerstein produziert hat. „Weg vom flachen Prospekt-Jargon, hin zum Nutzwert-orientierten Informationsbeitrag“, so lautete die Devise für dieses am Magazin-Journalismus orientierten Printprodukt. Und so liefert dieses Druckwerk nicht nur schöne Fotos aus den Archiven des SPHÄRE-Verlages, sondern nimmt den Besucher und Biosphären-Interessierten bei der Hand. Weiterlesen »

Buffallo Bill

Büffel bieten mehr als Gaumenfreuden

Nach 300 000 Jahren kehrt der Büffel zurück. Wunderpfitzig wie der Teufel“, schmunzelt Schwaben-Cowboy Willi Wolf, als seine Büffel sich beim Besuch der SPHÄRE wie Schaulustige am Zaun aufreihen. Wer wildschnaubende Bestien erwartet hat, der ist beruhigt: Der „bubalus albensis“, zu Deutsch Albbüffel, ist friedfertig und vor allem an der praktischen Landschaftspflege interessiert. Weiterlesen »

Biosphärengebiet wird Alltag

Münsingen: Biosphärenmarkt und Messe ‚Gut & Schön‘ in Münsingen

  • – Großer Erfolg: Biosphärenmarkt und Schön & Gut wird es wieder geben
  • – Jeweils mehr als 15.000 Besucher bei Schön & Gut und dem Biosphärenmarkt
  • – Staumeldungen auf der Alb als Folge des großen Besucherandrangs
  • – Fotoausstellung auf Messe Schön & Gut war Publikumsmagnet weiter >>
  • Weiterlesen »

    GPS-Fernwanderweg: TrupÜbPlatz

     GPS-Download >>

    Fernwanderweg (48 km): Um den ehem. Truppenübungsplatz (Tour de SPHÄRE)

    Die große Wanderung einmal Rund um den Platz eignet sich als Mehrtagestour oder als Radtour. Erleben Sie die Schwäbische Alb kompakt. Auf der exklusiv in die Karte eingezeichnete 48,3-Kilometer-Tour rund um den ehemaligen Truppenübungsplatz erleben Sie im Zeitraffer den Wechsel der urigen Landschaftsbilder der Alb. Weiterlesen »

    Größtes Biosphärenereignis im Internet

    Neue Internetseite soll die Premiere des Biosphärenmarktes Münsingen bekannter machen

    Münsingen: Am 3. bis 5. Oktober steht die Innenstadt Münsingens im Zeichen der Gäste, Bewohner und Wirtschaftstreibenden der Schwäbischen Alb. Der erste Biosphärenmarkt soll als Großereignis zum Thema regionale Produkte und nachhaltig Wirtschaften etablieren. Passend zu den hohen Zielen haben die Organisatoren von Gewerbeverein ProMünsingen eine spezielle Internetseite freigeschaltet. Die ersten Informationen und das Konzept klingen vielversprechend – die neue Homepage macht Appetit. …. (© 7. 7. 2008)

    biosphärenmarkt.de >>

    Truppenübungsplatztouren gefragt

    10.000 Besucher – Münsinger TrÜP-Guides mit sehr guter Saisonbilanz 2007

    Münsingen: Zufrieden blicken die 24 Münsinger TrÜP-Guides und die Projektpartner Bundesforst, NABU, VHS Münsingen und Tourist Information Münsingen auf die Saison 2007 zurück. Nachdem in der ersten Saison im Jahr 2006 exakt 2.250 Gäste mit den TrÜP-Guides den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen auf den für die Guides speziell zugelassenen Wegen besucht haben, waren es in der Saison 2007 bereits rund 10.000 Gäste. Weiterlesen »

    Karten zum Biosphärengebiet

    Gebietsabgrenzung des künftigen Biosphärengebiets abgeschlossen

    Die Gebietsabgrenzung des künftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb ist abgeschlossen. Die Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen sind soweit festgelegt. Der Verordnungsentwurf und die aktuellen Übersichts- und Gemeindekarten können von der Homepage des Regierungspräsidium Tübingen heruntergeladen werden.

    Ausstellung über Truppenübungsplatz

    Gruorner Komitee präsentiert die BUND-Wanderausstellung „Truppenübungsplatz Gutsbezirk Münsingen“ im alten Schulhaus in Gruorn

    Gruorn: Das Dorf Gruorn auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen lebt weiter und ist in der Ferienzeit um eine Attraktion reicher. Die Besucher und Gäste in Gruorn können nun nicht nur das Dorf und den umgebenden Truppenübungsplatz erkunden, sondern sich auch vor Ort über dieses einzigartige Areal auf der Schwäbischen Alb informieren. Weiterlesen »

    Einzelkämpfer in Gruorn

    Podcast SPHÄRE-Audio Interview mit Hans Lamparter, Vorsitzender des Gruorne Komitees

    Gruorn spielt seit der Öffnung des Truppenübungsplatzes für die Öffentlichkeit im Jahre 2006 eine herausragende Rolle für die Entwicklung der künftigen Biosphäre. Besucher strömen auf den Platz und haben die Überreste der verfallenen Gemeinde als Ziel. Doch sowohl beim Wiederaufbau der zerstörten Kirche und der Renovierung des Alten Schulhauses waren die Gruorner stets alleine. Die Politik hat Wege- und Hinweisschilder in Richtung Platz und Gruorn finanziert. Doch für die Arbeit in der Vergangenheit und auch noch heute bleibt der finanzielle Schulterschluss leider aus. Warum? Weiterlesen »

    XY ungelöst

    Diebstahl und Vandalismus auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen

    ehemaliger Truppenübungsplatz: Das Militär geht, die Zivilisation kommt und mit ihr seit Anfang 2006 alle negativen Randerscheinungen – Diebstahl, Einbruch und Sachbeschädigung in großem Stil gehören auf dem scheinbar so ruhigen und unberührten Münsinger Hardt zur Tagesordnung. Weiterlesen »

    Happy End im Ermstal

    Dettingen an der Erms nun doch im Biosphärengebiet

    26. Juni 2007: Was lange währt wird endlich gut. Dettingen an der Erms ist nun offiziell die 30. Biosphärengemeinde. Mit zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen entschied
    sich der Dettinger Gemeinderat in seiner Sitzung am 21. Juni nun doch dafür dem geplanten Biosphärengebiet Schwäbische Alb beizutreten. Weiterlesen »

    Die Sphäre-Redaktion im Fernsehen

    SWR-Film über das entstehende Biosphärengebiet am 23. Juni

    19. Juni 2007: Wie beschwerlich mitunter der Weg hin zu einem Biosphärengebiet sein kann, welche bürokratischen Hürden dabei genommen werden müssen, vor allem aber wie die Bevölkerung vor Ort diese Herausforderung und Chance anpackt, dies alles zeigt ein 30-Minuten-Film der Regisseurin Karin Haug.

    Unter dem Titel „Hoffen und Bangen auf der Alb: wie ein Biosphärengebiet entsteht“ skizziert der Film zwei unterschiedliche Reaktionsmuster auf die Biosphäre. Die Gemeinde Römerstein und seine Wirtschaftstreibenden stehen stellvertretend für die Pioniere dieser Idee, Dettingen an der Erms dagegen nähert sich eher verhalten dem Thema.

    Im Zuge der Dreharbeiten in Römerstein hat das Filmteam auch der Sphäre-Redaktion über die Schultern geschaut und Chefredakteur Felix Fuchs zu seinen persönlichen Eindrücken zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb befragt. Der Film wird im Rahmen der Sendung Landesschau unterwegs am Samstag, 23. Juni 2007, 19.15-19.45 Uhr im SWR-Fernsehen (Wdh. 25.6., 12.30 Uhr) ausgestrahlt. Einschalten lohnt sich!

    Startteam Biosphärengebiet ist online

    Verwaltungsinformationen zum Biosphärengebiet im Internet

    11. Juni 2007: Das Start-Team Biosphärengebiet hat die offizielle Internetseite des zukünftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb freigeschaltet. „Das Bedürfnis nach aktuellen und grundlegenden Informationen über das zukünftige Biosphärengebiet ist nach wie vor extrem hoch“ sagt Tobias Brammer, der im Start-Team Biosphärengebiet zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen das Portal gestaltet hat. Weiterlesen »

    Neue Schilder zum Truppenübungsplatz

    Landkreis Reutlingen stellt Straßenschilder auf, die zum ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen führen

    01. Juni 2007: Mussten Besucher des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen früher noch nach den öffentlichen Zugängen suchen beziehungsweise Bescheid wissen, wo diese sich befinden, erleichtern nun offizielle Straßenschilder das Auffinden. Die Schilder wurden vom Landkreis Reutlingen aufgestellt. Auf die Zugänge im Alb-Donau-Kreis bei Feldstetten und Heroldstatt zum Turm B3 weisen allerdings noch keine Straßenschilder hin. Für diese Beschilderung ist das dortige Landratsamt zuständig.

    Radeln über Stock und Stein

    Eröffnung des Mountain Bike Park Münsingen

    Münsingen: Mountainbike-Sport der Spitzenklasse bietet jährlich der Frühjahrsklassiker der deutschen Szene, das  Bundesliga-Rennen in Münsingen. Das von der TSG Münsingen organisierte Rennen lockt jedes zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten auf die Münsinger Alb, so dass auch beim diesjährigen Rennen im April wieder eine Weltklasse-Starterfeld begrüßt werden konnte. Weiterlesen »

    Alb will Biosphärenprädikat

    Zukünftiges Biosphärengebiet Schwäbische Alb auf dem Weg zur Anerkennung durch die UNESCO

    15. Mai 2007: Ehrgeizige Ziele haben sich die Verantwortlichen des zukünftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb gesetzt. Gemeinsam mit Kommunen und Verbänden aus der Region soll bis Ende 2008 die Anerkennung des Großschutzgebiets durch die UNESCO erreicht werden. Dafür muss jedoch der Antrag beim so genannten nationalen MAB-Komitee bis 15.Oktober 2007 vorliegen. Das Komitee prüft die eingereichten Unterlagen und beschließt über das Gesuch sowie die Weiterleitung an die UNESCO.

    Neben einer internationalen Anerkennung und der Aufnahme in das Weltnetz der Biosphärenreservate bringt die UNESCO-Auszeichnung – richtig eingesetzt – positive Effekte für den nachhaltigen Tourismus, die regionale Wirtschaft sowie die gesamte Region. Mit rund 82.000 Hektar Gebietskulisse wäre das Biosphärengebiet Schwäbische Alb dann das 15. anerkannte Biosphärenreservat in Deutschland und eines von weltweit 507 Biosphärenreservaten in 102 Ländern. Bekannte Beispiele sind der Mont Ventoux in Frankreich, der Yellowstone Nationalpark oder die Hawaii-Inseln in den USA. Mehr Infos zu Biosphären-Reservate in Deutschland (Klick).
    Dass die Aussichten, in den Kreis der bedeutendsten Kulturlandschaften der Erde aufgenommen zu werden, gut sind, zeigte der Besuch des deutschen MAB-Komitees im März diesen Jahres. „Die Schwäbische Alb hat gute Chancen, die Anerkennung durch die UNESCO zu erreichen“, so die Vorsitzende des deutschen MAB-Komitees Gertrud Sahler. Sie warnte jedoch auch davor, die Antragserstellung nicht als Selbstläufer zu betrachten. „Nur ein qualitativ hochwertiger Antrag wird das nationale und internationale Komitee überzeugen“, betonte Sahler.

    Neben einer detaillierten Beschreibung des Gebiets und der Herausstellung regionaler Besonderheiten muss das rund 100 bis 150-seitige Antragswerk ebenso Entwicklungsziele und deren Umsetzungsmöglichkeiten enthalten. Sicherlich können Fragen beispielsweise nach der Durchschnittstemperatur oder dem Jahresniederschlag im Gebiet eine rasche Beantwortung finden. Die Darstellung der Potenziale zur nachhaltigen Förderung ökonomischer und humanitärer Entwicklung jedoch Bedarf weit ausführlichere Antworten.

    Ehe mit dem UNESCO-Label geworben werden kann, liegt also noch ein arbeitsintensiver Weg vor allen Beteiligten. Das vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg beauftragte Start-Team Biosphärengebiet in Münsingen wurde deshalb personell verstärkt. Katrin Ströhle, diplomierte Landschaftsplanerin, beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit dem zukünftigen Großschutzgebiet. Sie ist im Start-Team Biosphärengebiet für die Antragstellung zuständig. Mit der Erarbeitung der Antragsunterlagen wurde das Planungsbüro HHP Hage + Hoppenstedt Partner aus Rottenburg betraut. Zusammen mit dem Planungsbüro Futour aus München kann HHP auf weitreichende Erfahrungen bei solchen internationalen Großprojekten zurückgreifen.

    Für die Antragserarbeitung wird die Einbindung der regionalen Akteure von großer Bedeutung sein. Die Einberufung einer Expertenrunde aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales ist bereits in Planung. In ihr soll das regionale Wissen und die Fachkompetenz gebündelt werden und im Ergebnis in die Antragstellung mit einfließen. Zusätzlich ist vorgesehen, die Inhalte frühzeitig mit den betroffenen Städten und Gemeinden sowie den Verbänden abzustimmen. Dazu folgt in den Sommermonaten die Beteiligung der Bevölkerung über die jeweiligen Kommunen und Verbände.


    SPHÄRE-WISSEN

    UNESCO

    Der Begriff UNESCO kommt aus dem englischen und steht übersetzt für Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die UNESCO mit Sitz in Paris zeichnet besonders repräsentative Kulturlandschaften mit einem UNESCO-Prädikat aus.

    MAB-Komitee

    Hinter der Bezeichnung MAB steht, aus dem englischen abgeleitet, der Mensch und die Biosphäre. Das MAB-Programm wurde von der UNESCO ins Leben gerufen und verfolgt den Schutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Um die Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms in Deutschland zu verfolgen, sind vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 13 Personen aus Wissenschaft und Praxis zum deutschen MAB-Komitee bestellt. Als Bindeglied zu den internationalen Gremien beraten sie nationale Biosphärenreservate auf dem Weg zur UNESCO-Anerkennung und leiten Erfolg versprechende Anträge nach Paris weiter.