Eine Informationsbroschüre des RP Tübingen liefert einen Überblick über wichtige Grundlagen rund ums Thema Biosphäre. weiter>>
XY ungelöst
Diebstahl und Vandalismus auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen
ehemaliger Truppenübungsplatz: Das Militär geht, die Zivilisation kommt und mit ihr seit Anfang 2006 alle negativen Randerscheinungen – Diebstahl, Einbruch und Sachbeschädigung in großem Stil gehören auf dem scheinbar so ruhigen und unberührten Münsinger Hardt zur Tagesordnung. Weiterlesen »
Wegesanierung
BIMA saniert Schotterpisten für Wanderer und Radfahrer

11. Juli 2007: „Wenn da nicht mal der Hubschrauber kommen muss“, warnten Ortskundige des ehemaligen Truppenübungsplatzes, wenn sie Hobbyradfahrer die ausgewaschene und steile Rampe am Aussichtsturm Waldgreut Richtung Feldstetten herunterschlingern sahen. Weiterlesen »
Happy End im Ermstal
Dettingen an der Erms nun doch im Biosphärengebiet
26. Juni 2007: Was lange währt wird endlich gut. Dettingen an der Erms ist nun offiziell die 30. Biosphärengemeinde. Mit zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen entschied
sich der Dettinger Gemeinderat in seiner Sitzung am 21. Juni nun doch dafür dem geplanten Biosphärengebiet Schwäbische Alb beizutreten. Weiterlesen »
Die Sphäre-Redaktion im Fernsehen
SWR-Film über das entstehende Biosphärengebiet am 23. Juni

19. Juni 2007: Wie beschwerlich mitunter der Weg hin zu einem Biosphärengebiet sein kann, welche bürokratischen Hürden dabei genommen werden müssen, vor allem aber wie die Bevölkerung vor Ort diese Herausforderung und Chance anpackt, dies alles zeigt ein 30-Minuten-Film der Regisseurin Karin Haug.
Unter dem Titel „Hoffen und Bangen auf der Alb: wie ein Biosphärengebiet entsteht“ skizziert der Film zwei unterschiedliche Reaktionsmuster auf die Biosphäre. Die Gemeinde Römerstein und seine Wirtschaftstreibenden stehen stellvertretend für die Pioniere dieser Idee, Dettingen an der Erms dagegen nähert sich eher verhalten dem Thema.
Im Zuge der Dreharbeiten in Römerstein hat das Filmteam auch der Sphäre-Redaktion über die Schultern geschaut und Chefredakteur Felix Fuchs zu seinen persönlichen Eindrücken zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb befragt. Der Film wird im Rahmen der Sendung Landesschau unterwegs am Samstag, 23. Juni 2007, 19.15-19.45 Uhr im SWR-Fernsehen (Wdh. 25.6., 12.30 Uhr) ausgestrahlt. Einschalten lohnt sich!
Hangeln von Baum zu Baum
Kletterwald in Laichingen eröffnet
Laichingen: Eine der schönsten Kletterwald-Anlagen Deutschlands hat nun in Laichingen eröffnet. Im Wald bei der Tiefenhöhle können sich Kletterfreunde an insgesamt 54 Elementen, die zu fünf unterschiedlichen Parcours angeordnet sind, nach Herzenslust austoben. Weiterlesen »
Startteam Biosphärengebiet ist online
Verwaltungsinformationen zum Biosphärengebiet im Internet
11. Juni 2007: Das Start-Team Biosphärengebiet hat die offizielle Internetseite des zukünftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb freigeschaltet. „Das Bedürfnis nach aktuellen und grundlegenden Informationen über das zukünftige Biosphärengebiet ist nach wie vor extrem hoch“ sagt Tobias Brammer, der im Start-Team Biosphärengebiet zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen das Portal gestaltet hat. Weiterlesen »
Neue Schilder zum Truppenübungsplatz
Landkreis Reutlingen stellt Straßenschilder auf, die zum ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen führen

01. Juni 2007: Mussten Besucher des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen früher noch nach den öffentlichen Zugängen suchen beziehungsweise Bescheid wissen, wo diese sich befinden, erleichtern nun offizielle Straßenschilder das Auffinden. Die Schilder wurden vom Landkreis Reutlingen aufgestellt. Auf die Zugänge im Alb-Donau-Kreis bei Feldstetten und Heroldstatt zum Turm B3 weisen allerdings noch keine Straßenschilder hin. Für diese Beschilderung ist das dortige Landratsamt zuständig.
Radeln über Stock und Stein
Eröffnung des Mountain Bike Park Münsingen
Münsingen: Mountainbike-Sport der Spitzenklasse bietet jährlich der Frühjahrsklassiker der deutschen Szene, das Bundesliga-Rennen in Münsingen. Das von der TSG Münsingen organisierte Rennen lockt jedes zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten auf die Münsinger Alb, so dass auch beim diesjährigen Rennen im April wieder eine Weltklasse-Starterfeld begrüßt werden konnte. Weiterlesen »
Pistenbully für die Natur
Sphäre-TV: Loipenfahrzeug mit umweltfreundlichem Antrieb auf dem Münsinger Hardt
28. Mai 2007: SPHÄRE-TV interviewte Helmut Kanzler, Leiter Entwicklung bei Pistenbully, und filmte die Probefahrten auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz. Weiterlesen »
Alb will Biosphärenprädikat
Zukünftiges Biosphärengebiet Schwäbische Alb auf dem Weg zur Anerkennung durch die UNESCO
15. Mai 2007: Ehrgeizige Ziele haben sich die Verantwortlichen des zukünftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb gesetzt. Gemeinsam mit Kommunen und Verbänden aus der Region soll bis Ende 2008 die Anerkennung des Großschutzgebiets durch die UNESCO erreicht werden. Dafür muss jedoch der Antrag beim so genannten nationalen MAB-Komitee bis 15.Oktober 2007 vorliegen. Das Komitee prüft die eingereichten Unterlagen und beschließt über das Gesuch sowie die Weiterleitung an die UNESCO.
Neben einer internationalen Anerkennung und der Aufnahme in das Weltnetz der Biosphärenreservate bringt die UNESCO-Auszeichnung – richtig eingesetzt – positive Effekte für den nachhaltigen Tourismus, die regionale Wirtschaft sowie die gesamte Region. Mit rund 82.000 Hektar Gebietskulisse wäre das Biosphärengebiet Schwäbische Alb dann das 15. anerkannte Biosphärenreservat in Deutschland und eines von weltweit 507 Biosphärenreservaten in 102 Ländern. Bekannte Beispiele sind der Mont Ventoux in Frankreich, der Yellowstone Nationalpark oder die Hawaii-Inseln in den USA. Mehr Infos zu Biosphären-Reservate in Deutschland (Klick).
Dass die Aussichten, in den Kreis der bedeutendsten Kulturlandschaften der Erde aufgenommen zu werden, gut sind, zeigte der Besuch des deutschen MAB-Komitees im März diesen Jahres. „Die Schwäbische Alb hat gute Chancen, die Anerkennung durch die UNESCO zu erreichen“, so die Vorsitzende des deutschen MAB-Komitees Gertrud Sahler. Sie warnte jedoch auch davor, die Antragserstellung nicht als Selbstläufer zu betrachten. „Nur ein qualitativ hochwertiger Antrag wird das nationale und internationale Komitee überzeugen“, betonte Sahler.
Neben einer detaillierten Beschreibung des Gebiets und der Herausstellung regionaler Besonderheiten muss das rund 100 bis 150-seitige Antragswerk ebenso Entwicklungsziele und deren Umsetzungsmöglichkeiten enthalten. Sicherlich können Fragen beispielsweise nach der Durchschnittstemperatur oder dem Jahresniederschlag im Gebiet eine rasche Beantwortung finden. Die Darstellung der Potenziale zur nachhaltigen Förderung ökonomischer und humanitärer Entwicklung jedoch Bedarf weit ausführlichere Antworten.
Ehe mit dem UNESCO-Label geworben werden kann, liegt also noch ein arbeitsintensiver Weg vor allen Beteiligten. Das vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg beauftragte Start-Team Biosphärengebiet in Münsingen wurde deshalb personell verstärkt. Katrin Ströhle, diplomierte Landschaftsplanerin, beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit dem zukünftigen Großschutzgebiet. Sie ist im Start-Team Biosphärengebiet für die Antragstellung zuständig. Mit der Erarbeitung der Antragsunterlagen wurde das Planungsbüro HHP Hage + Hoppenstedt Partner aus Rottenburg betraut. Zusammen mit dem Planungsbüro Futour aus München kann HHP auf weitreichende Erfahrungen bei solchen internationalen Großprojekten zurückgreifen.
Für die Antragserarbeitung wird die Einbindung der regionalen Akteure von großer Bedeutung sein. Die Einberufung einer Expertenrunde aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales ist bereits in Planung. In ihr soll das regionale Wissen und die Fachkompetenz gebündelt werden und im Ergebnis in die Antragstellung mit einfließen. Zusätzlich ist vorgesehen, die Inhalte frühzeitig mit den betroffenen Städten und Gemeinden sowie den Verbänden abzustimmen. Dazu folgt in den Sommermonaten die Beteiligung der Bevölkerung über die jeweiligen Kommunen und Verbände.
SPHÄRE-WISSEN
UNESCO
Der Begriff UNESCO kommt aus dem englischen und steht übersetzt für Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die UNESCO mit Sitz in Paris zeichnet besonders repräsentative Kulturlandschaften mit einem UNESCO-Prädikat aus.
MAB-Komitee
Hinter der Bezeichnung MAB steht, aus dem englischen abgeleitet, der Mensch und die Biosphäre. Das MAB-Programm wurde von der UNESCO ins Leben gerufen und verfolgt den Schutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Um die Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms in Deutschland zu verfolgen, sind vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 13 Personen aus Wissenschaft und Praxis zum deutschen MAB-Komitee bestellt. Als Bindeglied zu den internationalen Gremien beraten sie nationale Biosphärenreservate auf dem Weg zur UNESCO-Anerkennung und leiten Erfolg versprechende Anträge nach Paris weiter.
Tor zur Welt
Ehemaliger Truppenübungsplatz: Altes Lager mutiert zum Messedorf

11. Mai 2007: Seit dem Mai kehrt für zwei Monate richtig Leben auf den ehemaligen Truppenübungsplatz bei Münsingen zurück. Besonders im Nordteil des Alten Lagers herrscht reges Treiben. Autos fahren, Menschen flanieren – Daimler-Chrysler hat 630 internationale Gäste geladen aus 120 Nationen. Weiterlesen »
Naturschutzzentrum Schopflocher Alb

Ausflugstipp 2012: Neue Dauerausstellung macht den Albtrauf fassbar
Satte 1,8 Millionen Euro kostete der Umbau und die ökologisch-energetische Sanierung des alten Naturschutzzentrums bei Schopfloch (NAZ) samt neuer Dauerausstellung. Phantastisch: Rund 27000 Besucher staunten nach der Wideröffnung in 2011 nicht schlecht, was das 21 Meter lange Albtrauf-Holzmodell alles zu erzählen hat. Weiterlesen »
Brucktal doch wieder geöffnet
Unmut der Bevölkerung bewirkt erneute Öffnung des Brucktals für Radfahrer
3. Mai 2007: Der Bundesforst hat als Eigentümer des Platzes die auf Initiative der Naturschutzverbände vorgenommene Sperrung des Brucktalweges für Radfahrer nach Prüfung anderer, weniger einschneidender Maßnahmen wieder aufgehoben. Weiterlesen »
Brucktal-Diskussion schlägt hohe Wellen
Stellungnahmen zur Sperrung des Brucktals für Radler aus der Politik und von Lesern
27. April 2007: Die Sperrung des Brucktals für Radfahrer am nordwestlichen Rand des ehemaligen Truppenübungsplatz hat insbesondere bei den anliegenden Gemeinden eine hitzige Debatte ausgelöst. Um die Standpunkte und Hintergründe für die Entscheidung zu verdeutlichen, gaben sowohl Landrat Thomas Reumann als auch Bad Urachs Bürgermeister Markus Ewald Stellungnahmen und Erklärungen ab. Weiterlesen »
Das Spiel mit dem Vertrauen
Kommentar: Das Brucktal für Radfahrer wieder geschlossen
23. April 2007: Ein Schritt vor, zwei zurück. Da wird den Menschen der Region und vor
allem den durch die militärisch Nutzung belasteten Anwohnern Hengens, Böhringens und Zainingens ein Stück ihres Lebens- und Bewegungsraumes zurückgegeben: Am 15. März hatte das Landratsamt Reutlingen und die Bundesimmobilien-Anstalt den seit einem Jahr diskutierten Abschnitt des Brucktals für Wanderer und Radfahrer freigegeben. Weiterlesen »
Am Brucktal scheiden sich die Geister
Brucktal ab sofort für Radfahrer gesperrt

20. April 2007: Erst am 15. März diesen Jahres wurde das Brucktal, der Wanderweg 11 auf dem Truppenübungsplatz, geöffnet. Doch schon im Vorfeld gab es reichlich Diskussionsstoff, ob dieser Verbindungsweg zwischen Zainingen, Hengen und Seeburg überhaupt öffentlich zugänglich gemacht werden solle. Weiterlesen »
Große Aussichten auf der Alb
Aussichts-Spezial
Atemberaubende Aussichten zeigt die Schwäbische Alb – aber nicht nur von den stählernen Kolossen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz. Tolle Perspektiven bieten auch zahlreiche andere Türme, die Hangkanten oder die vielen Burgen.
Reifeprüfung
Nationales Expertenteam testet UNESCO -Tauglichkeit der Alb
Sehr beeindruckt vom Auftritt des geplanten Biosphärengebietes Schwäbische Alb ist die Vorsitzende des nationalen MAB-Komitees, Gertrud Sahler gewesen. Bei einer anderthalbtägigen Rundfahrt durch die beteiligten Gemeinden und den Truppenübungsplatz hat sie zusammen mit ihren Kollegen durchweg positive Eindrücke gewinnen können: Die Schwäbische Alb hat die Reifeprüfung bestanden.
Das Komiteee wird bis Ende 2007 den Antrag für das Biosphärenlabel bei der UNESCO stellen. Wenn alles glatt geht wird die Alb schon ein Jahr später das begehrte Label haben blickt Sahler optimistisch in die Zukunft. MAB steht für „man and the biosphere“, übersetzt also „der Menschen und die Biosphäre“. Das nationale MAB-Komitee überprüft vor Ort ob die Kriterien der UNESCO eingehalten werden und ist quasi Vermittler zwischen dem künftigen Biosphärengebiet und der UNESCO. „Sie haben schon mehr Dinge bewegt, als manche ausgewiesenen Biosphärengebiete nach zehn Jahren.“ lobt Sahler die schwäbischen Macher bei der Abschlussbesprechung im Bad Uracher Rathaus.Gespannt lauschten den Ausführungen des Komitees hochrangige Politiker wie Baden Württembergs Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Peter Hauk.
Großes Lob heimste der Landkreis Reutlingen und das Regierungspräsidium Tübingen ein. Unter ihrer Federführung werde deutlich sichtbar, so die MAB-Vorsitzende, das das Biosphärengebiet von unten her getragen werde. Dabei verwies sie beispielsweise auf die Initiative von Bäckermeister Heiner Beck mit seinem Albdinkel oder das Münsinger Wacholderprojekt. „Ich habe viele Menschen mit Unternehmergeist getroffen, die Ideen so ausgebaut haben, dass sie sich wirtschaftlich tragen“ fasst Sahler ihre Biosphärenrundreise zusammen.
Einige Details müssen natürlich noch geklärt werden. So bekundet sie nach UNESCO-Maßstäben Bedenken bei dem Thema Jagd in den Kernzonen. Denn: eine sich selbst überlassenen Kernzone verträgt keinerlei Eingriffe des Menschen in die Natur. Hier muß ein Kompromiss mit der Jägerschaft gefunden werden. Bei dem heiss diskutierten Thema Wanderwege in Kernzonen hingegen gibt Sahler Entwarnung: Die Hauptwanderwegen des Schwäbischen Albvereins sollen auch weiterhin zugänglich sein, allerdings müsse das Wegenetz hinsichtlich der Nebenwege schon etwas ausgedünnt werden.
SPHÄRE-TV
Die Redaktion SPHÄRE zeichnete für Sie die Originaltöne und Stimmungen bei dieser Abschlußbesprechung auf. Hören und sehen sie in den SPHÄRE-TV-Interviews…
- …wie MAB-Vorsitzende Gertrud Sahler über das Biosphärengebiet Schwäbische Alb denkt….
- …wie Baden Württembergs Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, die UNESCO-Botschaft empfängt….
- …wie der Gastgeber des Komitees, Bürgermeister Markus Ewald, über den Abschluß denkt…
- …wie Münsingens Bürgermeister, Mike Münzing, seine Gemeinde in Richtung Biosphäre lenkt… Film ab >>
Naturschutz kontra Umweltschutz

Roter Milan verhindert Windkraftanlage in Römerstein
22.2.2007: Die schon genehmigten Windkraftanlagen (WKA) im Gewann Lenthalde bei Zainingen dürfen nicht errichtet werden, da Römerstein ein europaweit herausragendes Dichtezentrum von Milanen ist. Weiterlesen »
SPHÄRE boomt
SPHÄRE-Online: Besucherzahlen steigen monatlich um 40 Prozent
Römerstein: Erst ein Jahr ist vergangen, seit SPHÄRE Online startete, um das zukünftige Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“ näher zu beleuchten. Die Besucherzahlen des ONLINE-Magazins steigen monatlich um 40%. Weiterlesen »
Warum eine Mantelverordnung
| Regeln der Biosphäre | UNESCO-Kriterien | Modellzonen einer Biosphäre |
So regelt das Land die Biosphäre Schwäbische Alb
Was verbirgt sich unter dem Mantel der Verordnung?
30.1.2007: Der Entwurf der Mantelverordnung – man könnte sie auch als Bewerbungsschreiben für die UNESCO-Anerkennung bezeichnen – für das zukünftige Biosphärengebietes ist so weit wie möglich gefasst. Alle bisher bestehenden Regelungen wie FFH- oder Vogelschutzrichtlinien werden integriert und nicht weiter verschärft werden.
In diesem Regelwerk ist die Gebietsabgrenzung festgehalten, naturräumliche Besonderheiten aufgelistet sowie Verhaltensregeln für Kernzone, Pflegezone und Entwicklungszone erläutert. Weiterlesen »
Biosphäre-Gebietskulisse

Ein Biosphärengebiet mit Buchten und Fjorden
Die Gebietskulisse des Biosphärengebietes steht fest Weiterlesen »
Wilde Tiere auf der Alb

NATUR: Roter Milan macht Politik und der Biber kehrt zurück
Seltene Tiere
Jetzt zieht er wieder seine weiten Kreise über unsere Wiesen und Dörfer. Kaum ist der Rotmilan aus seinem Winterquartier in Nordafrika zu uns in die Biosphäre zurückgekehrt, hat er schon Politik gemacht. Weiterlesen »
Themenmagazin No 1: Alb entdecken
- >> Übersicht – schönste Reiseziele
- >> Wandern – die Etappenziele
- >> Kultur – die Besichtungsziele
- Reiseführer – der Lesespass
Das Sphäre-Themenmagazin No1 mit Alb-Übersichtskarte als Ergänzung zu diesem Online-Service kostet nur 4 Euro (Tipp: bestellen Sie die Truppenübungsplatzkarte gleich mit für nur 1 Euro)
Themenmagazin Teil 1 – die Schwäbische Alb entdecken – will als Reiseführer die Faszination dieses Gebirges in ihrer Gesamtheit von Aalen bis Tuttlingen vermitteln. Zielgruppen dieser thematisch zugespitzten Grundsatzfibeln über die Alb sind die Tagesgäste, Urlauber und Daheimgebliebenen.
Weitere geplante Themenmagazine: Wasser und Bäder / Museen / Pflanzenwelt / Holz / Wandern / Naturreservate / Menschen / Albwinter / Radfahren / ….

Titelbild: Schloss Lichtenstein
Inhaltsangabe (SPHÄRE Themenmagazin No1)
Reiseführer – die Schwäbische Alb entdecken

- 06 Thema Die Schwäbische Alb entdecken
- 08 Reliefkarte Sehenswertes auf einen Blick
- 10 Alb-Fakten Gebirge mit Herz aus Stein
- 12 Geologie Entstehung – das Meer
- 14 Leute Mensch – das Leben
- 16 Alb-Flora Natur – die Einsamkeit
- 18 Sehenswert Kultur – die Besichtigungsziele
- 20 Alb-Fakten Wandern – die Etappenziele
Albtäglich
- 04 Albfaktum Die Schwäbische Alb in Zahlen
- 24 Karriere Vom Hühnerhof zum Nudelimperium
- 26 GPS-Tour Hohe Kante – Fernwanderweg Albsteig HW1
- 28 Schafe Tierische Landschaftsarchitekten prägen die Alb
- 34 Jubiläum Naturwunder Mössinger Erdrutsch wird 30
- 39 Denksport Kann man das Ende der Alb erspähen?
- 42 Handwerk Nicht jeder Landwirt hat das Vermarkten verlernt
Blaues Wunder: Besichtigungsziele
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WEBcode #13112
Printausgabe: Sphäre 1/2013, Seite 18
Blaues Wunder: Etappenziele
Biosphärenpfadfinder: Ausgewählte GPS-Touren des Sphäre-Verlags hier >>
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WEBcode #13111
Printausgabe: Sphäre 1/2013, Seite 20
Übersicht: Top Reiseziele
- Übersicht – schönste Reiseziele
- >> Wandern – die Etappenziele
- >> Kultur – die Besichtungsziele
- >> Reiseführer – der Lesespass
Übersicht – Reiseziele
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Interaktive Karte – Klick und los
Urlaubs-und Wanderziele auswählen, indem Sie einfach auf der interaktiven Karte die Icons anklicken.
Besichtigen
Burgen und Schlösser
Museen
Biosphäreninfostellen / Austellungen
Firmenbesichtigung
Hofladen
Gemütliche Einkehr
Natur
Kernzonen
Naturschutzgebiete
Naturdenkmal
Besondere Bergipfel
Quelltöpfe Moore
Sehenswertes Ortsbild
Aussuchtstürme
Höhlen
Touren
Hinter den grünen GPS-Symbolen verstecken sich die besten GPS-Touren des schönsten Teils der Schwäbische Alb. So haben Sie die Alb bestimmt noch nicht gesehen. Zur GPS-Karte >>
Infos zu Loipennetzen und Winterwanderungen
Besondere Wanderrouten
Empfehlenswerte Bike-Touren
Mehrtagestouren und Etappenwanderunge
Infrastruktur
Freizeit & Familienspass
Bad / Thermalbad
Campingplatz
Hotel
Höhlenforscher
Eine Schnitzeljagd für die ganze Familie lockert doch auf? Spüren Sie die Fundorte auf, der weltweit ältesten Belege für die Kunstfertigkeit und geniale Musikalität unserer Eiszeitvorfahren. Hier gibt´s eine Fundortkarte samt der entsprechenden Fußwege.
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WEBcode #13110
Printausgabe: Sphäre 1/2013, Seite 8
Sprengungen auf dem Übungsplatz
Die Explosionsgefahr im Münsinger Hardt nicht unterschätzen
29.12.2006: Es ist Samstag, 16. Dezember 2006. Das verlassene Dorf Gruorn im Münsiger Hardt ist komplett abgeriegelt. Der ehemalige Stabsfeldwebel und Feuerwerker bei der Bundeswehr Bernie Diether (Foto) und Sprengmeister Heinrich-Bernhard Scho bereiten die Sprengung scharfer Munition in einem Erdloch nahe des Dorfes vor. Nach zwei kurzen Warnsignalen fliegen eine Panzerfaust, ein 20-Millimeter-Geschoss und mehrere Patronen mitsamt den 500 Gramm Semtex-Sprengstoff, Steinen und Erdklumpen aus der Umgebung in die Luft. Weiterlesen »
Mantelverordnung 2007
An der Mantelverordnung können sich Kommunen und Verbände orientieren
30.1.2007:
ENTWURF (Stand 22.12.2006)
Verordnung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum
über das Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“ Weiterlesen »
Steinschmätzer in der Biosphäre
Interview mit Lydia Nittel, Biologin bei der Bundesforsthauptstelle Heuberg
22. 12. 2006: Lydia Nittel, Biologin bei der Bundesforsthauptstelle Heuberg, ließ im ehemaligen Übungsplatz an vier Stellen Kalkfelsen aufschütten, um dem seltenen Steinschmätzer ein für ihn geeignetes Biotop zu bieten. „Der Truppenübungsplatz war immer schon Brutgebiet de Steinschmätzers, mit der Anlage dieser Felshügel soll sein Lebensraum verbessert werden“ Weiterlesen »
Schießplatz-Türme
Blicktest von den Türmen des Truppenübungsplatzes

29.10.2006: Jetzt steht’s fest – am 1. April 2007 werden die Türme auf dem Truppenübungsplatz endgültig und definitiv Ihre stählernen Gittertore öffnen. Zur Information für neugierige Wanderer hämmerte Albvereinspräsident Günther Hecht am Freitag in prominenter Begleitung eine entsprechende Hinweistafel an jeden der vier Türme. Damit Sie, liebe SPHÄRE-Leser, schon jetzt und exklusiv einen kleinen Vorgeschmack auf die zu erwartenden Aussichten (siehe Fotos) bekommen können, hat die SPHÄRE-Redaktion für Sie Probe geschaut und den Aufstieg auf alle vier Himmelsstürmer der Biosphäre getestet. Weiterlesen »
Atemberaubende Aussichten

SPHÄRE-Exklusiv: Probegucken auf den Schießplatz-Türmen
29.10.2006: Jetzt steht’s fest – am 1. April 2007 werden die Türme auf dem Truppenübungsplatz endgültig und definitiv Ihre stählernen Gittertore öffnen. Zur Information für neugierige Wanderer hämmerte Albvereinspräsident Günther Hecht am Freitag in prominenter Begleitung eine entsprechende Hinweistafel an jeden der vier Türme. Damit Sie, liebe SPHÄRE-Leser, schon jetzt und exklusiv einen kleinen Vorgeschmack auf die zu erwartenden Aussichten (siehe Fotos) bekommen können, hat die SPHÄRE-Redaktion für Sie Probe geschaut und den Aufstieg auf alle vier Himmelsstürmer der Biosphäre getestet. Weiterlesen »
Grünes Licht fürs Brucktal
Öffnung des Brucktals steht in Aussicht
06.10.2006: Die Schilder stehen. Nun ist klar, auf welchen Wegen Wanderer und Radfahrer den Truppenübungsplatz bei Münsingen begehen und befahren dürfen.
An der einen oder anderen Stelle stößt der Schilderwald jedoch auf vehementen Widerstand. Zum Beispiel auf dem alten Verbindungsweg von Zainingen durch das Brucktal in Richtung Seeburg, der sich am Rande des Truppenübungsplatzes jenseits der Panzerringstraße entlang schlängelt. Weiterlesen »
42 Meter über dem Schießplatz
Turmbauarbeiten auf dem Münsinger Truppenübungsplatz
01.09.2006: Majestätische 42 m hoch wacht er gemeinsam mit seinen beiden kleineren Kollegen über das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen: der weithin sichtbare „Hursch-Turm“. Weiterlesen »
Das Star(t)-Team am Start
Biosphärengebietsverwaltung in den Startlöchern
Münsingen-Auingen: Es ist soweit: Das „Start-Team“ der künftigen Biosphärengebiets-verwaltung ist im Alten Lager an den Start gegangen. Die Räume sind bezogen, die Technik funktioniert, die Aufgaben sind formuliert. Nun soll das Team Weichen stellen und Strukturen für das künftige Biosphärengebiet schaffen. Vor allem geht es darum, den Weg zur Ausweisung des ersten beden-württembergischen Biosphärengebiets und zur Anerkennung durch die UNESCO zu ebnen.
Die Köpfe: Für das Regierungspräsidium Tübingen gehen der Jurist Dietrich Kirschenmann sowie die Diplom-Biologen Gerhart Pauritsch-Jacobi und Petra Bernert ins Rennen. Das Landratsamt Reutlingen schickt Diplom-Geografen Achim Nagel und Diplom-Forstwirt Tobias, die Bundesanstalt für Immobilienauf-gaben wird durch die Diplom-Biologin Lydia Nittel und Forstingenieur Walter Krug vertreten.
Als Ansprechpartner vor Ort soll das Biosphären-Team zunächst die dringendsten Handlungsfelder definieren, Ziele und Aufgaben konkretisieren und in Arbeits- und Zeitpläne umsetzen. Schließlich geht es im Gegensatz zu anderen Schutzgebieten in der Biosphäre nicht nur um die naturschutzfachliche Planung, sondern vor allem um die Zusammenführung von Naturschutz- und Wirtschaftszielen. Diese Zielausrichtung erfordert eine komplexe Planung, die auf der Dialog- und Kooperationsbereitschaft aller aufbaut.
Von Landnutzern, Kommunen, Industrie und Gewerbe wurde zurückliegend immer wieder die Sorge geäußert, das Biosphärengebiet diene ausschließlich dem Naturschutz und dem Erhalt der traditionellen Kulturlandschaft. Diesen Bedenken will das Biosphären-Team mit der Entwicklung eines ganzheitlichen Konzeptes entgegentreten, das nicht zuletzt auf ökonomische Strategien setzt.
Wie erreichen Sie das Biosphären-Team?
Mo- Fr von 10:00 bis 16:00 Uhr steht Ihnen mindestens ein Ansprechpartner zur Verfügung.
Adresse:
Start-Team Biosphärengebiet
Altes Lager R 13
72525 Münsingen-Auingen
Telefon: 07381/ 93 29 38-11 oder -12
E- Mail unter: startteam.biosphaere@rpt.bwl.de
Münsinger Bahnhof eröffnet
Sonntag, 30.04.2006: Eröffnung des Münsinger Bahnhofs
17. 4. 2006: Zur Eröffnung des neuen Informationszentrums am Sonntag, 30.04.2006 laden die Stadt Münsingen sowie „PLENUM im Landkreis Reutlingen – REGION AKTIV e.V.“ herzlich ein. Landrat Thomas Reumann und Bürgermeister Mike Münzing werden den Bahnhof um 12 Uhr feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Bereits um 11 Uhr beginnt ein regionaler Bauern- und Handwerkermarkt, bei dem man die Köstlichkeiten der Region bestaunen, kaufen und genießen kann. Im Münsinger Bahnhof kann der Besucher zukünftig im Rahmen der Ausstellung „Reiseziel Natur“ eine Expedition in die Lebensräume der Schwäbischen Alb und des Albvorlands unternehmen. So bieten sich dreidimensionale Einblicke in Höhlen und Dolinen, man kann den spannenden Geschichten eines Schäfers lauschen und die Schafe bei Ihrer wertvollen Arbeit zum Erhalt unserer Wacholderheiden beobachten. In der Ausstellung erfährt der Gast alles issenswerte über unsere Landschaft, die Menschen und Tier- und Pflanzenwelt. Er erfährt wie die heimische Land- und Forstwirtschaft und weitere Akteure durch Ihre Arbeit zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen und wie er durch den Kauf heimischer Erzeugnisse ebenfalls dazu beitragen kann. Es soll dem Besucher Appetit gemacht werden, die ihn umgebende Landschaft aufzusuchen und zu erleben, regionale Produkte zu genießen und vielleicht manche Dinge in der Natur zukünftig aus einem anderen Blickwinkel zu etrachten. Das neue Informationszentrum wird ferner auch als Infostelle des Nationalen Geopark Schwäbische Alb fungieren.
Darüber hinaus wird der Münsinger Bahnhof zukünftig auch eine wichtige Informationsstelle zum geplanten Biosphärengebiet Schwäbische Alb darstellen. Der Münsinger Bahnhof wird im Sommerhalbjahr an Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet sein. Zur Anreise empfehlen wir die Schwäbische Albbahn sowie die weiteren Züge und Busse des Schwäbische Alb Freizeitnetzes, welches an diesem Tag seine Saisoneröffnung feiert.
Der Münsinger Bahnhof erhielt durch die beiden Förderprogramme PLENUM und REGIONEN AKTIV sowie durch die Deutschen Bundesstiftung Umwelt für den Umbau sowie die Einrichtung der Ausstellung eine Förderung.
Weitere Informationen: Tourist Information Münsingen, Tel. 07381/182-144, touristinfo@muensingen.de
Das Wegenetz 2006
Der Truppenübungsplatz öffnet auf markierten Wegen seine Pforten
13. 4. 2006: Nach mehr als 110 Jahren militärischem Sperrgebiet werden weite Teile des Truppenübungsplatzes auf dem Münsinger Hardt nun der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Regierungspräsident Hubert Wicker, Landrat Thomas Reumann, Bürgermeister Mike Münzing und Dr. Dietmar Götze von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sind mehr als zufrieden, dass es noch rechtzeitig zu Ostern gelungen ist, ein rund 35 km langes gekennzeichnetes Wegenetz für die Öffentlichkeit freigeben zu können. Weiterlesen »
Urviecher
Alb-Büffel: Innovation
Wasserbüffel auf der Schwäbischen Alb? Vor 300000 Jahren grasten riesige Herden Weiterlesen »
Sprengkraft
Wirtschaft: Erster Biosphärenarbeitsplatz

Biosphäre schafft Arbeitsplätze. Berni Diether profitiert als Erster von dieser großen Entwicklung unserer Region. Weiterlesen »
Störmanöver
Daimler testet Reaktionsvermögen
Daimler-Chrysler testete bis Ende März das Reaktionsverhalten von Autofahrern auf dem Truppenübungsplatz Münsingen. Wieviel Ablenkung verkraftet das menschliche Gehirn? Die Entwicklungsabteilung Weiterlesen »
Werte-Wandel
Leben: Münsingens Parksiedlung lockt Städter in die Biosphäre

Wohnen und arbeiten, wo andere Urlaub machen. Professionelle Vermarktung und ansprechendes Stadtprofil machen Münsingens Parksiedlung zum Geheimtipp auf der Alb. Weiterlesen »
Schmeck die Alb
Gasthaus Löwen: Erstes Biosphärenmahl Weiterlesen »
TrÜP-Guides
Natur & Landschaft: Alb-Guides auf Schießplatz-Tour

Ab Mai 2006 bieten 25 Guides Exklusiv-Führungen auf speziellen Pfaden durch den ehemaligen Truppenübungsplatz. Weiterlesen »
Letzter Soldat geht nach Hause
23. 12. 2005: Der Countdown läuft, die letzten 60 Soldaten kehren nach über 100 Jahren dem Truppenübungsplatz Münsingen den Rücken. Ein letztes gemeinsames Frühstück unter Kameraden symbolisierte am Freitag das Ende einer Ära – dann krachten die Türen… Weiterlesen »
Letztes Frühstück – ab nach Hause
Altes Lager im Truppenübungsplatz nun endgültitg geschlossen
23. 12. 2005: Der Countdown läuft, die letzten 60 Soldaten kehren nach über 100 Jahren dem Truppenübungsplatz Münsingen den Rücken. Ein letztes gemeinsames Frühstück Weiterlesen »
Vor laufender Kamera
Sphäre-TV: Bürgermeister haben das Wort
16. 12. 2005: Die Bürgermeister der drei Anrainergemeinden um den Truppenübungsplatz skizzieren Konzepte, Ideen und Hoffnungen. Sehen und hören Sie im Internetfilm, welche Position in der Biosphäre Bad Urach, Münsingen und Römerstein einnehmen will. Film ab >>
Stichtag
UNESCO-Kriterien für das Biosphärengebiet mehr als erfüllt
12. 12. 2005: Regierungspräsident Hubert Wicker will der Landesregierung ein fertiges Konzept vorlegen. Die Kommunen sollen bis 13. Dezember Absichtserklärung, Korrekturwünsche und Ergänzungsvorschläge einreichen. Die UNESCO-Kriterien für das Biosphärengebiet sind mehr als erfüllt. Denn das künftige Biosphärengebiet umfasst bereits eine Fläche von insgesamt rund 450 Quadratkilometern.
Neben den Gemeindeflächen von Bad Urach, Münsingen und Römerstein werden Teile der Gemeinden Mehrstetten, Gomadingen, Grabenstetten und Hülben (alle Landkreis Reutlingen) zum Biosphärengebiet hinzukommen.
Auch weite Flächen im Landkreis Esslingen bis hin zur Teck: Der Bereich Erkenbrechtsweiler, Teile der Stadt Neuffen mit Burg Hohen Neuffen und der Gemeinde Kohlberg mit dem „Jusi“.
Der Ulm-Donau-Kreis signalisiert Interesse, Flächen ins künftige Biosphärengebiet einzubringen, nämlich auf den Gemarkungen Schelklingen (Schmiechtal), Heroldstadt, Laichingen-Feldstetten und Westerheim.
Sphäre im Netz
Neues Online- und Print-Magazin über den Lebensraum Schwäbische Alb

29. 11. 2005: Die Online-Ausgabe des neuen Print-Magzins „Sphäre“ bereitet sich auf den großen Start am 1. April 2006 vor. Stuktur und erste Veröffentlichungen stehen schon Ende November im Netz. Am. 1. April wird die erste Ausgabe dieses neuen Insider und Touristik-Magazins mit Themen um und im künftigen Biosphären-Gebiet Schwäbische Alb in der Region ausgeliefert. Abo-Bestellungen nimmt der Verlag schon jetzt entgegen (mehr).
Am 1. Apriil 2006 werden auch landespolitisch die Würfel gefallen sein. Am 28. März wählen die Bürger Baden-Württembergs ihren Minister. Günther H. Oettinger gibt daher in Sachen Biosphäre Schwäbische Alb richtig Gas. Denn es ist Wahlkampf, und die Sphären-Alb daher Chefsache.
Rechtliche Probleme mit der Betretung des Truppenübungsplatzes werden bis Mitte Dezember geklärt sein. Denn: Ab 1. 1. 2006 ist das Herz des Biosphären-Gebietes – der Truppenübungsplatz Münsingen – theoretisch offen.
Wie das in der Praxis gehandhabt wird, erfährt die Sphären-Alb bis Ende des Jahres. Mitte März 2006 sind die Grenzen des Gebietes wohl endgültig festgezurrt.




Großer Skiatlas Schwäbische Alb
Interaktive Landkarte

Story-Show
Luftschlösser auf Schwäbisch

